Der langjährige NHL-Spieler und ehemalige Team-Canada-Head-Coach Marc Habscheid übernimmt zur neuen Saison das Amt als Head-Coach der spusu Vienna Capitals. Der 60-jährige Kanadier folgt auf Dave Barr nach, dessen Vertrag in der letzten Woche aus familiären Gründen aufgelöst wurde. Habscheid war die Wunschlösung für die Position des Head-Coaches, seine langjährige Erfahrung im Juniorenbereich ist kompatibel mit dem Wiener Weg, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs für die Profimannschaft aufzubauen. Gleichzeitig kann der Kanadier auf Erfolge im Profibereich, vor allem als Nationaltrainer Kanadas, verweisen.

Als Spieler an der Seite von Gretzky

Marc Habscheid kann als aktiver Spieler auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. Der Center wurde 1981 von den Edmonton Oilers gedraftet, im Jahr darauf gewann der Kanadier Gold bei der Junioren-Weltmeisterschaft in den USA. Habscheid absolvierte an der Seite von Legenden wie Wayne Gretzky, Mark Messier oder Jari Kurri vier NHL-Spielzeiten. Im Anschluss ging der Angreifer in der NHL für die Minnesota North Stars, Detroit Red Wings und Calgary Flames aufs Eis. Im Jahr 1996 beendete Habscheid seine aktive Karriere.

Als Head-Coach Weltmeister mit Team Canada

Ein Jahr später übernahm der Kanadier mit den Kamloops Blazers seine erste Head-Coaching-Rolle in der Western Hockey League. Von 1999 bis 2004 war Habscheid für die Kelowna Rockets tätig, mit denen der Mann aus Saskatchewan 2003 den Titel in der WHL gewann, im selben Jahr wurde Habscheid zum Trainer des Jahres der Canadian Hockey League gekürt. Im Jahr darauf folgte der Gewinn des Memorial Cups. Habscheid übernahm im Jahr 2003 auch das U20-Team Kanadas, mit dem er an der Weltmeisterschaft Silber gewann. Im Jahr darauf führte der heute 60-Jährige die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes zum WM-Titel. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Österreich folgte Silber. Bei den Olympischen Spielen 2006 fungierte Habscheid als Assistant-Coach. In der Saison 2006/07 war Habscheid als Assistant-Coach für die Boston Bruins aus der NHL tätig. Im Anschluss trainierte der Kanadier die WHL-Teams Chilliwack Bruins, Victoria Royals und Prince Albert Raiders. Mit den Raiders folgte in der Saison 2018/19 sein zweiter Titel in der WHL. In der Saison 2022/23 bekam Habscheid erstmals die Möglichkeit, ein Team in Europa zu trainieren. Der Kanadier formte aus ICE-Neueinsteiger BEMER Pioneers Vorarlberg eine hartnäckige Truppe, die weit über ihren Möglichkeiten performte.

Habscheid: „Ehre und Privileg für mich“

„Ich möchte mich bei der Vereinsführung der spusu Vienna Capitals für die Möglichkeit bedanken, dieses Team trainieren zu dürfen. Es ist eine Ehre und ein Privileg für mich, diese Mannschaft in dieser schönen Stadt zu coachen. Die spusu Vienna Capitals sind eine großartige Organisation mit einer starken Mannschaft, ich freue mich sehr darüber, hier zu sein. Gleichzeitig möchte ich mich bei den BEMER Pioneers Vorarlberg für die vergangene Saison und die Möglichkeit, das Team zu trainieren, bedanken“, sagt der neue Caps-Head-Coach Marc Habscheid.

Kalla: „Wunschkandidat verpflichtet“

„Wir sind froh, dass wir mit Marc Habscheid unseren Wunschkandidaten für die Position des Head-Coaches verpflichten konnten. Marc Habscheid hat während seiner Laufbahn unzählige Male unter Beweis gestellt, dass er hervorragend mit jungen Spielern umgehen kann, diese fordert und fördert. Genau das deckt sich mit unserem Wiener Weg. Gleichzeitig weist Marc viel Erfahrung im Profi-Bereich auf, sowohl als aktiver Spieler als auch als Head-Coach. Ich bin zuversichtlich, dass sich Marc Habscheid in die lange Tradition erfolgreicher Head-Coaches der spusu Vienna Capitals nahtlos einfügen wird“, so Caps-General-Manager Franz Kalla.

hockeyreport.net / Vienna Capitals

Hockey Report App
BREAKING NEWS

  • 9. März 2024
  • 8. März 2024
  • 8. März 2024
  • 4. März 2024
  • 3. März 2024
www.sport-bilder.at
MATHY UNIVERSAL

