Der EC Red Bull Salzburg trifft in der win2day ICE Hockey League morgen, Freitag, auf den HC TIWAG Innsbruck „Die Haie“ (19:15 Uhr, Livestream). Es ist das erste Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Auf die Red Bulls, die weiterhin mit dezimiertem Lineup unterwegs sind, ist das Spiel in Innsbruck eine besonders große Herausforderung, zumal die Haie als aktueller Tabellenführer mit breiter Brust in die Partie gehen können.

Es sind gerade harte Zeiten, die die Red Bulls durchmachen. Nach tadellosem Start in die win2day ICE Hockey League und einem viel beachteten Auftreten in der Champions Hockey League mussten die Red Bulls in den letzten zwei Wochen einige Niederlagen in der heimischen Liga einstecken. Nach dem Rückspiel im CHL-Achtelfinale in Ängelholm war offenkundig etwas die Luft raus, nachdem die Jungs davor mehr oder weniger ihr tägliches Leben auf die Spiele in der Königsklasse ausgerichtet hatten und zuletzt auch noch bis zu acht Spieler krank oder verletzt fehlten.

Nun heißt es sich schnell konsolidieren. Im Lineup zeichnet sich vor dem morgigen Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer sogar eine leichte Entspannung ab. Mit Peter Hochkofler kommt zumindest ein gestandener Stürmer wieder zurück, auch Lucas Thaler, Mario Huber und Florian Baltram haben mit der Mannschaft trainiert und könnten morgen wieder dabei sein. Damit fehlen den Red Bulls in Innsbruck fix die Rekonvaleszenten Ty Loney, Troy Bourke, Tyler Lewington und Ali Wukovits.

Drei Fragen an Routinier Chay Genoway vor dem Antreten beim Tabellenführer:

Chay, wie schätzt du die aktuelle Lage ein?
„Es läuft gerade nicht für uns. Wir sind ein wenig gestrauchelt, haben uns gestern aber wieder gut erholt. Es ist recht einfach. Wir müssen zur gewohnten Arbeit zurückkehren, so wie früher in dieser Saison. Wir hoffen jetzt, dass auch ein paar Spieler zurückkommen und wir wieder in die Spur finden.“

Du hast solche Situationen sicher schon öfter erlebt. Wie kommt man da wieder raus?
„Da muss jetzt jeder seinen Teil dazu beitragen. Wir müssen an unsere Sache glauben, die Führungsspieler müssen vorangehen. So etwas passiert tatsächlich oft und auch ich habe es nicht selten erlebt. Das Schöne ist, dass wir morgen schon das nächste Spiel haben, dann am Sonntag und Dienstag. Wir sollten uns auf wenige Details fokussieren und wenn wir da wieder rauskommen, kann das später in der Saison einen positiven Effekt haben. Zu sehen, dass wir Erfolg haben, wenn wir unseren Spielstil durchsetzen können.“

Die Stimmung heute im Training war jedenfalls wieder positiv.
„Ja, wir haben die Niederlage in Feldkirch aufgearbeitet und jetzt ist wieder viel positive Energie hier. Einige Jungs, die zuletzt nicht dabei waren, sind zurück auf dem Eis. Ich denke, es ist auch eine mentale Sache und wir sind ein eingeschworenes Team, das zurückschlagen kann. Innsbruck spielt gerade sehr gut und schießt viele Tore. Das ist eine besondere Herausforderung für uns, speziell in der Verteidigung. Aber ich glaube, das ist genau das, was wir jetzt brauchen. Wir freuen uns auf die Partie.“

Hockeyreport.net / Presseaussendung Red Bull Salzburg

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Es sind gerade harte Zeiten, die die Red Bulls durchmachen. Nach tadellosem Start in die win2day ICE Hockey League und einem viel beachteten Auftreten in der Champions Hockey League mussten die Red Bulls in den letzten zwei Wochen einige Niederlagen in der heimischen Liga einstecken. Nach dem Rückspiel im CHL-Achtelfinale in Ängelholm war offenkundig etwas die Luft raus, nachdem die Jungs davor mehr oder weniger ihr tägliches Leben auf die Spiele in der Königsklasse ausgerichtet hatten und zuletzt auch noch bis zu acht Spieler krank oder verletzt fehlten.

Nun heißt es sich schnell konsolidieren. Im Lineup zeichnet sich vor dem morgigen Auswärtsspiel gegen den Tabellenführer sogar eine leichte Entspannung ab. Mit Peter Hochkofler kommt zumindest ein gestandener Stürmer wieder zurück, auch Lucas Thaler, Mario Huber und Florian Baltram haben mit der Mannschaft trainiert und könnten morgen wieder dabei sein. Damit fehlen den Red Bulls in Innsbruck fix die Rekonvaleszenten Ty Loney, Troy Bourke, Tyler Lewington und Ali Wukovits.

Drei Fragen an Routinier Chay Genoway vor dem Antreten beim Tabellenführer:

Chay, wie schätzt du die aktuelle Lage ein?
„Es läuft gerade nicht für uns. Wir sind ein wenig gestrauchelt, haben uns gestern aber wieder gut erholt. Es ist recht einfach. Wir müssen zur gewohnten Arbeit zurückkehren, so wie früher in dieser Saison. Wir hoffen jetzt, dass auch ein paar Spieler zurückkommen und wir wieder in die Spur finden.“

Du hast solche Situationen sicher schon öfter erlebt. Wie kommt man da wieder raus?
„Da muss jetzt jeder seinen Teil dazu beitragen. Wir müssen an unsere Sache glauben, die Führungsspieler müssen vorangehen. So etwas passiert tatsächlich oft und auch ich habe es nicht selten erlebt. Das Schöne ist, dass wir morgen schon das nächste Spiel haben, dann am Sonntag und Dienstag. Wir sollten uns auf wenige Details fokussieren und wenn wir da wieder rauskommen, kann das später in der Saison einen positiven Effekt haben. Zu sehen, dass wir Erfolg haben, wenn wir unseren Spielstil durchsetzen können.“

Die Stimmung heute im Training war jedenfalls wieder positiv.
„Ja, wir haben die Niederlage in Feldkirch aufgearbeitet und jetzt ist wieder viel positive Energie hier. Einige Jungs, die zuletzt nicht dabei waren, sind zurück auf dem Eis. Ich denke, es ist auch eine mentale Sache und wir sind ein eingeschworenes Team, das zurückschlagen kann. Innsbruck spielt gerade sehr gut und schießt viele Tore. Das ist eine besondere Herausforderung für uns, speziell in der Verteidigung. Aber ich glaube, das ist genau das, was wir jetzt brauchen. Wir freuen uns auf die Partie.“

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