Die spusu Vienna Capitals drehen gegen den EC iDM Wärmepumpen VSV einen Rückstand in einen Sieg um. Die Wiener gewinnen gegen die Villacher mit 3:2. Für die Führung der Gäste sorgt Despres, der vom rechten Face-Off-Punkt aus ins lange Eck trifft (16.). Der Ausgleich der Hausherren fällt im zweiten Drittel im Powerplay. Matt Bradley ist es, der die Caps mit dem ersten Überzahl-Tor der Saison erlöst (25., PP). Doch die Villacher erzielen noch im Mitteldrittel den Ausgleich, nachdem Rauchenwald im Powerplay trifft (34.). Für den abermaligen Ausgleich der Wiener sorgt Rückkehrer Rafael Rotter in der 48. Minute. In der 52. Minute drehen die Wiener das Spiel dann endgültig. Nachdem Andrew Desjardins eine 5-Minuten- plus Spieldauer-Strafe für einen Check gegen den Kopf von Niki Hartl verpasst bekommt, trifft Max Zimmer in der 52. Minute im Powerplay zum Sieg der Caps. Das Team von Dave Barr nimmt in der Tabelle mit neun Punkten Platz acht ein. Am Sonntag, 16.10., empfangen die Caps die Steinbach Black Wings Linz in der STEFFL Arena. Spielbeginn des Puls24-Livespiels ist um 16:30 Uhr.

Caps-Head-Coach Dave Barr konnte gegen den EC iDM Wärmepumpen VSV wieder auf die zuletzt verletzten Yannic Pilloni und Christof Kromp zurückgreifen. Rafael Rotter, der seine Sperre abgesessen hatte, stand ebenfalls im Line-Up. Der 35-Jährige kehrte im Sommer nach einem Jahr in Linz wieder nach Wien zurück. Die erste gute Chance der Caps entstand in der dritten Minute. Matt Bradley fing in der VSV-Zone einen Pass ab, setzte seinen Schuss aber neben das Tor (3.). Beinahe im Gegenzug konnte Caps-Goalie Bernhard Starkbaum einen Schuss aus nächster Nähe parieren (4.). Wenige Sekunden später rettete die Stange den VSV vor einem Rückstand. Alex Wall tippte den Puck in Richtung des Tors der Villacher (4.). Kurz darauf drängten die Caps weiter auf den Führungstreffer, doch weder Hartl noch Antal brachten den Puck im Tor unter (6.). Bernhard Starkbaum war wenig später bei einem Schuss von Blaz Tomazevic auf der Hut (6.). In der 7. Minute verpasste James Sheppard mit einem Schuss, der am langen Eck vorbeiging, die Führung der Wiener. In der 12. Minute verlor Ex-Caps-Goalie J.P. Lamoureux im VSV-Tor seinen Schläger nach einer Rettungstat, die Wiener konnten aus dieser Situation aber kein Kapital schlagen. Ein Schuss von Caps-Verteidiger Nico Brunner landete abgefälscht im Netz über dem Plexiglas. In der 15. Minute konterten die Gäste, doch Tomazevic konnte den Puck nicht auf das Caps-Tor bringen. In der 16. Minute ging der VSV in Führung. Simon Després besiegte Starkbaum mit einem Schuss ins lange Eck. In der 17. Minute unterlief den Caps ein Lapsus in der Defensive, Desjardins zog allein auf das Tor zu, der herauslaufende Starkbaum konnte den Puck nicht erreichen, doch der ehemalige NHL-Stürmer verfehlte das leere Tor. Nur wenige Sekunden später fuhr Robert Sabolic allein auf das Caps-Tor zu, Chad Krys rettete in höchster Not, kegelte bei seiner Rettungsaktion aber Starkbaum um. Der Caps-Goalie konnte nach kurzer Verschnaufpause weiterspielen (18.).

