LIB – RBM 7:3 | Jackson: „Es gibt einiges, auf das wir stolz sein können. Wir werden den Kopf nicht hängen lassen“
Sonntag, 15. August 2021. Der Sieger des Red Bulls Salute 2021 heißt Bílí Tygři Liberec. Red Bull München und der tschechische Vizemeister lieferten sich ein hochklassiges und spannendes Duell, in dem Liberec in der Schlussphase effizienter war. Austin Ortega (2) und Trevor Parkes erzielten die Münchner Tore, das 3:7 (2:2|1:1|0:4) konnten sie aber nicht verhindern.
Spielverlauf
Beide Teams starteten mit Tempo-Eishockey in das Endspiel. Jaroslav Vlach nutzte das erste Powerplay zum 0:1 (2.). Die Red Bulls antworteten umgehend auf den frühen Gegentreffer. Ortegas Ausgleichstor bereiteten Filip Varejcka und Patrick Hager sehenswert vor (6.). Daniel Fießingers Super-Parade gegen Martin Faško-Rudáš bewahrte München vor dem erneuten Rückstand (11.), die Bayern waren aber näher am zweiten Treffer. Den erzielte Ortega: Der Neuzugang knallte den Puck nach einem schönen Zuspiel von Julian Lutz ins Kreuzeck (13.). Die weißen Tiger aus Tschechien meldeten sich eine Minute später durch Faško-Rudáš mit dem 2:2 zurück.
Im Mittelabschnitt machten beide Teams weiter wie in Drittel eins. Intensiv, hart und schnell – die Partie war hochklassig. Das Team von Don Jackson erspielte sich eine Reihe von Topchancen, Jaroslav Pavelka glänzte aber mehrfach. In der 32. Minute war der Liberec-Goalie chancenlos: Frederik Tiffels passte vor das Tor und Parkes fälschte zum 3:2 ab (32.). Yasin Ehliz und Jonathon Blum hatten weitere Topchancen, Pavelka verhinderte aber den vierten Gegentreffer. In der 38. Minute fälschte Jan Ordoš unhaltbar zum 3:3 ab.
Im Schlussdrittel wechselten sich beide Teams mit ihren Drangphasen ab. Fießinger hatte zunächst mehr zu tun. Münchens Torhüter klärte mit dem Schoner gegen Adam Najman (43.), wenig später durfte er sich bei der Latte bedanken (46.). München verpasste es in der 52. Minute, durch Ben Smith und Ehliz in Führung zu gehen. Die Red Bulls hatten weitere Chancen, das Tor erzielte aber Liberec-Stürmer Adam Klapka (56.). In der gleichen Minute legte Michal Birner das 3:5 nach. Jackson nahm Fießinger vom Eis – ohne Erfolg. Tomáš Filippi (59.) und Faško-Rudáš sorgten mit Empty-Net-Toren für den 3:7-Endstand.
Don Jackson:
„Es gibt einiges, auf das wir stolz sein können. In den letzten Minuten hat es einen Bruch in unserem Spiel gegeben. Wir werden den Kopf nicht hängen lassen und uns auf die Dinge fokussieren, die wir gut gemacht haben. Wir haben eine super Truppe.“
Endergebnis
Bílí Tygři Liberec gegen Red Bull München 7:3 (2:2|1:1|4:0)
Tore
1:0 | 01:48 | Jaroslav Vlach
1:1 | 05:56 | Austin Ortega
1:2 | 12:21 | Austin Ortega
2:2 | 13:55 | Martin Faško-Rudáš
2:3 | 31:43 | Trevor Parkes
3:3 | 37:44 | Jan Ordoš
4:3 | 55:06 | Adam Klapka
5:3 | 55:42 | Michal Birner
6:3 | 58:04 | Tomáš Filippi
7:3 | 59:10 | Martin Faško-Rudáš
Zuschauer:
850
Presseaussendung Red Bull München
Foto: Red Bull München/City-Press
ring-sports.at
LIB – RBM 7:3 | Jackson: „Es gibt einiges, auf das wir stolz sein können. Wir werden den Kopf nicht hängen lassen“
Sonntag, 15. August 2021. Der Sieger des Red Bulls Salute 2021 heißt Bílí Tygři Liberec. Red Bull München und der tschechische Vizemeister lieferten sich ein hochklassiges und spannendes Duell, in dem Liberec in der Schlussphase effizienter war. Austin Ortega (2) und Trevor Parkes erzielten die Münchner Tore, das 3:7 (2:2|1:1|0:4) konnten sie aber nicht verhindern.
