Hockeyreport.net hatte es bereits verkündet, nun hat der HC Pustertal seinen neuen Headcoach offiziell bestätigt. STEFAN MAIR wird Trainer beim HC Pustertal in der ICE Hockey League.

Die Liste jener, die als Spieler und als Trainer für die Wölfe tätig waren, ist nicht besonders lang. Der Stürmer heuerte nach Stationen bei Mailand (Devils) und Varese beim EV Bruneck an und blieb immerhin drei Jahre lang ein Wolf. Zwischen 1996 und 1999 lieferte der Mittelstürmer verlässlich seine Leistung ab, erlebte in diesen Jahren auch etliche Turbulenzen (Trainerwechsel, finanzielle Probleme). In den 10 Jahren bis zum Engagement als Trainer beim HC Pustertal ließ der Bozner seine Spielerlaufbahn ausklingen und begann seine Trainertätigkeit in Jugend, Nationalteam, Fassa und dann 2008 beim HC Pustertal. Noch im Dezember – auf dem letzten Platz stehend – stand der Trainer Mair vor dem Rauswurf. Dann folgte eine Aufholjagd, die erste Halbfinalteilnahme nach 25 Jahren für die Wölfe, ein Pokalsieg und weitere zwei Jahre Mair-Power-Hockey, denen eigentlich nur die „Krönung“ (sprich Meistertitel) versagt blieb. Nach dem verlorenen Titel im April 2011 hatten sich Trainer und Verein wohl etwas aufgerieben. Die drei Jahre mit dem schlechten Start 2008, dem Mega-Jahr 2010 und der brutalen Enttäuschung 2011 hatten Spuren hinterlassen und die Wege trennten sich. Für Stefan Mair waren die Jahre an der Rienz wohl auch ein Startschuss zu einer internationalen Trainerkarriere, wie sie einem Südtiroler nur sehr schwer zugetraut wurde. Nach einem Intermezzo bei Cortina führte der 54-jährige Schwenningen aus der DEL2 in die DEL und die Nationalmannschaft durch 3 Weltmeisterschaften. 2016 heuerte Mair beim HC Thurgau an. Beim Schweizer Zweitligisten – einem der kleineren Vereine der Liga – lieferte er 6 (!) Jahre lang nicht nur hervorragende Arbeit ab, sondern prägte nachhaltig das Gesicht von Verein und Mannschaft.

Nun kehrt Stefan Mair nach Südtirol zurück. Der wohl am besten quotierte Südtiroler Coach kommt zum besten Südtiroler Eishockeyteam 2021/22 und will dort nachhaltiges schaffen und erschaffen.

Gute Voraussetzungen sind dabei gegeben: ein hoch motiviertes Umfeld, gute Strukturen, die erste komplette Saison in der neuen Intercable Arena, ein Verein im Aufwind und Erfahrungswerte aus der letzten erfolgreichen Debut-Saison in der ICE Hockey League.

Pustertal – Manager Patrick Bona: „Stefan Mair war unser absoluter Wunschkandidat. Mit seiner Verpflichtung wollen wir das langfristige Projekt ICEHL in Bruneck weiter vorantreiben. Wir sind überzeugt, dass Stefan uns auf das nächste Level bringen wird – sei es sportlich, als auch in allen weiteren Bereichen, was die Professionalität im Verein anbelangt. Stefan ist ein kompletter Trainer, sehr gut organisiert und taktisch sehr stark, der von den Spielern alles abverlangen wird. Für den HCP ist die Verpflichtung von Stefan Mair eine große Chance, die einheimischen Spieler weiterzuentwickeln und sie zu Leistungsträgern zu formen.“