Die erste Caps-Chance im Mitteldrittel fand Niki Hartl vor. Den Schuss des Angreifers konnte Lamoureux aber mit dem Blocker abwehren (21.). Die erste Strafe des Spiels fasste VSV-Verteidiger Kevin Moderer aus, der wegen Hakens bestraft wurde (23.). Max Zimmer gab den ersten Schuss in Überzahl ab, der Lamoureux schon nach wenigen Sekunden prüfte. Nach 1:11 absolvierten Minuten des Powerplays musste Alexander Rauchenwald wegen Beinstellens in die Kühlbox, die Caps ab diesem Moment mit zwei Mann in Überzahl. Wieder war es Zimmer, der einen Schuss auf den Kasten von Lamoureux abgab (25.). Wenige Sekunden später war der Powerplay-Bann dann gebrochen. Matt Bradley erzielte den Ausgleich, der gleichzeitig das erste Powerplay-Tor der Wiener in dieser Saison war. Bradley sammelte vor Lamoureux einen Rebound auf und versenkte aus nächster Nähe (25.). Zwei Minuten später konnte sich Starkbaum erneut auszeichnen. Der Caps-Goalie wehrte einen Schuss von Maximilian Rebernig auf dem Bauch liegend mit dem Schoner ab. In der 29. Minute musste Lamoureux erneut eingreifen. Nach Pass von Rafael Rotter brachte Jérémy Grégoire den Puck aufs Tor, wurde aber vom ehemaligen Caps-Goalie gestoppt. Wenige Sekunden später beging Grégroire dann die erste Strafe der Wiener. Der Kanadier brachte Rebernig mittels Beinstellen zu Fall (30.). In Unterzahl hielten sich die Wiener – eines der besten Unterzahl-Teams der Liga – schadlos, auch dank Starkbaum, der einige Male eingreifen musste. In der 34. Minute bekamen die Villacher wieder eine Chance im Powerplay. Radek Prokes musste wegen Hakens für zwei Minuten vom Eis. In Unterzahl fanden die Wiener gleich zwei Chancen vor: Erst musste Lamoureux gegen Kromp eingreifen, ein Schuss von Wall verfehlte das Ziel. Gegen Sabolic packte Starkbaum den Handschuh aus, um die Villacher noch am 2:1 zu hindern (34.). Das fiel nur zehn Sekunden später durch Alexander Rauchenwald (34.). Der Österreicher wurde im Slot stehend mustergültig von Chris Collins bedient, Starkbaum war ohne Abwehrchance. Die Wiener stemmten sich gegen den Rückstand, doch im Mitteldrittel konnten die Caps nicht mehr anschreiben.

Die beste Chance der Anfangsphase des dritten Spielabschnitts fand der VSV vor. Sabolic kam im Slot an den Puck, scheiterte aber an Starkbaum (44.). In der 47. Minute musste der Caps-Tormann eingreifen. Der VSV kombinierte sich schnell vor das Tor der Wiener, Desjardins kam mit seinem Schuss aber nicht am Caps-Tormann vorbei. In Minute 48 war das Märchen dann perfekt: Rafael Rotter sorgte für den abermaligen Ausgleich der Wiener. Max Zimmer zog erst Lamoureux mit dem Puck ins rechte Eck, legte auf die andere Seite zu Rotter ab, der in seinem ersten Spiel seit seinem Comeback das erste Tor für die Wiener erzielte. Nach einem bösen Hit von Desjardins in der 49. Minute blieb Hartl benommen auf dem Eis liegen. Der Caps-Angreifer musste einen Ellenbogen-Check des Villachers gegen den Kopf einstecken, wofür Desjardins eine Fünf-Minuten- und Spielstrafe aufgebrummt bekam. In diesem Powerplay kamen die Caps naturgemäß zu einer Menge Chancen. Kainz und Antal konnten in der 50. Minute nicht netzen. Mit 9:45 Minuten verbleibender Spieldauer konnte Hartl auf die Caps-Bank zurückkehren. In der 52. Minute dann die Führung für die Wiener. Nach einer schönen Kombination versenkte Max Zimmer den Puck zum 3:2. In der 54. Minute mussten auf beiden Seiten Spieler vom Eis. Dominic Hackl aufseiten der Caps wegen Crosschecks, Hughes bei den Villachern für Stockschlag. Im Vier-gegen-Vier kam Lukas Piff von der linken Seite zum Abschluss, Lamoureux hielt aber den Schuss des Wieners sicher (56.). In der 57. Minute fuhr Collins auf Starkbaum zu, doch der Caps-Goalie hielt den Vorsprung fest. In weiterer Folge brachten die Wiener das Ergebnis über die Zeit. Die Caps halten nach sechs absolvierten Spielen bei je drei Siegen und drei Niederlagen. In der Tabelle bedeutet dies Platz acht mit neun Punkten. Die spusu Vienna Capitals beenden ihre Heimspielserie mit dem Duell gegen die Steinbach Black Wings Linz am 16. Oktober 2022. Spielbeginn des Puls24-Livespiels ist um 16:30 Uhr.

