Nach unglaublichen 16 Saisonen in der Kampfmannschaft der Zeller Eisbären beendet Johannes „Joschi“ Schernthaner seine aktive Karriere beim Zeller Traditionsverein.

„Ich beende meine aktive Laufbahn bei den Zeller Eisbären hauptsächlich aus Zeitgründen. Es ist mittlerweile kaum mehr möglich einen vierzig Stunden Job, Familie und Eishockey unter einen Hut zu bekommen. In Wahrheit lassen die Anforderungen und das Niveau, sowohl bei den Eisbären als auch in der Liga, es nicht mehr zu einem „Fulltime-Job“ nachzugehen. Ich möchte in Zukunft einfach mehr Zeit mit meiner Familie verbringen,“ mit diesen Worten eröffnete unsere Nummer #24 seine Rücktrittserklärung!

Schernthaner, der vor einem Vierteljahrhundert in seiner Geburtsstadt Zell am See mit dem Eishockeyspielen begann, durchlief die gesamte Nachwuchsabteilung der Zeller Eisbären. Sein Debüt in der Kampfmannschaft feierte er in der Saison 2007/08, damals noch unter Headcoach Johan Strömwall. Fortan entwickelte sich unsere Nummer #24 zu einer konstanten in der Zeller Defensive.

Insgesamt absolvierte Schernthaner 506 Spiele für die Zeller Eisbären, dabei gelangen ihm 28 Tore und 106 Assists. „Joschi“ der nie ein anderes Trikot als das blau-gelbe seiner Zeller Eisbären überstreifte wird ein großes Loch in der Mannschaft der Pinzgauer hinterlassen und das nicht nur auf, sondern auch abseits des Eises.

Mit dem Gewinn des österreichischen Meistertitels der Alps Hockey League komplettierte der junge Familienvater, seine großartige Karriere. Wir haben aktuelle und ehemaligen Weggefährten gebeten uns ein kurzes Statement über ihre gemeinsame Zeit, eventuelle lustige Anekdoten, oder einfach wünsche für die Zukunft zukommen zu lassen:

Philip Putnik: „Ich habe den ganzen Nachwuchs mit Joschi beim Eishockey verbracht, durch das sind wir beste Freunde geworden- unglaublich. Als Gegenspieler war er ein beinharter Hund, ich habe nicht gerne gegen ihn gespielt. Das wir jetzt noch ein paar Jahre bei unserem Heimatverein gemeinsam haben spielen dürfen war natürlich unglaublich. Der österreichische Meistertitel ist natürlich ein besonderes Highlight in unseren Karrieren. Unglaublich was wir das geschafft haben! Über diesen Erfolg werden wir noch lange und oft reden. Ich möchte ihm einfach zu seiner unglaublichen Karriere gratulieren. Er hat immer 40 Stunden gearbeitet und trotzdem immer Leistung gebracht. Man hat immer genau gewusst, was man von ihm bekommt. Er hat mit Herz gespielt, er hat mit Leidenschaft gespielt, er hat Einsatz gezeigt, einfach immer alles für die Mannschaft gegeben. Hut ab vor diesem großartigen Menschen. Ich wünsche ihm auf seinen weiteren Lebensweg nur das aller, aller beste mit seiner jungen, tollen Familie! Alles Gute – Joschi ich werd dich sehr vermissen!“

Clemens Unterweger: „Kennengelernt haben wir uns bei der U12 der Zeller Eisbären. Bis in die U20 haben wir einige gemeinsame Erfolge feiern können. Daraus ist eine lebenslange Freundschaft entstanden. Joschi – ich bin stolz auf dich und darauf, dass du deine Karriere mit dem österreichischen Meistertitel der AHL beenden hast können. Für deine Zukunft wünsche ich dir nur das Allerbeste!“

