Der EHC Chur gewinnt am Samstagabend im Messestadion mit 6:3 gegen den EC Bregenzerwald. Die Hausherren zeigten sich zu Beginn effizient und lagen sogar mit 2:0 in Führung, ehe die Gäste die Partie drehten. Die Zeller Eisbären schafften die Revanche.

Mit gerade einmal 14 Feldspielern konnte der EC Bregenzerwald zum Freundschaftsspiel gegen den EHC Chur antreten. Während Adem Kandemir, Kai Hämmerle und Benjamin Winkler verletzt pausierten, nahm, neben sämtlichen Imports, auch Headcoach Markus Juurikkala aufgrund medizinischer Vorsichtsmaßnahmen nicht am Geschehen teil. So lastete die Verantwortung auf den Schultern von Guntram Schedler, der Unterstützung von den Pioneers Verteidigern Luca Erne und Aaron Summer erhielt.

Der EHC Chur kam besser ins Spiel und biss sich zu Beginn über längere Strecken im Angriffsdrittel fest. Felix Beck zeichnete sich hier mehrmals aus, (Indivudualsponsor Bäckerei Dorner gratuliert seinem Future Club Spieler.) was ihm die Vorderleute mit dem 1:0 dankten. Richard Schlögl versenkte das Hartgummi kompromisslos, ehe er den zweiten Treffer für Fabian Ranftl vorbereitete. (Die Individualsponsoren Mevo und Mepur gratulieren ihren Spielern.) Auch die Gäste trafen noch vor der Pause, im Powerplay verkürzten die Schweizer auf 2:1.

Ein ähnliches Bild zeichnete sich im Mittelabschnitt ab. Die Gäste wieder mit mehr Spielanteilen, was sie hier allerdings auch in Treffern ummünzen konnten. Innert weniger Sekunden drehte man die Partie per Doppelschlag auf 2:3. Die Wälder zeigten sich davon kaum beeindruckt, nächster Angriff über Richard Schlögl, der zum Ausgleich versenkte. (Individualsponsor Mevo gratuliert seinem Spieler.)

Im letzten Drittel machte sich das ausgedünnte Line Up bei den Gastgebern schließlich bemerkbar. Während Chur einen schnellen Start hinlegte und wieder in Front ging, mühten sich die Hausherren damit ab, aus dem eigenen Drittel zu gelangen. Selbst nach dem 3:5 gaben Wälder nicht klein bei, nahmen schließlich Felix Beck vom Eis, fingen sich dadurch allerdings den Empty Net Treffer zum Endstand ein.

Zeller Eisbären gelingt die Revanche
Unsere Spieldisziplin muss besser werden!“ – forderte EKZ-Dompteur Martin Ekrt trotz der zahlreichen Ausfälle nach der Niederlage in Oberbayern und sah seine Mannen am Samstag im „Rückspiel“ deutlich verbessert. Nach einer Nullnummer zum Einstieg legten die Eisbären im Mitteldrittel richtig los und erspielten sich eine satte 3:0 Führung. Die erste Bude des Abends machte Benedikt Wohlfahrt in Minute 35, ehe Kapitän Hubert Berger seine bestechende Frühform unterstrich und das 2:0 nachlegte (37.). Der Tor-Hunger des EKZ in diesem Drittel aber noch nicht gestillt, wollte sich auch Neo-Eisbär Aleksi Hämäläinen endlich in die Liste der Torschützen eintragen. Der Finne schraubte kurz vor dem zweiten Pausentee das 3:0 auf die neue LED-Wall der KE-KELIT Arena (40.) und heizte in der Steinergasse ordentlich ein.

