Beim Red Bull Salute gab es zum Auftakt für die Salzburger eine klare Niederlage. Gegen das tschechische Team aus Liberec setzte es ein 0:5 für Raffl und Co.

Der EC Red Bull Salzburg musste beim Turnierauftakt gegen Liberec auf den Langzeitverletzten Layne Viveiros, den angeschlagenen Ali Wukovits und Keegan Kanzig verzichten, der gestern – frisch angereist – beim Welcome Event seine Mannschaftskameraden schon kennenlernen durfte. Das Salzburger Kapitänstrio bildeten wie im letzten Jahr Thomas Raffl (C) und Dominique Heinrich (A) sowie Routinier Peter Scheider, der als Neuzugang auch das A auf der Brust trägt.  

Bílí Tygři Liberec erwischte einen optimalen Start und ging nach einer Minute in Führung. Jaroslav Vlach traf mit einem verdeckten Distanzschuss ins Tor von Nicolas Wieser, der heute den Vorzug vor Jean-Philippe Lamoureux erhielt. Kurz darauf parierte Wieser den Schuss von David Griger nach kurzem Alleingang. Die Tschechen drückten noch geraume Zeit weiter aufs Tor, doch nach und nach kamen die Red Bulls besser ins Spiel, erarbeiteten sich etliche Möglichkeiten und hatten nun mehr vom Spiel. Bei einigen brenzligen Situationen war Liberec‘ Goalie Petr Kvaca aber auch bei Abprallern zur Stelle, so dass es mit der knappen Führung der Tschechen in die erste Pause ging. 

Den zweiten Durchgang eröffneten die Tschechen allerdings mit dem zweiten Treffer (24.), bei dem Schuss von Jakub Klepis per Direktabnahme gab es nicht viel zu halten. In der 30. Minute verhinderte Nico Wieser neuerlich einen weiteren Gegentreffer nach Solo von Michal Birner. Wenig später (34.) waren die Salzburger dem Anschlusstreffer nahe, TJ Brennans guter Schuss bei freier Sicht im Powerplay blieb aber beim Goalie hängen. In den verbleibenden Minuten des zweiten Abschnitts hielten die Red Bulls die Scheibe und spielten nach vorn – bis auf die Schlussminute in Unterzahl –, konnten aber nicht anschreiben.  

Die Tschechen nutzten ihr Powerplay nur wenige Sekunden nach Wiederbeginn durch das Tor von Tomas Filippi und stellten vier Minuten später mit einem Doppelschlag – zwei Tore innerhalb einer Minute – die Vorentscheidung her. Tomas Filippi traf zum zweiten Mal (44.) und David Griger (45.) im Powerplay. Die Salzburger drängten dennoch weiter auf ihren ersten Treffer, hatten es jetzt aber schwer vor dem gegnerischen Tor. Kurz vor dem Ende war es auch Peter Schneider nach langem Solo nicht vergönnt, den Ehrentreffer anzuschreiben. Die Red Bulls unterlagen v.a. aufgrund des Schlussdrittels am Ende deutlich mit 0:5, haben aber ein engagiertes und gefälliges Spiel gezeigt.  

ring-sports.at / EC Red Bull Salzburg

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Bílí Tygři Liberec erwischte einen optimalen Start und ging nach einer Minute in Führung. Jaroslav Vlach traf mit einem verdeckten Distanzschuss ins Tor von Nicolas Wieser, der heute den Vorzug vor Jean-Philippe Lamoureux erhielt. Kurz darauf parierte Wieser den Schuss von David Griger nach kurzem Alleingang. Die Tschechen drückten noch geraume Zeit weiter aufs Tor, doch nach und nach kamen die Red Bulls besser ins Spiel, erarbeiteten sich etliche Möglichkeiten und hatten nun mehr vom Spiel. Bei einigen brenzligen Situationen war Liberec‘ Goalie Petr Kvaca aber auch bei Abprallern zur Stelle, so dass es mit der knappen Führung der Tschechen in die erste Pause ging. 

Den zweiten Durchgang eröffneten die Tschechen allerdings mit dem zweiten Treffer (24.), bei dem Schuss von Jakub Klepis per Direktabnahme gab es nicht viel zu halten. In der 30. Minute verhinderte Nico Wieser neuerlich einen weiteren Gegentreffer nach Solo von Michal Birner. Wenig später (34.) waren die Salzburger dem Anschlusstreffer nahe, TJ Brennans guter Schuss bei freier Sicht im Powerplay blieb aber beim Goalie hängen. In den verbleibenden Minuten des zweiten Abschnitts hielten die Red Bulls die Scheibe und spielten nach vorn – bis auf die Schlussminute in Unterzahl –, konnten aber nicht anschreiben.  

Die Tschechen nutzten ihr Powerplay nur wenige Sekunden nach Wiederbeginn durch das Tor von Tomas Filippi und stellten vier Minuten später mit einem Doppelschlag – zwei Tore innerhalb einer Minute – die Vorentscheidung her. Tomas Filippi traf zum zweiten Mal (44.) und David Griger (45.) im Powerplay. Die Salzburger drängten dennoch weiter auf ihren ersten Treffer, hatten es jetzt aber schwer vor dem gegnerischen Tor. Kurz vor dem Ende war es auch Peter Schneider nach langem Solo nicht vergönnt, den Ehrentreffer anzuschreiben. Die Red Bulls unterlagen v.a. aufgrund des Schlussdrittels am Ende deutlich mit 0:5, haben aber ein engagiertes und gefälliges Spiel gezeigt.  

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