Nur wenige Tage nach der Entlassung von Headcoach Basile darf der HC Pustertal seinen Nachfolger präsentieren. Mit Blick auf das Curriculum des neuen Trainers, dürfte der sportlichen Leitung der Wölfe ein echter Sensationscoup gelungen sein.
RAIMO „Raipe“ HELMINEN ist im finnischen Eishockey eine Legende, international genauso wie bei seinem Heimatverein Ilves Tampere. Die Karriere in Zahlen darzustellen, würde den Rahmen einer Pressemitteilung eindeutig sprengen, deshalb in Kurzfassung: 6 Olympiateilnahmen (als einziger Eishockeyspieler weltweit, 3 Medaillen), 6 WM-Medaillen (Gold 1995), Landesmeister in Schweden und Finnland, weltweiter Rekordinternationaler (330 Spiele für Finnland), 119 NHL-Einsätze, seit 2012 Mitglied der Ruhmeshalle („Hall of Fame“) des Welteishockeys und selbst als 44-jähriger noch Ilves-Kapitän. Die Trikot-Nummer 14 wird weder von Ilves, noch vom finnischen Verband wieder an einen Spieler vergeben.
Auch als Trainer hat Raimo Helminen bereits eine starke Karriere hingelegt. Der heute 57-jährige betreute die Nationalteams von Finnland (als Assistent), die U20 seines Landes (als Assistent und Chefcoach) und Kasachstan (als Assistent). Auf Vereinsebene war Helminen meist in der KHL „zu Hause“: Jokerit Helsinki (3 Jahre), Astana und Dynamo Riga stehen auf der Visitenkarte.
Als Cheftrainer erreichte Raimo Helminen in der letzten Saison mit TPS das Finale der Liiga und kommentiert sein Engagement so: „Natürlich freue ich mich auf die reizvolle Aufgabe und möchte Team und Verein weiter bringen.“
Die Mannschaft wird in diesen Tagen von Co-Trainer Matej Hocevar trainiert, sowie morgen gegen Graz betreut. Hocevar hat sich Unterstützung von Armin Helfer geholt, der bekanntlich beim HCP Junior Trainer (U13, U15) ist, und in diesen Tagen aushilft. Helminen wird im Laufe der Woche in Bruneck eintreffen.
ring-sports.at / HC Pustertal
Nur wenige Tage nach der Entlassung von Headcoach Basile darf der HC Pustertal seinen Nachfolger präsentieren. Mit Blick auf das Curriculum des neuen Trainers, dürfte der sportlichen Leitung der Wölfe ein echter Sensationscoup gelungen sein.
RAIMO „Raipe“ HELMINEN ist im finnischen Eishockey eine Legende, international genauso wie bei seinem Heimatverein Ilves Tampere. Die Karriere in Zahlen darzustellen, würde den Rahmen einer Pressemitteilung eindeutig sprengen, deshalb in Kurzfassung: 6 Olympiateilnahmen (als einziger Eishockeyspieler weltweit, 3 Medaillen), 6 WM-Medaillen (Gold 1995), Landesmeister in Schweden und Finnland, weltweiter Rekordinternationaler (330 Spiele für Finnland), 119 NHL-Einsätze, seit 2012 Mitglied der Ruhmeshalle („Hall of Fame“) des Welteishockeys und selbst als 44-jähriger noch Ilves-Kapitän. Die Trikot-Nummer 14 wird weder von Ilves, noch vom finnischen Verband wieder an einen Spieler vergeben.
Auch als Trainer hat Raimo Helminen bereits eine starke Karriere hingelegt. Der heute 57-jährige betreute die Nationalteams von Finnland (als Assistent), die U20 seines Landes (als Assistent und Chefcoach) und Kasachstan (als Assistent). Auf Vereinsebene war Helminen meist in der KHL „zu Hause“: Jokerit Helsinki (3 Jahre), Astana und Dynamo Riga stehen auf der Visitenkarte.
Als Cheftrainer erreichte Raimo Helminen in der letzten Saison mit TPS das Finale der Liiga und kommentiert sein Engagement so: „Natürlich freue ich mich auf die reizvolle Aufgabe und möchte Team und Verein weiter bringen.“
Die Mannschaft wird in diesen Tagen von Co-Trainer Matej Hocevar trainiert, sowie morgen gegen Graz betreut. Hocevar hat sich Unterstützung von Armin Helfer geholt, der bekanntlich beim HCP Junior Trainer (U13, U15) ist, und in diesen Tagen aushilft. Helminen wird im Laufe der Woche in Bruneck eintreffen.
ring-sports.at / HC Pustertal