Eisbären spielen Tor-Hunger gekonnt aus
Im Vergleich zu Freitag kehrten Tobias Dinhopel, Johannes Schernthaner und Laurin Müller zurück in den Kader und das spürte man auch auf dem Eis. „Die Spiele gegen den EKZ sind sehr wichtig für uns, weil die Zeller zu den besseren Teams der Alps Hockey League zählen.“ – lobte Löwen-Chef Ralph Bader vor der Partie.  Denn die Blau-Gelben knüpften im Schlussdrittel genau da an, wo sie im mittleren Sektor aufhörten. So machten Daniel Vojta (46.), Jesper Akerman (46.) und Christian Jennes (50.) das halbe Dutzend voll und verwandelten binnen vier Minuten ein 3:0 in ein 6:0. Für das Schlusswort sorgten vor den Augen von Moto-GP Superstar Maverick Vinales aber dennoch die Gäste aus Oberbayern, als Johannes Sedlmayr den 6:1 Endstand fixierte. Den EK Zeller Eisbären gelang schlussendlich aber die perfekte Antwort auf die 2:5 Niederlage am Freitag bei den Isarwinklern.

„Wir waren viel besser als in Bad Tölz!“
„Wir waren viel besser als noch beim Auswärtsspiel in Bad Tölz und haben erneut einen guten Charakter gezeigt. Auch unsere Chancen haben wir besser genutzt als zuletzt“, zog Torschütze und Neo-Eisbär Benedikt Wohlfahrt ein positives Resümee. Schon am Mittwoch testen die Bergstädter gegen den nächsten Oberligisten aus Bayern, wenn die Reise zum Deggendorfer SC ins Donautal führt. „Wir haben jetzt schon ein paar harte Wochen hinter uns, das spüren wir auch in den Beinen. Aber ich finde, so soll das in der Vorbereitung auch sein.“, fügte der 22-Jährige hinzu und blickt optimistisch auf die anstehenden Partien. Vor rund einer Woche konnten die Eisbären den ersten Test gegen den DSC nach fulminanter Aufholjagd mit 2:1 für sich entscheiden.


Pre-Season 2022/2023  

EK Zeller Eisbären vs. Tölzer Löwen 6:1 (0:0/3:0/3:1)
27.08.2022 |19.30 | KE-KELIT Arena

Tore:
1:0 |35.| Benedikt Wohlfahrt
2:0 |37.| Hubert Berger
3:0 |40.| Aleksi Hämäläinen PP1
4:0 |46.| Daniel Vojta
5:0 |46.| Jesper Akerman
6:0 |50.| Christian Jennes
6:1 |53.| Johannes Sedlmayr

Hockeyreport.net / EK Zeller Eisbären / EC Bregenzerwald

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Mit gerade einmal 14 Feldspielern konnte der EC Bregenzerwald zum Freundschaftsspiel gegen den EHC Chur antreten. Während Adem Kandemir, Kai Hämmerle und Benjamin Winkler verletzt pausierten, nahm, neben sämtlichen Imports, auch Headcoach Markus Juurikkala aufgrund medizinischer Vorsichtsmaßnahmen nicht am Geschehen teil. So lastete die Verantwortung auf den Schultern von Guntram Schedler, der Unterstützung von den Pioneers Verteidigern Luca Erne und Aaron Summer erhielt.

Der EHC Chur kam besser ins Spiel und biss sich zu Beginn über längere Strecken im Angriffsdrittel fest. Felix Beck zeichnete sich hier mehrmals aus, (Indivudualsponsor Bäckerei Dorner gratuliert seinem Future Club Spieler.) was ihm die Vorderleute mit dem 1:0 dankten. Richard Schlögl versenkte das Hartgummi kompromisslos, ehe er den zweiten Treffer für Fabian Ranftl vorbereitete. (Die Individualsponsoren Mevo und Mepur gratulieren ihren Spielern.) Auch die Gäste trafen noch vor der Pause, im Powerplay verkürzten die Schweizer auf 2:1.

Ein ähnliches Bild zeichnete sich im Mittelabschnitt ab. Die Gäste wieder mit mehr Spielanteilen, was sie hier allerdings auch in Treffern ummünzen konnten. Innert weniger Sekunden drehte man die Partie per Doppelschlag auf 2:3. Die Wälder zeigten sich davon kaum beeindruckt, nächster Angriff über Richard Schlögl, der zum Ausgleich versenkte. (Individualsponsor Mevo gratuliert seinem Spieler.)