Niki Hartl: „Johannes Schernthaner ist einer meiner besten Freunde und war auch zurecht mein Trauzeuge bei meiner Hochzeit. Ich kenne ihn schon so lange, wir haben so lange zusammen im Nachwuchs agiert. Wir haben alle, so viele witzige Momente im Leben zusammen erlebt und stehen alle immer noch im Kontakt. Also die engsten Freunde die damals gemeinsam im Eishockey Nachwuchs bei den Zeller Eisbären groß geworden sind. Es ist so schön, dass der Kontakt schon so lange aufrecht bleibt, auch wenn ich zum Beispiel so weit weg wohne. Ich finde es einen Wahnsinn, was der Joschi alles gemeistert hat, wie viele Spiele er absolviert und welch tolle Karriere er, neben dem Hauptberuf hingelegt hat. Ich bin sehr, sehr stolz auf ihn, weil ich ihn von Grund auf kenne. Er hat es sich verdient, dass er jetzt mit dem österreichischen Meistertitel in Ruhe abtreten kann. Ich finde es sehr, sehr traurig, denn ich hätte schon gerne noch irgendwo ein Jahr mit ihm gespielt, so zum Abschluss all unserer Karrieren. Es ist aber wie ́s ist, ich verstehe das vollkommen, die Familie geht vor und ja ich bin sehr, sehr stolz aufn Joschi – Gratulation von meiner Seite.“

Das letzte Wort gehört natürlich unserer Nummer #24 Johannes Schernthaner: „Am Ende möchte ich DANKE sagen an meine ganze Familie, an meine Eltern, die mich von klein auf immer Unterstützt haben und alles ermöglichten. DANKE an meine Freundin Magdalena die die letzten Jahre immer hinter mir gestanden ist und oft zurückstecken musste und nicht immer das tun konnte, was sie wollte. DANKE sagen möchte ich auch dem gesamten Vorstand, die in den letzten Jahren eine super Arbeit geleistet haben und das Zeller Eishockey wieder in die richtige Richtung bewegt haben – Hut ab, sehr guter Job! Und natürlich DANKE an all meine ganzen Trainer in meiner gesamten Laufbahn für die Unterstützung!“

 

hockeyreport.net / Presseaussendung EK Zeller Eisbären

 

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Nach unglaublichen 16 Saisonen in der Kampfmannschaft der Zeller Eisbären beendet Johannes „Joschi“ Schernthaner seine aktive Karriere beim Zeller Traditionsverein.

„Ich beende meine aktive Laufbahn bei den Zeller Eisbären hauptsächlich aus Zeitgründen. Es ist mittlerweile kaum mehr möglich einen vierzig Stunden Job, Familie und Eishockey unter einen Hut zu bekommen. In Wahrheit lassen die Anforderungen und das Niveau, sowohl bei den Eisbären als auch in der Liga, es nicht mehr zu einem „Fulltime-Job“ nachzugehen. Ich möchte in Zukunft einfach mehr Zeit mit meiner Familie verbringen,“ mit diesen Worten eröffnete unsere Nummer #24 seine Rücktrittserklärung!

Schernthaner, der vor einem Vierteljahrhundert in seiner Geburtsstadt Zell am See mit dem Eishockeyspielen begann, durchlief die gesamte Nachwuchsabteilung der Zeller Eisbären. Sein Debüt in der Kampfmannschaft feierte er in der Saison 2007/08, damals noch unter Headcoach Johan Strömwall. Fortan entwickelte sich unsere Nummer #24 zu einer konstanten in der Zeller Defensive.

Insgesamt absolvierte Schernthaner 506 Spiele für die Zeller Eisbären, dabei gelangen ihm 28 Tore und 106 Assists. „Joschi“ der nie ein anderes Trikot als das blau-gelbe seiner Zeller Eisbären überstreifte wird ein großes Loch in der Mannschaft der Pinzgauer hinterlassen und das nicht nur auf, sondern auch abseits des Eises.

