Der HC TIWAG Innsbruck – Die Haie durchlebt gerade die wohl schwierigste Phase einer bislang guten Saison. Am 23. Dezember machten sich die Tiroler mit einem 6:2-Erfolg in Znojmo selbst ein Weihnachtsgeschenk. Die vier darauffolgenden Spiele wurden jedoch allesamt verloren, es handelt sich um ihre längste Niederlagenserie in dieser Spielzeit. „Leider haben wir derzeit einen Negativlauf. Wenn man sich die letzten Partien anschaut, haben wir kein schlechtes Eishockey gespielt. Wir haben uns aber selbst die Chance genommen, um die Spiele zu gewinnen. Das können wir hoffentlich bald abstellen“, analysiert Goalie René Swette, der am heutigen Donnerstag spielfrei ist, da das angesetzte Heimspiel gegen den EC GRAND Immo VSV aufgrund medizinischer Vorsichtsmaßnahmen kurzfristig verschoben wurde.
Grandioser Save gegen Bozen
Am Dienstag hielt der 33-Jährige sein Team mit einigen Paraden gegen die Angreifer des HCB Südtirol Alperia lange im Spiel. Obwohl der Vorarlberger 34 Saves verzeichnete, konnte auch er die 1:4-Heimniederlage nicht verhindern. In der 30. Minute sorgte er aber für das Highlight des Abends. Aus einem Gestocher landete der Puck direkt beim freistehenden Dustin Gazley, der nicht zögerte und sofort den Abschluss suchte. Womit der HCB-Stürmer jedoch nicht rechnete – Swette verweigerte ihm mit einem „behind the back“-Save den Torerfolg. „Ich war eigentlich aus der Position und habe gewusst, dass jetzt etwas Extravagantes passieren muss. Es war pure Intuition, in diesem Moment wahrscheinlich das Glück des Tüchtigen. Es freut mich, dass es so aufgegangen ist“, erinnert sich Swette, der seine insgesamt vierte Spielzeit – unterbrochen von einem Jahr bei seinem Heimverein EHC Lustenau – beim HCI verbringt.
„Jedes Spiel hat Playoff-Charakter“
Bei seinen zehn Saisoneinsätzen gewann der zweimalige Liga-Champion (2008/09 und 2012/13 jeweils mit dem EC-KAC) vier Partien und verbuchte eine Fangquote von 90,2%. Zwar sind die Innsbrucker zuletzt auf Rang zehn abgerutscht, der Kampf um die Playoff-Positionen in der bet-at-home ICE Hockey League ist jedoch packend. So ist der Abstand zwischen Leader Salzburg und Verfolger Bozen (0,373) aktuell größer als jener zwischen dem Zweiten und dem Elften (0,301). „Natürlich schauen auch wir auf die Tabelle. In erster Linie konzentrieren wir uns aber auf uns, denn jedes der kommenden Spiele hat Playoff-Charakter.“
Der „behind the back“-Save gegen Bozen im Video:
ring-sports.at / ice.hockey
Der HC TIWAG Innsbruck – Die Haie durchlebt gerade die wohl schwierigste Phase einer bislang guten Saison. Am 23. Dezember machten sich die Tiroler mit einem 6:2-Erfolg in Znojmo selbst ein Weihnachtsgeschenk. Die vier darauffolgenden Spiele wurden jedoch allesamt verloren, es handelt sich um ihre längste Niederlagenserie in dieser Spielzeit. „Leider haben wir derzeit einen Negativlauf. Wenn man sich die letzten Partien anschaut, haben wir kein schlechtes Eishockey gespielt. Wir haben uns aber selbst die Chance genommen, um die Spiele zu gewinnen. Das können wir hoffentlich bald abstellen“, analysiert Goalie René Swette, der am heutigen Donnerstag spielfrei ist, da das angesetzte Heimspiel gegen den EC GRAND Immo VSV aufgrund medizinischer Vorsichtsmaßnahmen kurzfristig verschoben wurde.
Grandioser Save gegen Bozen
Am Dienstag hielt der 33-Jährige sein Team mit einigen Paraden gegen die Angreifer des HCB Südtirol Alperia lange im Spiel. Obwohl der Vorarlberger 34 Saves verzeichnete, konnte auch er die 1:4-Heimniederlage nicht verhindern. In der 30. Minute sorgte er aber für das Highlight des Abends. Aus einem Gestocher landete der Puck direkt beim freistehenden Dustin Gazley, der nicht zögerte und sofort den Abschluss suchte. Womit der HCB-Stürmer jedoch nicht rechnete – Swette verweigerte ihm mit einem „behind the back“-Save den Torerfolg. „Ich war eigentlich aus der Position und habe gewusst, dass jetzt etwas Extravagantes passieren muss. Es war pure Intuition, in diesem Moment wahrscheinlich das Glück des Tüchtigen. Es freut mich, dass es so aufgegangen ist“, erinnert sich Swette, der seine insgesamt vierte Spielzeit – unterbrochen von einem Jahr bei seinem Heimverein EHC Lustenau – beim HCI verbringt.
„Jedes Spiel hat Playoff-Charakter“
Bei seinen zehn Saisoneinsätzen gewann der zweimalige Liga-Champion (2008/09 und 2012/13 jeweils mit dem EC-KAC) vier Partien und verbuchte eine Fangquote von 90,2%. Zwar sind die Innsbrucker zuletzt auf Rang zehn abgerutscht, der Kampf um die Playoff-Positionen in der bet-at-home ICE Hockey League ist jedoch packend. So ist der Abstand zwischen Leader Salzburg und Verfolger Bozen (0,373) aktuell größer als jener zwischen dem Zweiten und dem Elften (0,301). „Natürlich schauen auch wir auf die Tabelle. In erster Linie konzentrieren wir uns aber auf uns, denn jedes der kommenden Spiele hat Playoff-Charakter.“
Der „behind the back“-Save gegen Bozen im Video:
ring-sports.at / ice.hockey