spusu Vienna Capitals – EC iDM Wärmepumpen VSV 3:2 (0:1, 1:1, 2:0)

Tore CAPS: Bradley (25. PP), Rotter (48.), Zimmer (52., PP)

Tore VSV: Després (16.), Rauchenwald (34., PP)

 

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #26 Stefan Stéen

1. Linie: #42 Alex Wall, #5 Dominic Hackl – #22 Max Zimmer, #15 James Sheppard, #77 Matt Bradley

2. Linie: #2 Lukas Piff, #7 Chad Krys – #70 Radek Prokes, #19 Lukas Kainz, #96 Niki Hartl

3. Linie: #40 Bernhard Posch, #20 Nico Brunner – #10 Patrick Antal, #25 Jérémy Grégoire, #6 Rafael Rotter

4. Linie: #54 Timo Pallierer, #21 Yannic Pilloni – #11 Sascha Bauer, #37 Christof Kromp, #3 Armin Preiser

Statement Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

„Ich fand, dass beide Mannschaften gut ins Spiel gestartet sind. Das war eine großartige Herausforderung für uns. Wir haben gut reagiert, im ersten Drittel sind wir dann ein bisschen leichtsinnig geworden. Sie sind uns hart begegnet und haben das Tor geschossen. In weiterer Folge ging es hin und her. Es ist schön, dass wir ein Powerplay-Tor geschossen haben. Wir waren da bisher ok, aber jetzt haben wir uns einmal belohnt. Wir nehmen den Sieg gerne mit. Der VSV ist ein gutes Team, sie spielen ein sehr konstantes und schnelles Spiel.“

Statement Rafael Rotter, Angreifer der spusu Vienna Capitals

„Wir sind nicht optimal gestartet. Wir haben den Villachern im ersten und zweiten Drittel zu viele Chancen ermöglicht. ‚Starki‘ hat eine super Partie gespielt. Auch dank ihm sind wir im Spiel geblieben. Die Special Teams haben besser funktionieren müssen. Das nötige Glück war in dieser Saison noch nicht auf unserer Seite. Wir haben es in den letzten Partien nicht so schlecht gemacht, aber heute war das der ausschlaggebende Punkt. Ich bin sehr happy, dass wir zurückgekommen sind und das Spiel nach 60 Minuten gewonnen haben. Es fühlt sich prinzipiell super an, ob ich jetzt getroffen hätte oder nicht, wieder hier zu spielen. Mit den Fans im Hintergrund, die Family ist da, Freunde schauen zu. Wir harmonieren als Mannschaft wirklich gut. Es gibt noch viele Sachen, die wir besser machen können, es ist aber noch früh in der Saison. ‚Zimmi‘ hat mich beim Tor gut gesehen. Nicht viele Spieler sehen das Backdoor-Play. Ich habe den Puck dann nur mehr ins leere Tor schießen müssen. Es war sicherlich eines der leichteren Tore, die ich geschossen habe. Ich bin happy für die Mannschaft, dass wir zurückgekommen sind. Wir haben jetzt eine lange Woche, schauen wir, dass wir eine produktive Trainingswoche vor uns haben.“

hockeyreport.net / Vienna Capitals

 

