Die nächste Top-Neuverpflichtung im „Adlerhorst“: Dominik Grafenthin, vergangene Saison mit 17 Volltreffern Topscorer im Team der Graz 99ers, hat bei den „Adlern“ einen Vertrag für die kommenden beiden Saisonen unterschrieben. Der 26-jährige gebürtige Deutsche, der seit seinem 14. Lebensjahr als Eishockey-Österreicher gilt und unter anderem in der Nachwuchsakademie von Red Bulls spielte, soll die Torgefährlichkeit der „Adler“ weiter steigern. EC VSV-General Manager Andreas Napokoj: „Mit Dominik Grafenthin haben wir einen schnellen und sehr torgefährlichen Stürmer verpflichtet, der immer den direkten Weg zum Tor sucht. Wir sind überzeugt, dass er unser Team noch stärker und schneller machen wird“.

Apropos Eishockey-Österreicher. Da hält der EC VSV-General Manager fest: „Dominik ist zwar gebürtiger Deutscher, zählt aufgrund seiner vielen Jahre im Nachwuchs in Österreich als Eishockey-Österreicher. Medienberichten zufolge soll es bei dieser Regelung nunmehr jedoch zu Änderungen kommen. Doch wir vertrauen da einerseits auf die Vernunft des Verbandes, dass für Spieler mit diesem Status – so wie aktuell auch in der Schweiz – eine entsprechende Übergangsregelung geben wird. Ansonsten wird er als Import-Spieler zählen. Darüber hinaus wird Dominik auch die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen. Wir freuen uns in jedem Fall, ihn im Team zu haben!“

Dominik Grafenthin hat bereits im zarten Alter von fünf Jahren bei den damaligen Berliner Capitals mit dem Eishockeysport begonnen. Schon zwei Jahre später ist er, bedingt durch den Umzug seiner Eltern, nach Österreich gekommen und hat zuerst im Nachwuchs beim UEC Mödling und dann bei den Vienna Capitals gespielt. Mit 14 Jahren wechselte er in die Red Bull-Akademie nach Salzburg. Seit damals gilt er aufgrund seiner langen Zeit im Nachwuchs in Österreich als „Eishockey-Österreicher“. Den ersten „Profivertrag“ gab es für Grafenthin übrigens im Alter von 18 Jahren bei den Eisbären Berlin (DEL) beziehungsweise bei den Dresdner Eislöwen (DEL2), bevor er im Alter von 22 Jahren zu den Graz 99ers in die win2day ICE Hockey League wechselte.

Bei den Grazern entwickelte sich Grafenthin zu einem gefürchteten Torjäger. In der vergangenen Saison war er Topscorer im Team, erzielte ganz starke 17 Tore und 15 Assists. Beeindruckend dabei insbesondere seine Scoring-Effizienz von knapp 24 Prozent: Ganz konkret fanden in der abgelaufenen Saison von seinen 71 abgegebenen Schüssen gleich 17 den Weg ins Tor. Damit weist Grafenthin in dieser Statistik ligaweit hinter Radek Prokes von Znaim den absoluten Topwert aus.

hockeyreport.net/ EC VSV

 

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Die nächste Top-Neuverpflichtung im „Adlerhorst“: Dominik Grafenthin, vergangene Saison mit 17 Volltreffern Topscorer im Team der Graz 99ers, hat bei den „Adlern“ einen Vertrag für die kommenden beiden Saisonen unterschrieben. Der 26-jährige gebürtige Deutsche, der seit seinem 14. Lebensjahr als Eishockey-Österreicher gilt und unter anderem in der Nachwuchsakademie von Red Bulls spielte, soll die Torgefährlichkeit der „Adler“ weiter steigern. EC VSV-General Manager Andreas Napokoj: „Mit Dominik Grafenthin haben wir einen schnellen und sehr torgefährlichen Stürmer verpflichtet, der immer den direkten Weg zum Tor sucht. Wir sind überzeugt, dass er unser Team noch stärker und schneller machen wird“.

Apropos Eishockey-Österreicher. Da hält der EC VSV-General Manager fest: „Dominik ist zwar gebürtiger Deutscher, zählt aufgrund seiner vielen Jahre im Nachwuchs in Österreich als Eishockey-Österreicher. Medienberichten zufolge soll es bei dieser Regelung nunmehr jedoch zu Änderungen kommen. Doch wir vertrauen da einerseits auf die Vernunft des Verbandes, dass für Spieler mit diesem Status – so wie aktuell auch in der Schweiz – eine entsprechende Übergangsregelung geben wird. Ansonsten wird er als Import-Spieler zählen. Darüber hinaus wird Dominik auch die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen. Wir freuen uns in jedem Fall, ihn im Team zu haben!“

Dominik Grafenthin hat bereits im zarten Alter von fünf Jahren bei den damaligen Berliner Capitals mit dem Eishockeysport begonnen. Schon zwei Jahre später ist er, bedingt durch den Umzug seiner Eltern, nach Österreich gekommen und hat zuerst im Nachwuchs beim UEC Mödling und dann bei den Vienna Capitals gespielt. Mit 14 Jahren wechselte er in die Red Bull-Akademie nach Salzburg. Seit damals gilt er aufgrund seiner langen Zeit im Nachwuchs in Österreich als „Eishockey-Österreicher“. Den ersten „Profivertrag“ gab es für Grafenthin übrigens im Alter von 18 Jahren bei den Eisbären Berlin (DEL) beziehungsweise bei den Dresdner Eislöwen (DEL2), bevor er im Alter von 22 Jahren zu den Graz 99ers in die win2day ICE Hockey League wechselte.

Bei den Grazern entwickelte sich Grafenthin zu einem gefürchteten Torjäger. In der vergangenen Saison war er Topscorer im Team, erzielte ganz starke 17 Tore und 15 Assists. Beeindruckend dabei insbesondere seine Scoring-Effizienz von knapp 24 Prozent: Ganz konkret fanden in der abgelaufenen Saison von seinen 71 abgegebenen Schüssen gleich 17 den Weg ins Tor. Damit weist Grafenthin in dieser Statistik ligaweit hinter Radek Prokes von Znaim den absoluten Topwert aus.

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