Die spusu Vienna Capitals verleihen ihrer Defensive mit dem Top-Verteidiger Shawn Lalonde noch mehr Tiefe. Der 31-jährige Kanadier, der seine Schüsse mit bis zu 163 km/h (!) auf das gegnerische Tor bringt, entschied sich künftig für Österreichs Hauptstadtklub aufzulaufen. Lalonde verfügt über jede Menge Erfahrung auf Top-Level. Der Verteidiger spielte u.a. schon in Schweden bei Färjestad BK, fünf Jahre in der DEL sowie zuletzt zwei Jahre in der KHL.

 

Caps machen das Rennen
Shawn Lalonde hat gleich mehrfachen Bezug zu den spusu Vienna Capitals. Im August 2008 holte der eben erst von den Chicago Blackhawks in Runde 3 an Nummer 68 gedraftete Verteidiger unter Caps-Head-Coach Dave Barr, beim elitären Gretzky Hlinka Cup, mit Kanadas U18 die Bronze-Medaille. In der Saison 2014/2015, Lalonde spielte damals bei Schwedens Topklub Färjestad BK, hieß sein Trainer Tommy Samuelsson (Caps-Head-Coach von 2011 – 2014). Die spusu Vienna Capitals bemühten sich in den vergangenen Monaten intensiv um ein Engagement des 31-Jährigen. Trotz großer Konkurrenz aus europäischen Ligen entschied sich Lalonde für die Caps.

Erste Station Berlin

Lalonde startete seine Europa-Karriere 2013 bei den Eisbären Berlin. Nach 299 Spielen (53 Tore, 136 Assists) in der Ontario Hockey League, eine der drei besten Junioren-Eishockey-Ligen der Welt, für die Belleville Bulls (2006-2010), und 207 Partien in der American Hockey League (13 Tore, 57 Assists) für die Rockford Ice Hogs (2010-2013), entschied sich der Verteidiger für seinen Abschied aus Nordamerika. Lalonde startete in Deutschlands Hauptstadt gleich voll durch. Der Kanadier kürte sich im Grunddurchgang mit 12 Treffern zum torgefährlichsten Verteidiger der DEL. Gesamt verzeichnete Lalonde in seiner ersten Europa-Saison starke 30 Punkte in 50 Spielen.

Punktbester DEL-Verteidiger

Nach einem Abstecher nach Schweden zu Färjestad BK kehrte Lalonde zur Saison 2015/2016 nach Deutschland zurück. Köln hieß fortan seine neue Heimat. Bei den Haien schloss er nahtlos an die starken Leistungen an. Lalonde holte sich in den anschließenden zwei Spielzeiten erneut jeweils die Torjägerkrone unter den DEL-Verteidigern. Im Grunddurchgang 2016/2017 war Lalonde mit 13 Toren und 21 Assists sogar der punktbeste Verteidiger der Liga. 2018 erfolgte dann der ligainterne Wechsel zu den Nürnberg Ice Tigers. Die letzten beiden Saisonen verbrachte Lalonde in der KHL, in Diensten von Admiral Vladivostok und Severstal Cherepovets. „Shawn war einer meiner Spieler 2008 beim Gretzky Hlinka-Cup. Schon damals zeigte er sein großes Talent. Es freut mich daher umso mehr, dass sich unsere Wege nun 13 Jahre später hier in Wien wieder kreuzen. Shawn ist ein absoluter Teamplayer, körperlich robust, hat viel Übersicht. Er verfügt über viel Erfahrung und kann in unterschiedlichen Spielsituationen eingesetzt werden. Sein größter Trumpf ist aber sicherlich sein gewaltiger Schuss“, so Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals.

Bis zu 163 km/h

Wenn Lalonde seinen „Hammer“ auspackt, dann müssen sich die gegnerischen Spieler nämlich in Acht nehmen. Der Caps-Neuzugang verfügt wohl über den härtesten Schuss in der bet-at-home ICE Hockey League. Lalonde hämmert die Scheibe mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 163 km/h (gemessen bei der DEL-Skills-Challenge 2016) auf das Tor.

