Am Donnerstag Abend ging die Jahreshauptversammlung des EHC Lustenau im VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau über die Bühne. Dabei blickte Präsident Herbert Oberscheider auf eine sportlich sehr zufriedenstellende Saison zurück. Durch die Unterstützung der öffentlichen Hand und der Gemeinde Lustenau aber auch durch die Eigeninitiative des Vereines sei man finanziell mit einem blauen Auge durch die Saison gekommen. Am Ende der Versammlung präsentierte Oberscheider mit dem Schweden Erik Hanses den neuen Torhüter für die kommende Saison – gemeinsam mit Lukas Reihs bildet er das Torhütergespann des EHC Lustenau. 

In einem gut gefüllten VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau begrüßte Präsident Herbert Oberscheider die Gäste und freute sich über das große Interesse. Nach einer Gedenkminute für die beiden verstorbenen EHC Mitglieder Hanno Alge und Hans Hofer bedankte er sich bei allen Sponsoren, Gönnern und den Fans, die auch in dieser schwierigen Zeit voll und ganz hinter dem Verein gestanden sind. Die Saison – geprägt von der Corona-Situation – stellte für alle Beteiligten große Herausforderungen dar, doch gemeinsam konnten alle an sie gestellten Anfordernisse abgearbeitet werden.

Auch der Vereinsnachwuchs hatte eine schwere Zeit durchzustehen, waren doch über Monate keine Mannschaftstrainings geschweige denn von Spielen möglich. Umso mehr freute ihn, mit welchem Enthusiasmus die Nachwuchscracks seit der Öffnung wieder bei der Sache sind. Die Wildcats mussten in der Damen-Liga ebenfalls die gesamte abgelaufene Saison pausieren und gehen somit als Meister aus der Vorsaison in die kommende Meisterschaft.

Sportlich war es für den EHC eine der erfolgreichsten Saison in der AHL Geschichte. In der Finalserie um den Österreichischen AHL Meister rangen die Lustenauer die hoch favorisierten Salzburger Jungprofis nieder und konnten sich erstmals über den Titel freuen. In der Alps Hockey-League unterlag man im Halbfinale erst im fünften Spiel dem späteren Meister aus Laibach.

Durch gezielte Sparmaßnahmen und auch der Unterstützung der öffentlichen Hand konnte eine finanzielles Desaster – geschuldet der Corona-Situation – abgewendet werden. Durch die abgemagerte Struktur innerhalb des Vereines sowie den Cracks des EHC Lustenau, die ebenfalls einen wesentlichen Teil beigetragen haben, konnte auch finanziell diese schwere Saison über die Bühne gebracht werden. Schlussendlich steht ein Minus von 72.383,81 Euro zu Buche. Durch das Entgegenkommen der Gemeinde über einen eigens eingerichteten Corona-Fond für Sportvereine kann dieses Minus noch reduziert werden. 

Am Ende der Veranstaltung präsentierte Oberscheider mit dem Erik Hanses den neuen Torhüter des EHC Lustenau. Er wird sich mit Lukas Reihs um die Nummer eins im Kasten der Lustenauer messen. Der 31-jährige in Leksand geborene Schwede spielte bisher in den beiden höchsten Ligen Schwedens und gilt als sehr solider und reaktionsschneller Torhüter. Mit AIK Skelleftea war er zwischen 2014 und 2017 auch in der Champions Hockey League engagiert. „Ich freue mich, dass das Engagement von Erik so schnell und unkompliziert geklappt hat. Wir hatten ihn schon länger auf unserem Radar und sind froh, dass es nun endlich geklappt hat“, so Herbert Oberscheider abschließend.

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Am Donnerstag Abend ging die Jahreshauptversammlung des EHC Lustenau im VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau über die Bühne. Dabei blickte Präsident Herbert Oberscheider auf eine sportlich sehr zufriedenstellende Saison zurück. Durch die Unterstützung der öffentlichen Hand und der Gemeinde Lustenau aber auch durch die Eigeninitiative des Vereines sei man finanziell mit einem blauen Auge durch die Saison gekommen. Am Ende der Versammlung präsentierte Oberscheider mit dem Schweden Erik Hanses den neuen Torhüter für die kommende Saison – gemeinsam mit Lukas Reihs bildet er das Torhütergespann des EHC Lustenau. 

In einem gut gefüllten VIP-Raum der Rheinhalle Lustenau begrüßte Präsident Herbert Oberscheider die Gäste und freute sich über das große Interesse. Nach einer Gedenkminute für die beiden verstorbenen EHC Mitglieder Hanno Alge und Hans Hofer bedankte er sich bei allen Sponsoren, Gönnern und den Fans, die auch in dieser schwierigen Zeit voll und ganz hinter dem Verein gestanden sind. Die Saison – geprägt von der Corona-Situation – stellte für alle Beteiligten große Herausforderungen dar, doch gemeinsam konnten alle an sie gestellten Anfordernisse abgearbeitet werden.

Auch der Vereinsnachwuchs hatte eine schwere Zeit durchzustehen, waren doch über Monate keine Mannschaftstrainings geschweige denn von Spielen möglich. Umso mehr freute ihn, mit welchem Enthusiasmus die Nachwuchscracks seit der Öffnung wieder bei der Sache sind. Die Wildcats mussten in der Damen-Liga ebenfalls die gesamte abgelaufene Saison pausieren und gehen somit als Meister aus der Vorsaison in die kommende Meisterschaft.

Sportlich war es für den EHC eine der erfolgreichsten Saison in der AHL Geschichte. In der Finalserie um den Österreichischen AHL Meister rangen die Lustenauer die hoch favorisierten Salzburger Jungprofis nieder und konnten sich erstmals über den Titel freuen. In der Alps Hockey-League unterlag man im Halbfinale erst im fünften Spiel dem späteren Meister aus Laibach.

Durch gezielte Sparmaßnahmen und auch der Unterstützung der öffentlichen Hand konnte eine finanzielles Desaster – geschuldet der Corona-Situation – abgewendet werden. Durch die abgemagerte Struktur innerhalb des Vereines sowie den Cracks des EHC Lustenau, die ebenfalls einen wesentlichen Teil beigetragen haben, konnte auch finanziell diese schwere Saison über die Bühne gebracht werden. Schlussendlich steht ein Minus von 72.383,81 Euro zu Buche. Durch das Entgegenkommen der Gemeinde über einen eigens eingerichteten Corona-Fond für Sportvereine kann dieses Minus noch reduziert werden. 

Am Ende der Veranstaltung präsentierte Oberscheider mit dem Erik Hanses den neuen Torhüter des EHC Lustenau. Er wird sich mit Lukas Reihs um die Nummer eins im Kasten der Lustenauer messen. Der 31-jährige in Leksand geborene Schwede spielte bisher in den beiden höchsten Ligen Schwedens und gilt als sehr solider und reaktionsschneller Torhüter. Mit AIK Skelleftea war er zwischen 2014 und 2017 auch in der Champions Hockey League engagiert. „Ich freue mich, dass das Engagement von Erik so schnell und unkompliziert geklappt hat. Wir hatten ihn schon länger auf unserem Radar und sind froh, dass es nun endlich geklappt hat“, so Herbert Oberscheider abschließend.

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