Mit Treffern von Philipp Linder und Alexander Rauchenwald in den letzten zwei Spielminuten sicherten sich die „Adler“ den Sieg gegen Liga-Neuling Asiago und holten sich die ersten drei Auswärtspunkte. Rob Daum hatte diesen knappen Spielverlauf erwartet.

Ohne Julian Payr und John Hughes sind die „Adler“ nach Asiago gereist. Die Marschrichtung war klar: Die Blau-Weißen wollten nach dem Heimsieg gegen die Pioneers Vorarlberg unbedingt den nächsten „Dreier“ einfahren. Beide Mannschaften starteten vorerst etwas abwartend und versuchten aus einer gesicherten Defensive heraus die ersten Angriffe zu fahren. Inder 6. Minute gab es das erste Powerplay für die Blau-Weißen. Die Villacher hatten gute Möglichkeiten durch Desjardines aus einem Gestocher vor dem Tor sowie Philipp Lindner, dessen Wristshot aus halbrechter Position gerade noch gelockt werden konnte, aber es wollte kein Treffer gelingen. Die „Adler“ hatten bis zu diesem Zeitpunkt die besseren Chancen, waren auch spielbestimmend. Aber in der 14. Minute fiel – etwas überraschend – der Führungstreffer für die Heimischen: Einen schnell vorgetragenen Konter verwertete Nicolas Saracino zum 1:0 (14.). Die Blau-Weißen versuchten sofort zu antworten, erhöhten etwas das Tempo und kamen auch zu guten Chancen auf den Ausgleich – man scheiterte aber immer wieder an Gianluca Vallini im Tor von Asiago.

Im Mitteldrittel kamen die „Adler“ mit viel Energie aus der Kabine. Schon nach wenigen Sekunden feuerte Marco Richter den ersten Schuss auf das Gehäuse von Asiago, aber Vallini war einmal mehr zur Stelle. Auf der anderen Seite musste Arturs Kulda auf die Strafbank – aber auch die Heimischen konnten das Powerplay nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. Aber nur wenige Sekunden später, wieder in numerischen Gleichstand, zappelte die Scheibe doch im Netz des VSV – Michele Marchetti erhöhte auf 2:0 (24.). Aber diesmal hatten die „Adler“ nur zwei Minuten später die prompte Antwort parat: Marco Richter versenkte im Alleingang seinen eigenen Rebound aus der Luft zum 1:2 im Tor der Heimischen. Dann drehten die „Adler“ mit einem Doppelschlag richtig auf: Zuerst war es wiederum der starke Marco Richter, der die Scheibe an der Bande erkämpfte und Robert Sabolic mustergültig bediente, der beim Ausgleich zum 2:2 nur mehr die Schlägerschaufel hinhalten musste (31.). Nur drei Minuten später sorgte zudem Philipp Lindner mit einem Hammer ins Kreuzeck aus dem hohen Slot für die erstmalige Führung der Blau-Weißen – 2:3 (34.). In der 37. Minute hielt VSV-Goalie Alexander Schmidt im 2-gegen-1-Konter mit einem unglaublichen Reflex die Villacher Führung fest. Aber kurz vor Schluss war auch er machtlos: Die Italiener kamen nach einer Unachtsamkeit in der Villacher Verteidigung zum 3:3-Ausgleich.

Im Schlussabschnitt begannen beide Teams etwas vorsichtiger: Das Match nahm nach und nach wieder Fahrt auf. Dabei hatten die Heimischen die besseren Chancen, aber VSV-Goalie Schmidt konnte sich immer wieder mit starken Paraden auszeichnen. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die „Adler“ die große Chance zur Entscheidung: In doppelter Überzahl gelang jedoch kein Treffer. Aber dann begannen die letzten zwei Spielminuten: Da war es wiederum der starke Philipp Lindner mit seinem zweiten Treffer sowie Alexander Rauchenwald, die für die endgültige Entscheidung sorgten.

Headcoach Rob Daum:“Ich habe das Spiel gegen Salzburg gesehen und aus diesem Grund eine enge Partie erwartet. Der vierte Treffer war die Entscheidung, davor hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können.“

Migros Supermercati Asiago Hockey – EC iDM Wärmepumpen VSV 3:5
Saracino (14., 39.), Marchetti (24.); Richter (26.), Sabolic (31.), Lindner (34., 59.), Rauchenwald (59.)