Mit dem Gewinn des österreichischen Meistertitels der Alps Hockey League komplettierte der junge Familienvater, seine großartige Karriere. Wir haben aktuelle und ehemaligen Weggefährten gebeten uns ein kurzes Statement über ihre gemeinsame Zeit, eventuelle lustige Anekdoten, oder einfach wünsche für die Zukunft zukommen zu lassen:

Philip Putnik: „Ich habe den ganzen Nachwuchs mit Joschi beim Eishockey verbracht, durch das sind wir beste Freunde geworden- unglaublich. Als Gegenspieler war er ein beinharter Hund, ich habe nicht gerne gegen ihn gespielt. Das wir jetzt noch ein paar Jahre bei unserem Heimatverein gemeinsam haben spielen dürfen war natürlich unglaublich. Der österreichische Meistertitel ist natürlich ein besonderes Highlight in unseren Karrieren. Unglaublich was wir das geschafft haben! Über diesen Erfolg werden wir noch lange und oft reden. Ich möchte ihm einfach zu seiner unglaublichen Karriere gratulieren. Er hat immer 40 Stunden gearbeitet und trotzdem immer Leistung gebracht. Man hat immer genau gewusst, was man von ihm bekommt. Er hat mit Herz gespielt, er hat mit Leidenschaft gespielt, er hat Einsatz gezeigt, einfach immer alles für die Mannschaft gegeben. Hut ab vor diesem großartigen Menschen. Ich wünsche ihm auf seinen weiteren Lebensweg nur das aller, aller beste mit seiner jungen, tollen Familie! Alles Gute – Joschi ich werd dich sehr vermissen!“

Clemens Unterweger: „Kennengelernt haben wir uns bei der U12 der Zeller Eisbären. Bis in die U20 haben wir einige gemeinsame Erfolge feiern können. Daraus ist eine lebenslange Freundschaft entstanden. Joschi – ich bin stolz auf dich und darauf, dass du deine Karriere mit dem österreichischen Meistertitel der AHL beenden hast können. Für deine Zukunft wünsche ich dir nur das Allerbeste!“

Niki Hartl: „Johannes Schernthaner ist einer meiner besten Freunde und war auch zurecht mein Trauzeuge bei meiner Hochzeit. Ich kenne ihn schon so lange, wir haben so lange zusammen im Nachwuchs agiert. Wir haben alle, so viele witzige Momente im Leben zusammen erlebt und stehen alle immer noch im Kontakt. Also die engsten Freunde die damals gemeinsam im Eishockey Nachwuchs bei den Zeller Eisbären groß geworden sind. Es ist so schön, dass der Kontakt schon so lange aufrecht bleibt, auch wenn ich zum Beispiel so weit weg wohne. Ich finde es einen Wahnsinn, was der Joschi alles gemeistert hat, wie viele Spiele er absolviert und welch tolle Karriere er, neben dem Hauptberuf hingelegt hat. Ich bin sehr, sehr stolz auf ihn, weil ich ihn von Grund auf kenne. Er hat es sich verdient, dass er jetzt mit dem österreichischen Meistertitel in Ruhe abtreten kann. Ich finde es sehr, sehr traurig, denn ich hätte schon gerne noch irgendwo ein Jahr mit ihm gespielt, so zum Abschluss all unserer Karrieren. Es ist aber wie ́s ist, ich verstehe das vollkommen, die Familie geht vor und ja ich bin sehr, sehr stolz aufn Joschi – Gratulation von meiner Seite.“

Das letzte Wort gehört natürlich unserer Nummer #24 Johannes Schernthaner: „Am Ende möchte ich DANKE sagen an meine ganze Familie, an meine Eltern, die mich von klein auf immer Unterstützt haben und alles ermöglichten. DANKE an meine Freundin Magdalena die die letzten Jahre immer hinter mir gestanden ist und oft zurückstecken musste und nicht immer das tun konnte, was sie wollte. DANKE sagen möchte ich auch dem gesamten Vorstand, die in den letzten Jahren eine super Arbeit geleistet haben und das Zeller Eishockey wieder in die richtige Richtung bewegt haben – Hut ab, sehr guter Job! Und natürlich DANKE an all meine ganzen Trainer in meiner gesamten Laufbahn für die Unterstützung!“

 

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