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Die spusu Vienna Capitals drehen gegen den EC iDM Wärmepumpen VSV einen Rückstand in einen Sieg um. Die Wiener gewinnen gegen die Villacher mit 3:2. Für die Führung der Gäste sorgt Despres, der vom rechten Face-Off-Punkt aus ins lange Eck trifft (16.). Der Ausgleich der Hausherren fällt im zweiten Drittel im Powerplay. Matt Bradley ist es, der die Caps mit dem ersten Überzahl-Tor der Saison erlöst (25., PP). Doch die Villacher erzielen noch im Mitteldrittel den Ausgleich, nachdem Rauchenwald im Powerplay trifft (34.). Für den abermaligen Ausgleich der Wiener sorgt Rückkehrer Rafael Rotter in der 48. Minute. In der 52. Minute drehen die Wiener das Spiel dann endgültig. Nachdem Andrew Desjardins eine 5-Minuten- plus Spieldauer-Strafe für einen Check gegen den Kopf von Niki Hartl verpasst bekommt, trifft Max Zimmer in der 52. Minute im Powerplay zum Sieg der Caps. Das Team von Dave Barr nimmt in der Tabelle mit neun Punkten Platz acht ein. Am Sonntag, 16.10., empfangen die Caps die Steinbach Black Wings Linz in der STEFFL Arena. Spielbeginn des Puls24-Livespiels ist um 16:30 Uhr.

Caps-Head-Coach Dave Barr konnte gegen den EC iDM Wärmepumpen VSV wieder auf die zuletzt verletzten Yannic Pilloni und Christof Kromp zurückgreifen. Rafael Rotter, der seine Sperre abgesessen hatte, stand ebenfalls im Line-Up. Der 35-Jährige kehrte im Sommer nach einem Jahr in Linz wieder nach Wien zurück. Die erste gute Chance der Caps entstand in der dritten Minute. Matt Bradley fing in der VSV-Zone einen Pass ab, setzte seinen Schuss aber neben das Tor (3.). Beinahe im Gegenzug konnte Caps-Goalie Bernhard Starkbaum einen Schuss aus nächster Nähe parieren (4.). Wenige Sekunden später rettete die Stange den VSV vor einem Rückstand. Alex Wall tippte den Puck in Richtung des Tors der Villacher (4.). Kurz darauf drängten die Caps weiter auf den Führungstreffer, doch weder Hartl noch Antal brachten den Puck im Tor unter (6.). Bernhard Starkbaum war wenig später bei einem Schuss von Blaz Tomazevic auf der Hut (6.). In der 7. Minute verpasste James Sheppard mit einem Schuss, der am langen Eck vorbeiging, die Führung der Wiener. In der 12. Minute verlor Ex-Caps-Goalie J.P. Lamoureux im VSV-Tor seinen Schläger nach einer Rettungstat, die Wiener konnten aus dieser Situation aber kein Kapital schlagen. Ein Schuss von Caps-Verteidiger Nico Brunner landete abgefälscht im Netz über dem Plexiglas. In der 15. Minute konterten die Gäste, doch Tomazevic konnte den Puck nicht auf das Caps-Tor bringen. In der 16. Minute ging der VSV in Führung. Simon Després besiegte Starkbaum mit einem Schuss ins lange Eck. In der 17. Minute unterlief den Caps ein Lapsus in der Defensive, Desjardins zog allein auf das Tor zu, der herauslaufende Starkbaum konnte den Puck nicht erreichen, doch der ehemalige NHL-Stürmer verfehlte das leere Tor. Nur wenige Sekunden später fuhr Robert Sabolic allein auf das Caps-Tor zu, Chad Krys rettete in höchster Not, kegelte bei seiner Rettungsaktion aber Starkbaum um. Der Caps-Goalie konnte nach kurzer Verschnaufpause weiterspielen (18.).