Der „Scharfschütze“ wird zu Beginn der kommenden Woche in Wien erwartet und dann sofort ins Mannschaftstraining einsteigen.

ring-sports.at / Vienna Capitals

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Caps machen das Rennen
Shawn Lalonde hat gleich mehrfachen Bezug zu den spusu Vienna Capitals. Im August 2008 holte der eben erst von den Chicago Blackhawks in Runde 3 an Nummer 68 gedraftete Verteidiger unter Caps-Head-Coach Dave Barr, beim elitären Gretzky Hlinka Cup, mit Kanadas U18 die Bronze-Medaille. In der Saison 2014/2015, Lalonde spielte damals bei Schwedens Topklub Färjestad BK, hieß sein Trainer Tommy Samuelsson (Caps-Head-Coach von 2011 – 2014). Die spusu Vienna Capitals bemühten sich in den vergangenen Monaten intensiv um ein Engagement des 31-Jährigen. Trotz großer Konkurrenz aus europäischen Ligen entschied sich Lalonde für die Caps.

Erste Station Berlin

Lalonde startete seine Europa-Karriere 2013 bei den Eisbären Berlin. Nach 299 Spielen (53 Tore, 136 Assists) in der Ontario Hockey League, eine der drei besten Junioren-Eishockey-Ligen der Welt, für die Belleville Bulls (2006-2010), und 207 Partien in der American Hockey League (13 Tore, 57 Assists) für die Rockford Ice Hogs (2010-2013), entschied sich der Verteidiger für seinen Abschied aus Nordamerika. Lalonde startete in Deutschlands Hauptstadt gleich voll durch. Der Kanadier kürte sich im Grunddurchgang mit 12 Treffern zum torgefährlichsten Verteidiger der DEL. Gesamt verzeichnete Lalonde in seiner ersten Europa-Saison starke 30 Punkte in 50 Spielen.

Punktbester DEL-Verteidiger

Nach einem Abstecher nach Schweden zu Färjestad BK kehrte Lalonde zur Saison 2015/2016 nach Deutschland zurück. Köln hieß fortan seine neue Heimat. Bei den Haien schloss er nahtlos an die starken Leistungen an. Lalonde holte sich in den anschließenden zwei Spielzeiten erneut jeweils die Torjägerkrone unter den DEL-Verteidigern. Im Grunddurchgang 2016/2017 war Lalonde mit 13 Toren und 21 Assists sogar der punktbeste Verteidiger der Liga. 2018 erfolgte dann der ligainterne Wechsel zu den Nürnberg Ice Tigers. Die letzten beiden Saisonen verbrachte Lalonde in der KHL, in Diensten von Admiral Vladivostok und Severstal Cherepovets. „Shawn war einer meiner Spieler 2008 beim Gretzky Hlinka-Cup. Schon damals zeigte er sein großes Talent. Es freut mich daher umso mehr, dass sich unsere Wege nun 13 Jahre später hier in Wien wieder kreuzen. Shawn ist ein absoluter Teamplayer, körperlich robust, hat viel Übersicht. Er verfügt über viel Erfahrung und kann in unterschiedlichen Spielsituationen eingesetzt werden. Sein größter Trumpf ist aber sicherlich sein gewaltiger Schuss“, so Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals.

Bis zu 163 km/h

Wenn Lalonde seinen „Hammer“ auspackt, dann müssen sich die gegnerischen Spieler nämlich in Acht nehmen. Der Caps-Neuzugang verfügt wohl über den härtesten Schuss in der bet-at-home ICE Hockey League. Lalonde hämmert die Scheibe mit einer Spitzengeschwindigkeit von bis zu 163 km/h (gemessen bei der DEL-Skills-Challenge 2016) auf das Tor.

Der „Scharfschütze“ wird zu Beginn der kommenden Woche in Wien erwartet und dann sofort ins Mannschaftstraining einsteigen.

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