Für die spusu Vienna Capitals gibt es nach der gestrigen unglücklichen 1:2-Overtime-Niederlage im ersten Spiel der „best of seven“-Halbfinalserie gegen den HCB Südtirol Alperia keine Verschnaufpause. Schon am morgigen Sonntag steigt das zweite Spiel der Serie in der STEFFL Arena. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr.
Auswärtsserie gerissen
Die spusu Vienna Capitals bezogen gestern die erste Auswärtsniederlage der laufenden Playoffs. Vor dem Spiel in Bozen gewannen die Wiener alle drei in Innsbruck ausgetragenen Partien. Einhergehend mit der gestrigen Niederlage ist, dass die Caps erstmals in den laufenden Playoffs einem Serien-Rückstand hinterherjagen müssen. Was sich allerdings fortgesetzt hat, ist die defensive Stabilität der Hauptstädter. Die Caps kassierten in den letzten fünf Spielen nie mehr als zwei Gegentore. Erheblichen Anteil daran hat auch Tormann Stefan Stéen, der in den Playoffs eine Fangquote von 94,2 Prozent aufweisen kann. Der Gegentorschnitt beläuft sich auf 1,53. Auch das Unterzahlspiel der Wiener agiert in Höchstform. Das Penaltykilling der Caps kann eine Erfolgsquote von 85,0 Prozent vorweisen – Höchstwert aller noch in den Playoffs verbliebener Mannschaften.
Zuhause Steigerung notwendig
Um morgen den Serienausgleich herstellen zu können, benötigen die Wiener einen Heimsieg. Der erste Playoff-Erfolg vor heimischem Publikum gelang den Hauptstädtern mit dem 5:1 im sechsten Viertelfinalspiel gegen den HC TIWAG Innsbruck. Gegen die Füchse aus Bozen gab es für die Caps in der STEFFL Arena in dieser Saison nichts zu holen. Mit 3:4 bzw. 3:5 gingen die Grunddurchgangsduelle in Wien an die Südtiroler. Im Grunddurchgang holten die Caps in Heimspielen 39 Punkte, Liga-Mittelmaß. Die Bozner beendeten den Grunddurchgang hingegen als beste Auswärtsmannschaft der win2day ICE Hockey League. Im Viertelfinale gewannen die Südtiroler zwei von drei Auswärtsspielen bei den Steinbach Black Wings Linz. Was die spusu Vienna Capitals und den HCB Südtirol Alperia hingegen eint, ist eine hohe Anzahl an Strafminuten. Die Wiener haben in dieser Wertung mit 630 Strafminuten den Spitzenwert inne, der HCB verbrachte 578 Minuten auf der Strafbank. Paradoxerweise hielten sich beide Teams im ersten Spiel der Halbfinalserie mit strafbaren Vergehen zurück. Die erste Strafe des gestrigen Spiels wurde erst in der 52. Minute ausgesprochen. Beide Teams kamen gestern jeweils nur auf zwei Strafminuten.
Barr: Vierte Linie als Energiequelle
„Ich war mit unserer gestrigen Leistung zufrieden, auch weil jeder Spieler auf beiden Seiten des Eises etwas beigetragen hat. Das gibt uns für morgen Zuversicht. Unsere vierte Linie gibt uns stets viel Energie und ist schwer zu bespielen. Genau das brauchen wir bei einem so intensiven Programm mit drei Spielen innerhalb von fünf Tagen. Je länger die Serie geht, desto mehr wird die Kadertiefe beider Mannschaften in den Vordergrund rücken“, so Caps-Head-Coach Dave Barr.
hockeyreport.net / Vienna Capitals
Für die spusu Vienna Capitals gibt es nach der gestrigen unglücklichen 1:2-Overtime-Niederlage im ersten Spiel der „best of seven“-Halbfinalserie gegen den HCB Südtirol Alperia keine Verschnaufpause. Schon am morgigen Sonntag steigt das zweite Spiel der Serie in der STEFFL Arena. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr.
Auswärtsserie gerissen
Die spusu Vienna Capitals bezogen gestern die erste Auswärtsniederlage der laufenden Playoffs. Vor dem Spiel in Bozen gewannen die Wiener alle drei in Innsbruck ausgetragenen Partien. Einhergehend mit der gestrigen Niederlage ist, dass die Caps erstmals in den laufenden Playoffs einem Serien-Rückstand hinterherjagen müssen. Was sich allerdings fortgesetzt hat, ist die defensive Stabilität der Hauptstädter. Die Caps kassierten in den letzten fünf Spielen nie mehr als zwei Gegentore. Erheblichen Anteil daran hat auch Tormann Stefan Stéen, der in den Playoffs eine Fangquote von 94,2 Prozent aufweisen kann. Der Gegentorschnitt beläuft sich auf 1,53. Auch das Unterzahlspiel der Wiener agiert in Höchstform. Das Penaltykilling der Caps kann eine Erfolgsquote von 85,0 Prozent vorweisen – Höchstwert aller noch in den Playoffs verbliebener Mannschaften.
Zuhause Steigerung notwendig
Um morgen den Serienausgleich herstellen zu können, benötigen die Wiener einen Heimsieg. Der erste Playoff-Erfolg vor heimischem Publikum gelang den Hauptstädtern mit dem 5:1 im sechsten Viertelfinalspiel gegen den HC TIWAG Innsbruck. Gegen die Füchse aus Bozen gab es für die Caps in der STEFFL Arena in dieser Saison nichts zu holen. Mit 3:4 bzw. 3:5 gingen die Grunddurchgangsduelle in Wien an die Südtiroler. Im Grunddurchgang holten die Caps in Heimspielen 39 Punkte, Liga-Mittelmaß. Die Bozner beendeten den Grunddurchgang hingegen als beste Auswärtsmannschaft der win2day ICE Hockey League. Im Viertelfinale gewannen die Südtiroler zwei von drei Auswärtsspielen bei den Steinbach Black Wings Linz. Was die spusu Vienna Capitals und den HCB Südtirol Alperia hingegen eint, ist eine hohe Anzahl an Strafminuten. Die Wiener haben in dieser Wertung mit 630 Strafminuten den Spitzenwert inne, der HCB verbrachte 578 Minuten auf der Strafbank. Paradoxerweise hielten sich beide Teams im ersten Spiel der Halbfinalserie mit strafbaren Vergehen zurück. Die erste Strafe des gestrigen Spiels wurde erst in der 52. Minute ausgesprochen. Beide Teams kamen gestern jeweils nur auf zwei Strafminuten.
Barr: Vierte Linie als Energiequelle
„Ich war mit unserer gestrigen Leistung zufrieden, auch weil jeder Spieler auf beiden Seiten des Eises etwas beigetragen hat. Das gibt uns für morgen Zuversicht. Unsere vierte Linie gibt uns stets viel Energie und ist schwer zu bespielen. Genau das brauchen wir bei einem so intensiven Programm mit drei Spielen innerhalb von fünf Tagen. Je länger die Serie geht, desto mehr wird die Kadertiefe beider Mannschaften in den Vordergrund rücken“, so Caps-Head-Coach Dave Barr.
hockeyreport.net / Vienna Capitals