Die erste Caps-Chance im Mitteldrittel fand Niki Hartl vor. Den Schuss des Angreifers konnte Lamoureux aber mit dem Blocker abwehren (21.). Die erste Strafe des Spiels fasste VSV-Verteidiger Kevin Moderer aus, der wegen Hakens bestraft wurde (23.). Max Zimmer gab den ersten Schuss in Überzahl ab, der Lamoureux schon nach wenigen Sekunden prüfte. Nach 1:11 absolvierten Minuten des Powerplays musste Alexander Rauchenwald wegen Beinstellens in die Kühlbox, die Caps ab diesem Moment mit zwei Mann in Überzahl. Wieder war es Zimmer, der einen Schuss auf den Kasten von Lamoureux abgab (25.). Wenige Sekunden später war der Powerplay-Bann dann gebrochen. Matt Bradley erzielte den Ausgleich, der gleichzeitig das erste Powerplay-Tor der Wiener in dieser Saison war. Bradley sammelte vor Lamoureux einen Rebound auf und versenkte aus nächster Nähe (25.). Zwei Minuten später konnte sich Starkbaum erneut auszeichnen. Der Caps-Goalie wehrte einen Schuss von Maximilian Rebernig auf dem Bauch liegend mit dem Schoner ab. In der 29. Minute musste Lamoureux erneut eingreifen. Nach Pass von Rafael Rotter brachte Jérémy Grégoire den Puck aufs Tor, wurde aber vom ehemaligen Caps-Goalie gestoppt. Wenige Sekunden später beging Grégroire dann die erste Strafe der Wiener. Der Kanadier brachte Rebernig mittels Beinstellen zu Fall (30.). In Unterzahl hielten sich die Wiener – eines der besten Unterzahl-Teams der Liga – schadlos, auch dank Starkbaum, der einige Male eingreifen musste. In der 34. Minute bekamen die Villacher wieder eine Chance im Powerplay. Radek Prokes musste wegen Hakens für zwei Minuten vom Eis. In Unterzahl fanden die Wiener gleich zwei Chancen vor: Erst musste Lamoureux gegen Kromp eingreifen, ein Schuss von Wall verfehlte das Ziel. Gegen Sabolic packte Starkbaum den Handschuh aus, um die Villacher noch am 2:1 zu hindern (34.). Das fiel nur zehn Sekunden später durch Alexander Rauchenwald (34.). Der Österreicher wurde im Slot stehend mustergültig von Chris Collins bedient, Starkbaum war ohne Abwehrchance. Die Wiener stemmten sich gegen den Rückstand, doch im Mitteldrittel konnten die Caps nicht mehr anschreiben.

Die beste Chance der Anfangsphase des dritten Spielabschnitts fand der VSV vor. Sabolic kam im Slot an den Puck, scheiterte aber an Starkbaum (44.). In der 47. Minute musste der Caps-Tormann eingreifen. Der VSV kombinierte sich schnell vor das Tor der Wiener, Desjardins kam mit seinem Schuss aber nicht am Caps-Tormann vorbei. In Minute 48 war das Märchen dann perfekt: Rafael Rotter sorgte für den abermaligen Ausgleich der Wiener. Max Zimmer zog erst Lamoureux mit dem Puck ins rechte Eck, legte auf die andere Seite zu Rotter ab, der in seinem ersten Spiel seit seinem Comeback das erste Tor für die Wiener erzielte. Nach einem bösen Hit von Desjardins in der 49. Minute blieb Hartl benommen auf dem Eis liegen. Der Caps-Angreifer musste einen Ellenbogen-Check des Villachers gegen den Kopf einstecken, wofür Desjardins eine Fünf-Minuten- und Spielstrafe aufgebrummt bekam. In diesem Powerplay kamen die Caps naturgemäß zu einer Menge Chancen. Kainz und Antal konnten in der 50. Minute nicht netzen. Mit 9:45 Minuten verbleibender Spieldauer konnte Hartl auf die Caps-Bank zurückkehren. In der 52. Minute dann die Führung für die Wiener. Nach einer schönen Kombination versenkte Max Zimmer den Puck zum 3:2. In der 54. Minute mussten auf beiden Seiten Spieler vom Eis. Dominic Hackl aufseiten der Caps wegen Crosschecks, Hughes bei den Villachern für Stockschlag. Im Vier-gegen-Vier kam Lukas Piff von der linken Seite zum Abschluss, Lamoureux hielt aber den Schuss des Wieners sicher (56.). In der 57. Minute fuhr Collins auf Starkbaum zu, doch der Caps-Goalie hielt den Vorsprung fest. In weiterer Folge brachten die Wiener das Ergebnis über die Zeit. Die Caps halten nach sechs absolvierten Spielen bei je drei Siegen und drei Niederlagen. In der Tabelle bedeutet dies Platz acht mit neun Punkten. Die spusu Vienna Capitals beenden ihre Heimspielserie mit dem Duell gegen die Steinbach Black Wings Linz am 16. Oktober 2022. Spielbeginn des Puls24-Livespiels ist um 16:30 Uhr.

