DIE RITTNER BUAM HABEN IHRE TRANSFERAKTIVITÄTEN DIESES SOMMERS MIT EINEM KRACHER BEENDET. VOM HCB SÜDTIROL ALPERIA KOMMT MARCO INSAM, DER SOHN VON SPORTDIREKTOR ADOLF INSAM, AUF DAS HOCHPLATEAU.

Nach der Verpflichtung von Jake Cardwell war der Kader eigentlich komplett, doch als man von der Möglichkeit erfuhr, einen Spieler wie Marco Insam unter Vertrag zu nehmen, zögerte man auf dem Ritten nicht lange. „Er ist ein routinierter Spieler, der uns nicht nur auf dem Eis, sondern auch als Leader eine große Hilfe sein wird“, ist Adolf Insam überzeugt. „Marco (Insam, Anm. d. Red.) kommt aus der ICE Hockey League zu uns, hat außerdem schon viele Spiele für die italienische Nationalmannschaft bestritten. Durch seine physischen Qualitäten kann er nicht nur vorne, sondern auch hinten eingesetzt werden. Er ist bei uns sehr willkommen und wertet den Kader ungemein auf.“

Marco Insam wurde am 5. Juni 1989 in Wolkenstein geboren. Seine Hockey-Anfänge durchlebte er in Mailand. 2005 zog es den 1,88 Meter großen und 92 Kilogramm schweren Angreifer über den Atlantik nach Kanada, wo er im Nachwuchs der Notre Dame Hounds unterkam. Sein Debüt im Senior-Hockey feierte er 2007 bei Mailand, wo er eine Saison später auch zum Schlüsselspieler aufstieg. Als gerade einmal 19-Jähriger lieferte er in 41 Spielen 25 Scorerpunkte (11 Tore). Daraufhin kehrte er erneut nach Kanada zurück, wo er in zwei Saisonen bei den Niagara IceDogs 69 Scorerpunkte (37 Tore) in 141 Spielen erzielte.

2010 ging es für Insam zurück in die Heimat, dieses Mal aber zum HCB Südtirol Alperia. In der Landeshauptstadt spielte der Flügelstürmer zuerst für drei Jahre in der Serie A (134 Einsätze, 86 Scorerpunkte), ehe sich die „Foxes“ in die neugegründete EBEL einschrieben. In der Premierensaison feierte er prompt auch seinen bisher größten Erfolg, den Ligagewinn der Grenzen-überschreitenden Elite-Meisterschaft. Bis zur Saison 2016/17 blieb er beim HCB, 88 Scorerpunkte standen ihm nach 236-EBEL-Einsätzen zu Buche. Dann wechselte der Rechtshänder für eine Saison in die finnische Elite-Spielklasse Liiga. Bei Porin Ässät häufte er in 66 Spielen 21 Scorerpunkte an, nach dem Saisonabschluss zog es ihn aber wieder zurück zum HCB Südtirol Alperia. 196 Einsätze (83 Scorerpunkte) später befindet sich die nächste Karrierestation von Marco Insam nun auf dem Ritten.

hockeyreport.net / Rittner Buam

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Nach der Verpflichtung von Jake Cardwell war der Kader eigentlich komplett, doch als man von der Möglichkeit erfuhr, einen Spieler wie Marco Insam unter Vertrag zu nehmen, zögerte man auf dem Ritten nicht lange. „Er ist ein routinierter Spieler, der uns nicht nur auf dem Eis, sondern auch als Leader eine große Hilfe sein wird“, ist Adolf Insam überzeugt. „Marco (Insam, Anm. d. Red.) kommt aus der ICE Hockey League zu uns, hat außerdem schon viele Spiele für die italienische Nationalmannschaft bestritten. Durch seine physischen Qualitäten kann er nicht nur vorne, sondern auch hinten eingesetzt werden. Er ist bei uns sehr willkommen und wertet den Kader ungemein auf.“

Marco Insam wurde am 5. Juni 1989 in Wolkenstein geboren. Seine Hockey-Anfänge durchlebte er in Mailand. 2005 zog es den 1,88 Meter großen und 92 Kilogramm schweren Angreifer über den Atlantik nach Kanada, wo er im Nachwuchs der Notre Dame Hounds unterkam. Sein Debüt im Senior-Hockey feierte er 2007 bei Mailand, wo er eine Saison später auch zum Schlüsselspieler aufstieg. Als gerade einmal 19-Jähriger lieferte er in 41 Spielen 25 Scorerpunkte (11 Tore). Daraufhin kehrte er erneut nach Kanada zurück, wo er in zwei Saisonen bei den Niagara IceDogs 69 Scorerpunkte (37 Tore) in 141 Spielen erzielte.

2010 ging es für Insam zurück in die Heimat, dieses Mal aber zum HCB Südtirol Alperia. In der Landeshauptstadt spielte der Flügelstürmer zuerst für drei Jahre in der Serie A (134 Einsätze, 86 Scorerpunkte), ehe sich die „Foxes“ in die neugegründete EBEL einschrieben. In der Premierensaison feierte er prompt auch seinen bisher größten Erfolg, den Ligagewinn der Grenzen-überschreitenden Elite-Meisterschaft. Bis zur Saison 2016/17 blieb er beim HCB, 88 Scorerpunkte standen ihm nach 236-EBEL-Einsätzen zu Buche. Dann wechselte der Rechtshänder für eine Saison in die finnische Elite-Spielklasse Liiga. Bei Porin Ässät häufte er in 66 Spielen 21 Scorerpunkte an, nach dem Saisonabschluss zog es ihn aber wieder zurück zum HCB Südtirol Alperia. 196 Einsätze (83 Scorerpunkte) später befindet sich die nächste Karrierestation von Marco Insam nun auf dem Ritten.

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