Nach mehreren Verpflichtungen für den Angriff hat der HCB Südtirol Alperia den zweiten Verteidiger unter Vertrag genommen, dabei handelt es sich um eine willkommene Wiederbestätigung: Nick Plastino wird seine zweite Saison im Trikot der Foxes bestreiten.
Der 35-jährige Italo-Kanadier bedarf eigentlich aufgrund seines Curriculums keiner Vorstellung. Plastino ist im Laufe des Sommers 2020 nach Bozen gekommen und hat alle Erwartungen erfüllt: zuverlässig in der Defensive, große Schlagkraft in der Offensive und im Spielaufbau. Seine überzeugenden Vorstellungen haben ihm bald den Spitznamen „Verteidigungsminister“ gebracht.
Plastino ist Rechtsausleger und hat sich in der abgelaufenen Saison 2020/21 als zweitbester Verteidiger seines Teams entpuppt: er erzielte 33 Punkte (7 Tore und 26 Assist), ein Plus/Minus von + 24 e nur 16 Strafminuten in der gesamten Meisterschaft. In seiner zweiten Bozner Saison wird er auch in die Champions Hockey League zurückkehren, die er in der Vergangenheit bereits mit den Stavanger Oilers, Tappara Tampere und Ambrì Piotta bestritten hat.
Die Laufbahn
Die ersten Schritte auf dem Eis machte der Kanadier in den Jugendmannschaften seines Heimatlandes, bevor es ihn 2007 nach Europa zu Asiago zog, wo er vier Saisonen verweilte und zu einem Leistungsträger heranreifte. Mit dem Team aus dem Veneto gewann er zwei Italienmeisterschaften in Folge (2010 und 2011), sammelte dabei insgesamt 124 Punkte in 209 Spielen und wurde auch ins Blue Team einberufen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der ECHL kehrte er nach Europa zurück und heuerte in Schweden an: dort spielte er für zwei Saisonen in der Allsvenskan, 2013 bekam er in der ersten schwedischen Liga bei Orebro einen Vertrag. Im Jahr darauf übersiedelte er nach Norwegen zu den Stavanger Oilers: dort war er mit 49 Punkten (15+34) in 57 Spielen der beste Verteidiger seines Teams, gewann die Meisterschaft und spielte erstmals in Champions Hockey League, wo er in sechs Matches weitere fünf Punkte beisteuerte. 2015 wechselte er abermals Mannschaft und landete in der Liiga: im Trikot von Tappara entpuppte er sich wieder als Leistungsträger, gewann die finnische Meisterschaft, erzielte 33 Punkte in 73 Spielen und war bester Passgeber der Playoffs. 2016 folgte ein Jahr in der KHL im Trikot von HC Slovan Bratislava: seine dortige Ausbeute waren weitere 26 Punkte aus 60 Spielen. Im Jahr darauf zog es ihn in die Schweiz zum HC Ambrì-Piotta, wo er in drei Saisonen 87 Punkte in 166 Spielen zwischen Meisterschaft, Champions Hockey League, Swiss Cup und Spengler Cup reüssierte.
ring-sports.at
Presseaussendung HCB Südtirol
Nach mehreren Verpflichtungen für den Angriff hat der HCB Südtirol Alperia den zweiten Verteidiger unter Vertrag genommen, dabei handelt es sich um eine willkommene Wiederbestätigung: Nick Plastino wird seine zweite Saison im Trikot der Foxes bestreiten.
Der 35-jährige Italo-Kanadier bedarf eigentlich aufgrund seines Curriculums keiner Vorstellung. Plastino ist im Laufe des Sommers 2020 nach Bozen gekommen und hat alle Erwartungen erfüllt: zuverlässig in der Defensive, große Schlagkraft in der Offensive und im Spielaufbau. Seine überzeugenden Vorstellungen haben ihm bald den Spitznamen „Verteidigungsminister“ gebracht.
Plastino ist Rechtsausleger und hat sich in der abgelaufenen Saison 2020/21 als zweitbester Verteidiger seines Teams entpuppt: er erzielte 33 Punkte (7 Tore und 26 Assist), ein Plus/Minus von + 24 e nur 16 Strafminuten in der gesamten Meisterschaft. In seiner zweiten Bozner Saison wird er auch in die Champions Hockey League zurückkehren, die er in der Vergangenheit bereits mit den Stavanger Oilers, Tappara Tampere und Ambrì Piotta bestritten hat.
Die Laufbahn
Die ersten Schritte auf dem Eis machte der Kanadier in den Jugendmannschaften seines Heimatlandes, bevor es ihn 2007 nach Europa zu Asiago zog, wo er vier Saisonen verweilte und zu einem Leistungsträger heranreifte. Mit dem Team aus dem Veneto gewann er zwei Italienmeisterschaften in Folge (2010 und 2011), sammelte dabei insgesamt 124 Punkte in 209 Spielen und wurde auch ins Blue Team einberufen. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der ECHL kehrte er nach Europa zurück und heuerte in Schweden an: dort spielte er für zwei Saisonen in der Allsvenskan, 2013 bekam er in der ersten schwedischen Liga bei Orebro einen Vertrag. Im Jahr darauf übersiedelte er nach Norwegen zu den Stavanger Oilers: dort war er mit 49 Punkten (15+34) in 57 Spielen der beste Verteidiger seines Teams, gewann die Meisterschaft und spielte erstmals in Champions Hockey League, wo er in sechs Matches weitere fünf Punkte beisteuerte. 2015 wechselte er abermals Mannschaft und landete in der Liiga: im Trikot von Tappara entpuppte er sich wieder als Leistungsträger, gewann die finnische Meisterschaft, erzielte 33 Punkte in 73 Spielen und war bester Passgeber der Playoffs. 2016 folgte ein Jahr in der KHL im Trikot von HC Slovan Bratislava: seine dortige Ausbeute waren weitere 26 Punkte aus 60 Spielen. Im Jahr darauf zog es ihn in die Schweiz zum HC Ambrì-Piotta, wo er in drei Saisonen 87 Punkte in 166 Spielen zwischen Meisterschaft, Champions Hockey League, Swiss Cup und Spengler Cup reüssierte.
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