 

hockeyreport.net / VSV

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Mit Treffern von Philipp Linder und Alexander Rauchenwald in den letzten zwei Spielminuten sicherten sich die „Adler“ den Sieg gegen Liga-Neuling Asiago und holten sich die ersten drei Auswärtspunkte. Rob Daum hatte diesen knappen Spielverlauf erwartet.

Ohne Julian Payr und John Hughes sind die „Adler“ nach Asiago gereist. Die Marschrichtung war klar: Die Blau-Weißen wollten nach dem Heimsieg gegen die Pioneers Vorarlberg unbedingt den nächsten „Dreier“ einfahren. Beide Mannschaften starteten vorerst etwas abwartend und versuchten aus einer gesicherten Defensive heraus die ersten Angriffe zu fahren. Inder 6. Minute gab es das erste Powerplay für die Blau-Weißen. Die Villacher hatten gute Möglichkeiten durch Desjardines aus einem Gestocher vor dem Tor sowie Philipp Lindner, dessen Wristshot aus halbrechter Position gerade noch gelockt werden konnte, aber es wollte kein Treffer gelingen. Die „Adler“ hatten bis zu diesem Zeitpunkt die besseren Chancen, waren auch spielbestimmend. Aber in der 14. Minute fiel – etwas überraschend – der Führungstreffer für die Heimischen: Einen schnell vorgetragenen Konter verwertete Nicolas Saracino zum 1:0 (14.). Die Blau-Weißen versuchten sofort zu antworten, erhöhten etwas das Tempo und kamen auch zu guten Chancen auf den Ausgleich – man scheiterte aber immer wieder an Gianluca Vallini im Tor von Asiago.

Im Mitteldrittel kamen die „Adler“ mit viel Energie aus der Kabine. Schon nach wenigen Sekunden feuerte Marco Richter den ersten Schuss auf das Gehäuse von Asiago, aber Vallini war einmal mehr zur Stelle. Auf der anderen Seite musste Arturs Kulda auf die Strafbank – aber auch die Heimischen konnten das Powerplay nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. Aber nur wenige Sekunden später, wieder in numerischen Gleichstand, zappelte die Scheibe doch im Netz des VSV – Michele Marchetti erhöhte auf 2:0 (24.). Aber diesmal hatten die „Adler“ nur zwei Minuten später die prompte Antwort parat: Marco Richter versenkte im Alleingang seinen eigenen Rebound aus der Luft zum 1:2 im Tor der Heimischen. Dann drehten die „Adler“ mit einem Doppelschlag richtig auf: Zuerst war es wiederum der starke Marco Richter, der die Scheibe an der Bande erkämpfte und Robert Sabolic mustergültig bediente, der beim Ausgleich zum 2:2 nur mehr die Schlägerschaufel hinhalten musste (31.). Nur drei Minuten später sorgte zudem Philipp Lindner mit einem Hammer ins Kreuzeck aus dem hohen Slot für die erstmalige Führung der Blau-Weißen – 2:3 (34.). In der 37. Minute hielt VSV-Goalie Alexander Schmidt im 2-gegen-1-Konter mit einem unglaublichen Reflex die Villacher Führung fest. Aber kurz vor Schluss war auch er machtlos: Die Italiener kamen nach einer Unachtsamkeit in der Villacher Verteidigung zum 3:3-Ausgleich.

Im Schlussabschnitt begannen beide Teams etwas vorsichtiger: Das Match nahm nach und nach wieder Fahrt auf. Dabei hatten die Heimischen die besseren Chancen, aber VSV-Goalie Schmidt konnte sich immer wieder mit starken Paraden auszeichnen. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die „Adler“ die große Chance zur Entscheidung: In doppelter Überzahl gelang jedoch kein Treffer. Aber dann begannen die letzten zwei Spielminuten: Da war es wiederum der starke Philipp Lindner mit seinem zweiten Treffer sowie Alexander Rauchenwald, die für die endgültige Entscheidung sorgten.

Headcoach Rob Daum:“Ich habe das Spiel gegen Salzburg gesehen und aus diesem Grund eine enge Partie erwartet. Der vierte Treffer war die Entscheidung, davor hätte das Spiel in beide Richtungen gehen können.“

Migros Supermercati Asiago Hockey – EC iDM Wärmepumpen VSV 3:5
Saracino (14., 39.), Marchetti (24.); Richter (26.), Sabolic (31.), Lindner (34., 59.), Rauchenwald (59.)

 

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