Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle des Import-Quartetts Brett Flemming, Alex Wall, Colin Campbell und Taylor Vause, betrugt der Österreicher-Anteil im gestrigen Line-Up der Vienna Capitals stolze 86 Prozent.

Mit Back-Up-Goalie Sebastian Wraneschitz (18), den Verteidigern Timo Pallierer (19) und Lukas Piff (20) sowie den Stürmern Patrick Antal (20), Armin Preiser (20) und Fabio Artner (21), liefen abermals sechs Eigenbau-Cracks auf, die 21 Jahre oder jünger sind. „Wenn du mit vielen jungen Spielern spielst, dann gibt es immer wieder Fehler. Aber nur wenn du ihnen das Vertrauen gibst, dann können sie sich auch weiterentwickeln. Für mich sind in dieser Beziehung drei Punkte entscheidend. Erstens: Sind die jungen Talente trainierbar? Zweitens: hauen sie sich voll rein, arbeiten und kämpfen sie hart? Drittens: Können sie das Spiel lesen, wissen sie, wie sie sich in gewissen Spielsituationen verhalten müssen? Und diese drei Punkte erfüllen alle. Einzig die Tatsache, dass sie sich aufgrund ihres jungen Alters noch an die Intensität, die vielen Spiele binnen weniger Tage etc., gewöhnen müssen, ist noch ein Punkt, an dem sie arbeiten müssen. Aber das kommt mit der Zeit und diese Zeit bekommen sie auch“, erklärt der frühere Head-Coach der Ottawa Senators.

Cameron freut Entwicklung
Der deutliche rot-weiß-rote Anstrich bzw. das Vertrauen in die jungen Spieler zeigt sich auch bei den Special-Teams. Im gestrigen Duell mit dem EC Red Bull Salzburg bildeten mit Youngster Piff, Dominic Hackl, Niki Hartl und Julian Grosslercher nur Österreicher eine Penalty-Killing-Unit. Im Powerplay sind die Vienna Capitals Hockey Academy-Schüler bzw. -Absolventen Antal und Artner ein fixer Bestandteil. „Wir wussten, dass wir in dieser Saison ein jüngeres Team auf dem Eis haben werden. Doch es ist ein Unterschied, ob du nur auf dem Papier eine jüngere Mannschaft hast, oder ob du die Young-Guns auch spielen lässt. Sie alle verdienen es in solchen Situationen eingesetzt zu werden, denn sie alle sind gute Eishockey-Spieler. Ich freue mich wirklich über die Entwicklung unserer Talente“, so Cameron, der 2011 Kanadas U20-Nationalteam bei den World Juniors als Head-Coach verantwortete.

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Mit Back-Up-Goalie Sebastian Wraneschitz (18), den Verteidigern Timo Pallierer (19) und Lukas Piff (20) sowie den Stürmern Patrick Antal (20), Armin Preiser (20) und Fabio Artner (21), liefen abermals sechs Eigenbau-Cracks auf, die 21 Jahre oder jünger sind. „Wenn du mit vielen jungen Spielern spielst, dann gibt es immer wieder Fehler. Aber nur wenn du ihnen das Vertrauen gibst, dann können sie sich auch weiterentwickeln. Für mich sind in dieser Beziehung drei Punkte entscheidend. Erstens: Sind die jungen Talente trainierbar? Zweitens: hauen sie sich voll rein, arbeiten und kämpfen sie hart? Drittens: Können sie das Spiel lesen, wissen sie, wie sie sich in gewissen Spielsituationen verhalten müssen? Und diese drei Punkte erfüllen alle. Einzig die Tatsache, dass sie sich aufgrund ihres jungen Alters noch an die Intensität, die vielen Spiele binnen weniger Tage etc., gewöhnen müssen, ist noch ein Punkt, an dem sie arbeiten müssen. Aber das kommt mit der Zeit und diese Zeit bekommen sie auch“, erklärt der frühere Head-Coach der Ottawa Senators.

Cameron freut Entwicklung
Der deutliche rot-weiß-rote Anstrich bzw. das Vertrauen in die jungen Spieler zeigt sich auch bei den Special-Teams. Im gestrigen Duell mit dem EC Red Bull Salzburg bildeten mit Youngster Piff, Dominic Hackl, Niki Hartl und Julian Grosslercher nur Österreicher eine Penalty-Killing-Unit. Im Powerplay sind die Vienna Capitals Hockey Academy-Schüler bzw. -Absolventen Antal und Artner ein fixer Bestandteil. „Wir wussten, dass wir in dieser Saison ein jüngeres Team auf dem Eis haben werden. Doch es ist ein Unterschied, ob du nur auf dem Papier eine jüngere Mannschaft hast, oder ob du die Young-Guns auch spielen lässt. Sie alle verdienen es in solchen Situationen eingesetzt zu werden, denn sie alle sind gute Eishockey-Spieler. Ich freue mich wirklich über die Entwicklung unserer Talente“, so Cameron, der 2011 Kanadas U20-Nationalteam bei den World Juniors als Head-Coach verantwortete.

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