Der langjährige NHL-Spieler und ehemalige Team-Canada-Head-Coach Marc Habscheid übernimmt zur neuen Saison das Amt als Head-Coach der spusu Vienna Capitals. Der 60-jährige Kanadier folgt auf Dave Barr nach, dessen Vertrag in der letzten Woche aus familiären Gründen aufgelöst wurde. Habscheid war die Wunschlösung für die Position des Head-Coaches, seine langjährige Erfahrung im Juniorenbereich ist kompatibel mit dem Wiener Weg, Spieler aus dem eigenen Nachwuchs für die Profimannschaft aufzubauen. Gleichzeitig kann der Kanadier auf Erfolge im Profibereich, vor allem als Nationaltrainer Kanadas, verweisen.

Als Spieler an der Seite von Gretzky

Marc Habscheid kann als aktiver Spieler auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. Der Center wurde 1981 von den Edmonton Oilers gedraftet, im Jahr darauf gewann der Kanadier Gold bei der Junioren-Weltmeisterschaft in den USA. Habscheid absolvierte an der Seite von Legenden wie Wayne Gretzky, Mark Messier oder Jari Kurri vier NHL-Spielzeiten. Im Anschluss ging der Angreifer in der NHL für die Minnesota North Stars, Detroit Red Wings und Calgary Flames aufs Eis. Im Jahr 1996 beendete Habscheid seine aktive Karriere.

Als Head-Coach Weltmeister mit Team Canada

Ein Jahr später übernahm der Kanadier mit den Kamloops Blazers seine erste Head-Coaching-Rolle in der Western Hockey League. Von 1999 bis 2004 war Habscheid für die Kelowna Rockets tätig, mit denen der Mann aus Saskatchewan 2003 den Titel in der WHL gewann, im selben Jahr wurde Habscheid zum Trainer des Jahres der Canadian Hockey League gekürt. Im Jahr darauf folgte der Gewinn des Memorial Cups. Habscheid übernahm im Jahr 2003 auch das U20-Team Kanadas, mit dem er an der Weltmeisterschaft Silber gewann. Im Jahr darauf führte der heute 60-Jährige die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes zum WM-Titel. Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Österreich folgte Silber. Bei den Olympischen Spielen 2006 fungierte Habscheid als Assistant-Coach. In der Saison 2006/07 war Habscheid als Assistant-Coach für die Boston Bruins aus der NHL tätig. Im Anschluss trainierte der Kanadier die WHL-Teams Chilliwack Bruins, Victoria Royals und Prince Albert Raiders. Mit den Raiders folgte in der Saison 2018/19 sein zweiter Titel in der WHL. In der Saison 2022/23 bekam Habscheid erstmals die Möglichkeit, ein Team in Europa zu trainieren. Der Kanadier formte aus ICE-Neueinsteiger BEMER Pioneers Vorarlberg eine hartnäckige Truppe, die weit über ihren Möglichkeiten performte.

Habscheid: „Ehre und Privileg für mich“

„Ich möchte mich bei der Vereinsführung der spusu Vienna Capitals für die Möglichkeit bedanken, dieses Team trainieren zu dürfen. Es ist eine Ehre und ein Privileg für mich, diese Mannschaft in dieser schönen Stadt zu coachen. Die spusu Vienna Capitals sind eine großartige Organisation mit einer starken Mannschaft, ich freue mich sehr darüber, hier zu sein. Gleichzeitig möchte ich mich bei den BEMER Pioneers Vorarlberg für die vergangene Saison und die Möglichkeit, das Team zu trainieren, bedanken“, sagt der neue Caps-Head-Coach Marc Habscheid.

Kalla: „Wunschkandidat verpflichtet“

„Wir sind froh, dass wir mit Marc Habscheid unseren Wunschkandidaten für die Position des Head-Coaches verpflichten konnten. Marc Habscheid hat während seiner Laufbahn unzählige Male unter Beweis gestellt, dass er hervorragend mit jungen Spielern umgehen kann, diese fordert und fördert. Genau das deckt sich mit unserem Wiener Weg. Gleichzeitig weist Marc viel Erfahrung im Profi-Bereich auf, sowohl als aktiver Spieler als auch als Head-Coach. Ich bin zuversichtlich, dass sich Marc Habscheid in die lange Tradition erfolgreicher Head-Coaches der spusu Vienna Capitals nahtlos einfügen wird“, so Caps-General-Manager Franz Kalla.

hockeyreport.net / Vienna Capitals

www.sport-bilder.at
MATHY UNIVERSAL