spusu Vienna Capitals – EC iDM Wärmepumpen VSV 3:2 (0:1, 1:1, 2:0)

Tore CAPS: Bradley (25. PP), Rotter (48.), Zimmer (52., PP)

Tore VSV: Després (16.), Rauchenwald (34., PP)

 

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #29 Bernhard Starkbaum | #26 Stefan Stéen

1. Linie: #42 Alex Wall, #5 Dominic Hackl – #22 Max Zimmer, #15 James Sheppard, #77 Matt Bradley

2. Linie: #2 Lukas Piff, #7 Chad Krys – #70 Radek Prokes, #19 Lukas Kainz, #96 Niki Hartl

3. Linie: #40 Bernhard Posch, #20 Nico Brunner – #10 Patrick Antal, #25 Jérémy Grégoire, #6 Rafael Rotter

4. Linie: #54 Timo Pallierer, #21 Yannic Pilloni – #11 Sascha Bauer, #37 Christof Kromp, #3 Armin Preiser

Statement Dave Barr, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

„Ich fand, dass beide Mannschaften gut ins Spiel gestartet sind. Das war eine großartige Herausforderung für uns. Wir haben gut reagiert, im ersten Drittel sind wir dann ein bisschen leichtsinnig geworden. Sie sind uns hart begegnet und haben das Tor geschossen. In weiterer Folge ging es hin und her. Es ist schön, dass wir ein Powerplay-Tor geschossen haben. Wir waren da bisher ok, aber jetzt haben wir uns einmal belohnt. Wir nehmen den Sieg gerne mit. Der VSV ist ein gutes Team, sie spielen ein sehr konstantes und schnelles Spiel.“

Statement Rafael Rotter, Angreifer der spusu Vienna Capitals

„Wir sind nicht optimal gestartet. Wir haben den Villachern im ersten und zweiten Drittel zu viele Chancen ermöglicht. ‚Starki‘ hat eine super Partie gespielt. Auch dank ihm sind wir im Spiel geblieben. Die Special Teams haben besser funktionieren müssen. Das nötige Glück war in dieser Saison noch nicht auf unserer Seite. Wir haben es in den letzten Partien nicht so schlecht gemacht, aber heute war das der ausschlaggebende Punkt. Ich bin sehr happy, dass wir zurückgekommen sind und das Spiel nach 60 Minuten gewonnen haben. Es fühlt sich prinzipiell super an, ob ich jetzt getroffen hätte oder nicht, wieder hier zu spielen. Mit den Fans im Hintergrund, die Family ist da, Freunde schauen zu. Wir harmonieren als Mannschaft wirklich gut. Es gibt noch viele Sachen, die wir besser machen können, es ist aber noch früh in der Saison. ‚Zimmi‘ hat mich beim Tor gut gesehen. Nicht viele Spieler sehen das Backdoor-Play. Ich habe den Puck dann nur mehr ins leere Tor schießen müssen. Es war sicherlich eines der leichteren Tore, die ich geschossen habe. Ich bin happy für die Mannschaft, dass wir zurückgekommen sind. Wir haben jetzt eine lange Woche, schauen wir, dass wir eine produktive Trainingswoche vor uns haben.“

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