Die Moser Medical Graz99ers mussten sich gestern Abend Asiago mit 2:3 geschlagen geben (hier zum Nachlesen). Dabei machten die Grazer vor allem beim Spielaufbau katastrophale Fehler. Nicht erklären kann sich dieses Auftreten Headcoach Pennerborn, vor allem da man zwei Tage zuvor in Salzburg als Sieger vom Eis ging. So platzte dem Schweden bei der Pressekonferenz erstmals der Kragen.
Johan Pennerborn wartete geduldig, bis Asiago-Coach Barrasso sein Statement zum Spiel beendete. Anschließend holte der Schwede aber richtig aus und wurde erstmals richtig deutlich und emotional. „Man konnte heute vom ersten Shift an sehen, welchen Team bereit ist und welches nicht“, so Pennerborn und meint weiter:“Nach dem Spiel gegen Salzburg haben wir direkt begonnen, uns auf die nächste Begegnung mental und körperlich vorzubereiten. Das Team hat aber nicht richtig geantwortet!“ Der Schwede klopfte dabei auch mehrmals auf den Tisch, was seinen Ärger natürlich untermauerte. „Seit wir in diese Stadt gekommen sind haben wir darüber gesprochen wie man ein professioneller Eishockeyspieler ist. Jeden Tag! Vom Beginn bis jetzt! Jeden Tag! Sie haben nicht gelernt. Wir haben eine großen Job zu erledigen und es ist eine richtig lange Reise! Jeder muss bereit sein. Das Trainer-Team, die Mannschaft, jeder! Das ist Hockey! Es geht nicht um das System, es geht um den Arbeitsaufwand! Ob man mit Herz spielt. Das hat nichts mit Selbstvertrauen zu tun, dass ist eine mentale Geschichte. Das die Fans verärgert sind, kann der Headcoach nachvollziehen. „Ich verstehe die Fans zu 100%.“ Das nächste Spiel für die Grazer ist kommenden Freitag in Klagenfurt und hier erwartet man von der Mannschaft wohl eine entsprechende Antwort.
hockeyreport.net
Die Moser Medical Graz99ers mussten sich gestern Abend Asiago mit 2:3 geschlagen geben (hier zum Nachlesen). Dabei machten die Grazer vor allem beim Spielaufbau katastrophale Fehler. Nicht erklären kann sich dieses Auftreten Headcoach Pennerborn, vor allem da man zwei Tage zuvor in Salzburg als Sieger vom Eis ging. So platzte dem Schweden bei der Pressekonferenz erstmals der Kragen.
Johan Pennerborn wartete geduldig, bis Asiago-Coach Barrasso sein Statement zum Spiel beendete. Anschließend holte der Schwede aber richtig aus und wurde erstmals richtig deutlich und emotional. „Man konnte heute vom ersten Shift an sehen, welchen Team bereit ist und welches nicht“, so Pennerborn und meint weiter:“Nach dem Spiel gegen Salzburg haben wir direkt begonnen, uns auf die nächste Begegnung mental und körperlich vorzubereiten. Das Team hat aber nicht richtig geantwortet!“ Der Schwede klopfte dabei auch mehrmals auf den Tisch, was seinen Ärger natürlich untermauerte. „Seit wir in diese Stadt gekommen sind haben wir darüber gesprochen wie man ein professioneller Eishockeyspieler ist. Jeden Tag! Vom Beginn bis jetzt! Jeden Tag! Sie haben nicht gelernt. Wir haben eine großen Job zu erledigen und es ist eine richtig lange Reise! Jeder muss bereit sein. Das Trainer-Team, die Mannschaft, jeder! Das ist Hockey! Es geht nicht um das System, es geht um den Arbeitsaufwand! Ob man mit Herz spielt. Das hat nichts mit Selbstvertrauen zu tun, dass ist eine mentale Geschichte. Das die Fans verärgert sind, kann der Headcoach nachvollziehen. „Ich verstehe die Fans zu 100%.“ Das nächste Spiel für die Grazer ist kommenden Freitag in Klagenfurt und hier erwartet man von der Mannschaft wohl eine entsprechende Antwort.
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