Der EC VSV setzte sich im Duell mit den Vienna Capitals mit 4:3 durch. Am Rande gab VSV-Legende Günther Lanzinger ein Interview und sparte dabei nicht mit Kritik.

Vor allem dass die Jugend aktuell nicht viele Möglichkeiten in der Kampfmannschaft erhält, stößt dem 50-Jährigen sauer auf. “Es rücken einige vom Nachwuchs nach, die Frage wird sein, ob wir sie auch halten können. Zum Beispiel, ob nicht Salzburg oder andere Mannschaften sie vorher abwerben. Das ist derzeit das Problem bei uns. Wir geben unser Bestes, dass wir sie fördern und das man sie bald bei der Ersten sieht. Es sind speziell bei uns aber sehr viele Ausländer. Wir haben 12 Importspieler mehr oder weniger und so ist es für den Nachwuchs äußerst schwer. Es wäre lobenswerter bzw. für uns einfacher, dass man die Eigenen einbaut, mittrainieren lässt, damit man dann früher oder später auch die Leute für die Kampfmannschaft hat”, so Lanzinger im Gespräch mit “PULS4“.

Lanzinger geht selbst auch kurz auf seinen Sohn Benjamin ein, der in der abgelaufenen Saison 14 Tore und 13 Assists verbuchte. “Es ist heuer schwieriger, er bekommt weniger Eiszeit und es ist am Anfang nicht so gelaufen. Ich glaube, er wird nicht dort eingesetzt, wo seine Qualitäten sind. Ich glaube sogar allgemein, dass die Linien nicht richtig aufgeteilt sind. Hinten sind wir nicht die Schnellsten, ein paar Leute sind nicht die Fittesten und das sieht man immer wieder, wenn wir zu oft im eigenen Drittel sind. Ich würde nicht die Ausländer und die Österreicher trennen, die Tiefe und das Talent ist da und ich würde das eher auf drei Linien aufteilen, dass ich einen Ausländer auch in der drittel Linie habe, dann hätte es auch mehr Tiefe in der Mannschaft. Aber gut, Trainer Daum ist erfahren genug und sollte das eigentlich auf die Reihe bringen.”

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Vor allem dass die Jugend aktuell nicht viele Möglichkeiten in der Kampfmannschaft erhält, stößt dem 50-Jährigen sauer auf. “Es rücken einige vom Nachwuchs nach, die Frage wird sein, ob wir sie auch halten können. Zum Beispiel, ob nicht Salzburg oder andere Mannschaften sie vorher abwerben. Das ist derzeit das Problem bei uns. Wir geben unser Bestes, dass wir sie fördern und das man sie bald bei der Ersten sieht. Es sind speziell bei uns aber sehr viele Ausländer. Wir haben 12 Importspieler mehr oder weniger und so ist es für den Nachwuchs äußerst schwer. Es wäre lobenswerter bzw. für uns einfacher, dass man die Eigenen einbaut, mittrainieren lässt, damit man dann früher oder später auch die Leute für die Kampfmannschaft hat”, so Lanzinger im Gespräch mit “PULS4“.

Lanzinger geht selbst auch kurz auf seinen Sohn Benjamin ein, der in der abgelaufenen Saison 14 Tore und 13 Assists verbuchte. “Es ist heuer schwieriger, er bekommt weniger Eiszeit und es ist am Anfang nicht so gelaufen. Ich glaube, er wird nicht dort eingesetzt, wo seine Qualitäten sind. Ich glaube sogar allgemein, dass die Linien nicht richtig aufgeteilt sind. Hinten sind wir nicht die Schnellsten, ein paar Leute sind nicht die Fittesten und das sieht man immer wieder, wenn wir zu oft im eigenen Drittel sind. Ich würde nicht die Ausländer und die Österreicher trennen, die Tiefe und das Talent ist da und ich würde das eher auf drei Linien aufteilen, dass ich einen Ausländer auch in der drittel Linie habe, dann hätte es auch mehr Tiefe in der Mannschaft. Aber gut, Trainer Daum ist erfahren genug und sollte das eigentlich auf die Reihe bringen.”

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