HCP – Präsident Erich Falkensteiner: „Wir freuen uns sehr, dass Stefan zum HCP kommt. Wir haben eine langfristige Zusammenarbeit mit ihm geplant, um nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig das Eishockey im Pustertal weiter attraktiver zu machen. Stefan ist ein Fachmann – wir wollten einen Trainer, der junge Spieler entwickeln kann, was eine enorme Bedeutung und Wichtigkeit für uns hat.“

hockeyreport.net / ice.hockey

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Die Liste jener, die als Spieler und als Trainer für die Wölfe tätig waren, ist nicht besonders lang. Der Stürmer heuerte nach Stationen bei Mailand (Devils) und Varese beim EV Bruneck an und blieb immerhin drei Jahre lang ein Wolf. Zwischen 1996 und 1999 lieferte der Mittelstürmer verlässlich seine Leistung ab, erlebte in diesen Jahren auch etliche Turbulenzen (Trainerwechsel, finanzielle Probleme). In den 10 Jahren bis zum Engagement als Trainer beim HC Pustertal ließ der Bozner seine Spielerlaufbahn ausklingen und begann seine Trainertätigkeit in Jugend, Nationalteam, Fassa und dann 2008 beim HC Pustertal. Noch im Dezember – auf dem letzten Platz stehend – stand der Trainer Mair vor dem Rauswurf. Dann folgte eine Aufholjagd, die erste Halbfinalteilnahme nach 25 Jahren für die Wölfe, ein Pokalsieg und weitere zwei Jahre Mair-Power-Hockey, denen eigentlich nur die „Krönung“ (sprich Meistertitel) versagt blieb. Nach dem verlorenen Titel im April 2011 hatten sich Trainer und Verein wohl etwas aufgerieben. Die drei Jahre mit dem schlechten Start 2008, dem Mega-Jahr 2010 und der brutalen Enttäuschung 2011 hatten Spuren hinterlassen und die Wege trennten sich. Für Stefan Mair waren die Jahre an der Rienz wohl auch ein Startschuss zu einer internationalen Trainerkarriere, wie sie einem Südtiroler nur sehr schwer zugetraut wurde. Nach einem Intermezzo bei Cortina führte der 54-jährige Schwenningen aus der DEL2 in die DEL und die Nationalmannschaft durch 3 Weltmeisterschaften. 2016 heuerte Mair beim HC Thurgau an. Beim Schweizer Zweitligisten – einem der kleineren Vereine der Liga – lieferte er 6 (!) Jahre lang nicht nur hervorragende Arbeit ab, sondern prägte nachhaltig das Gesicht von Verein und Mannschaft.

Nun kehrt Stefan Mair nach Südtirol zurück. Der wohl am besten quotierte Südtiroler Coach kommt zum besten Südtiroler Eishockeyteam 2021/22 und will dort nachhaltiges schaffen und erschaffen.

Gute Voraussetzungen sind dabei gegeben: ein hoch motiviertes Umfeld, gute Strukturen, die erste komplette Saison in der neuen Intercable Arena, ein Verein im Aufwind und Erfahrungswerte aus der letzten erfolgreichen Debut-Saison in der ICE Hockey League.

Pustertal – Manager Patrick Bona: „Stefan Mair war unser absoluter Wunschkandidat. Mit seiner Verpflichtung wollen wir das langfristige Projekt ICEHL in Bruneck weiter vorantreiben. Wir sind überzeugt, dass Stefan uns auf das nächste Level bringen wird – sei es sportlich, als auch in allen weiteren Bereichen, was die Professionalität im Verein anbelangt. Stefan ist ein kompletter Trainer, sehr gut organisiert und taktisch sehr stark, der von den Spielern alles abverlangen wird. Für den HCP ist die Verpflichtung von Stefan Mair eine große Chance, die einheimischen Spieler weiterzuentwickeln und sie zu Leistungsträgern zu formen.“

HCP – Präsident Erich Falkensteiner: „Wir freuen uns sehr, dass Stefan zum HCP kommt. Wir haben eine langfristige Zusammenarbeit mit ihm geplant, um nicht nur kurzfristig, sondern auch langfristig das Eishockey im Pustertal weiter attraktiver zu machen. Stefan ist ein Fachmann – wir wollten einen Trainer, der junge Spieler entwickeln kann, was eine enorme Bedeutung und Wichtigkeit für uns hat.“

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