Im letzten Drittel machte sich das ausgedünnte Line Up bei den Gastgebern schließlich bemerkbar. Während Chur einen schnellen Start hinlegte und wieder in Front ging, mühten sich die Hausherren damit ab, aus dem eigenen Drittel zu gelangen. Selbst nach dem 3:5 gaben Wälder nicht klein bei, nahmen schließlich Felix Beck vom Eis, fingen sich dadurch allerdings den Empty Net Treffer zum Endstand ein.

Zeller Eisbären gelingt die Revanche
Unsere Spieldisziplin muss besser werden!“ – forderte EKZ-Dompteur Martin Ekrt trotz der zahlreichen Ausfälle nach der Niederlage in Oberbayern und sah seine Mannen am Samstag im „Rückspiel“ deutlich verbessert. Nach einer Nullnummer zum Einstieg legten die Eisbären im Mitteldrittel richtig los und erspielten sich eine satte 3:0 Führung. Die erste Bude des Abends machte Benedikt Wohlfahrt in Minute 35, ehe Kapitän Hubert Berger seine bestechende Frühform unterstrich und das 2:0 nachlegte (37.). Der Tor-Hunger des EKZ in diesem Drittel aber noch nicht gestillt, wollte sich auch Neo-Eisbär Aleksi Hämäläinen endlich in die Liste der Torschützen eintragen. Der Finne schraubte kurz vor dem zweiten Pausentee das 3:0 auf die neue LED-Wall der KE-KELIT Arena (40.) und heizte in der Steinergasse ordentlich ein.

Eisbären spielen Tor-Hunger gekonnt aus
Im Vergleich zu Freitag kehrten Tobias Dinhopel, Johannes Schernthaner und Laurin Müller zurück in den Kader und das spürte man auch auf dem Eis. „Die Spiele gegen den EKZ sind sehr wichtig für uns, weil die Zeller zu den besseren Teams der Alps Hockey League zählen.“ – lobte Löwen-Chef Ralph Bader vor der Partie.  Denn die Blau-Gelben knüpften im Schlussdrittel genau da an, wo sie im mittleren Sektor aufhörten. So machten Daniel Vojta (46.), Jesper Akerman (46.) und Christian Jennes (50.) das halbe Dutzend voll und verwandelten binnen vier Minuten ein 3:0 in ein 6:0. Für das Schlusswort sorgten vor den Augen von Moto-GP Superstar Maverick Vinales aber dennoch die Gäste aus Oberbayern, als Johannes Sedlmayr den 6:1 Endstand fixierte. Den EK Zeller Eisbären gelang schlussendlich aber die perfekte Antwort auf die 2:5 Niederlage am Freitag bei den Isarwinklern.

„Wir waren viel besser als in Bad Tölz!“
„Wir waren viel besser als noch beim Auswärtsspiel in Bad Tölz und haben erneut einen guten Charakter gezeigt. Auch unsere Chancen haben wir besser genutzt als zuletzt“, zog Torschütze und Neo-Eisbär Benedikt Wohlfahrt ein positives Resümee. Schon am Mittwoch testen die Bergstädter gegen den nächsten Oberligisten aus Bayern, wenn die Reise zum Deggendorfer SC ins Donautal führt. „Wir haben jetzt schon ein paar harte Wochen hinter uns, das spüren wir auch in den Beinen. Aber ich finde, so soll das in der Vorbereitung auch sein.“, fügte der 22-Jährige hinzu und blickt optimistisch auf die anstehenden Partien. Vor rund einer Woche konnten die Eisbären den ersten Test gegen den DSC nach fulminanter Aufholjagd mit 2:1 für sich entscheiden.


Pre-Season 2022/2023  

EK Zeller Eisbären vs. Tölzer Löwen 6:1 (0:0/3:0/3:1)
27.08.2022 |19.30 | KE-KELIT Arena

Tore:
1:0 |35.| Benedikt Wohlfahrt
2:0 |37.| Hubert Berger
3:0 |40.| Aleksi Hämäläinen PP1
4:0 |46.| Daniel Vojta
5:0 |46.| Jesper Akerman
6:0 |50.| Christian Jennes
6:1 |53.| Johannes Sedlmayr

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