Spielverlauf
Beide Teams starteten mit Tempo-Eishockey in das Endspiel. Jaroslav Vlach nutzte das erste Powerplay zum 0:1 (2.). Die Red Bulls antworteten umgehend auf den frühen Gegentreffer. Ortegas Ausgleichstor bereiteten Filip Varejcka und Patrick Hager sehenswert vor (6.). Daniel Fießingers Super-Parade gegen Martin Faško-Rudáš bewahrte München vor dem erneuten Rückstand (11.), die Bayern waren aber näher am zweiten Treffer. Den erzielte Ortega: Der Neuzugang knallte den Puck nach einem schönen Zuspiel von Julian Lutz ins Kreuzeck (13.). Die weißen Tiger aus Tschechien meldeten sich eine Minute später durch Faško-Rudáš mit dem 2:2 zurück.
Im Mittelabschnitt machten beide Teams weiter wie in Drittel eins. Intensiv, hart und schnell – die Partie war hochklassig. Das Team von Don Jackson erspielte sich eine Reihe von Topchancen, Jaroslav Pavelka glänzte aber mehrfach. In der 32. Minute war der Liberec-Goalie chancenlos: Frederik Tiffels passte vor das Tor und Parkes fälschte zum 3:2 ab (32.). Yasin Ehliz und Jonathon Blum hatten weitere Topchancen, Pavelka verhinderte aber den vierten Gegentreffer. In der 38. Minute fälschte Jan Ordoš unhaltbar zum 3:3 ab.
Im Schlussdrittel wechselten sich beide Teams mit ihren Drangphasen ab. Fießinger hatte zunächst mehr zu tun. Münchens Torhüter klärte mit dem Schoner gegen Adam Najman (43.), wenig später durfte er sich bei der Latte bedanken (46.). München verpasste es in der 52. Minute, durch Ben Smith und Ehliz in Führung zu gehen. Die Red Bulls hatten weitere Chancen, das Tor erzielte aber Liberec-Stürmer Adam Klapka (56.). In der gleichen Minute legte Michal Birner das 3:5 nach. Jackson nahm Fießinger vom Eis – ohne Erfolg. Tomáš Filippi (59.) und Faško-Rudáš sorgten mit Empty-Net-Toren für den 3:7-Endstand.
Don Jackson:
„Es gibt einiges, auf das wir stolz sein können. In den letzten Minuten hat es einen Bruch in unserem Spiel gegeben. Wir werden den Kopf nicht hängen lassen und uns auf die Dinge fokussieren, die wir gut gemacht haben. Wir haben eine super Truppe.“
Endergebnis
Bílí Tygři Liberec gegen Red Bull München 7:3 (2:2|1:1|4:0)
Tore
1:0 | 01:48 | Jaroslav Vlach
1:1 | 05:56 | Austin Ortega
1:2 | 12:21 | Austin Ortega
2:2 | 13:55 | Martin Faško-Rudáš
2:3 | 31:43 | Trevor Parkes
3:3 | 37:44 | Jan Ordoš
4:3 | 55:06 | Adam Klapka
5:3 | 55:42 | Michal Birner
6:3 | 58:04 | Tomáš Filippi
7:3 | 59:10 | Martin Faško-Rudáš
Zuschauer:
850
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Foto: Red Bull München/City-Press
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