Die spusu Vienna Capitals schlagen die Straubing Tigers in Zell am See nach Shootout mit 3:2. Die Deutschen gehen in der neunten Minute durch Justin Scott in Führung, die Wiener drehen das Spiel aber durch einen Doppelschlag von Rok Ticar (15.) und Hampus Eriksson (16.) noch im ersten Drittel. Nach einem torlosen zweiten Spielabschnitt ist es Ex-Caps-Stürmer Matt Bradley, der zwei Minuten vor Spielende den Ausgleich herstellt (58.). Im sofort anschließenden Shootout versenkt Ticar den Penalty zum Caps-Sieg. Niki Hartl ist der einzige andere Caps-Spieler, der im Shootout trifft. Am Sonntag geht es für die Wiener mit einem Duell gegen den slowakischen Erstligisten HC Nové Zámky weiter. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.

Caps-Head-Coach Marc Habscheid musste in Zell am See auf die geschonten Akteure Stefan Warg, Evan Weinger und Dominique Heinrich sowie den verletzten Mathias Böhm verzichten. Wie gegen die Grizzlys Wolfsburg stand Stefan Stéen im Caps-Tor. Nach einem flotten Beginn ging das Team aus der DEL in der neuen Minute in Führung. Justin Scott brachte den Puck an Stefan Stéen vorbei ins Tor. Die Wiener ließen sich davon nicht beirren, in der 15. Minute bediente Trevor Cheek den Slowenen Rok Ticar sehenswert. Der 34-Jährige ließ dem Straubinger Goalie Hunter Miska keine Chance. Chancenlos war der Schlussmann des bayrischen Teams auch eine Minute später, als Hampus Eriksson den Puck unhaltbar ins lange Eck zimmerte (16.). Eine Schlussoffensive konnten die Deutschen nicht in Zählbares ummünzen.

Der zweite Spielabschnitt begann behäbig mit leichten Vorteilen für die Tigers. In der 29. Minute mussten Lukas Piff und Marcel Brandt jeweils für zwei Minuten vom Eis, eine Überzahlsituation entstand aber nicht. Oscar Drugge fasste in der 32. Minute eine 2+2-Minuten-Strafe aus, die die Straubinger aber nicht bestrafen konnten. Die beste Chance hatte Tyler Sheehy, der Aluminium traf.

Im Schlussdrittel zog Armin Preiser den Straubinger Cody Lampl nach dessen harten Check gegen Patrick Antal zur Rechenschaft. Beide Streithähne mussten vom Eis, Straubing wurde aber ein Powerplay zugesprochen. Auch diese Überzahlsituation konnten die Tigers nicht nutzen. Die Caps verteidigten über weite Strecken des Schlussdrittels clever, ließen kaum Chancen zu. Zwei Minuten vor Schluss erzielte Ex-Caps-Stürmer Matt Bradley doch noch den Treffer zum 2:2.

Im Anschluss an die reguläre Spielzeit fand statt einer Overtime sofort das Shootout mit fünf Schützen statt. Lokalmatador Niki Hartl verwandelte gleich den ersten Penalty, doch Straubing konnte postwendend ausgleichen. Die vier darauffolgenden Schützen auf beiden Seiten konnten nicht anschreiben, weswegen das Shootout in den Sudden-Death-Modus wechselte. In diesem markierte Ticar den einzigen Treffer, der den Sieg für die Caps bedeute.

spusu Vienna Capitals – Straubing Tigers 3:2 n. P. (2:1, 0:0, 0:0, 1:0)

Tore CAPS: Rok Ticar (15., 61.), Hampus Eriksson (16.)

Tore Straubing: Justin Scott (9.), Matt Bradley (58.)

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #26 Stefan Stéen | #30 Sebastian Wraneschitz

1. Linie: #40 Bernhard Posch, #50 Mario Fischer – #2 Lukas Piff, #10 Patrick Antal, #3 Armin Preiser

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #42 Oskar Drugge – #13 Trevor Cheek, #53 Rok Ticar, #96 Niki Hartl

3. Linie: #60 Timo Pallierer, #20 Nico Brunner – #19 Lukas Kainz, #24 Hampus Eriksson, #37 Christof Kromp

4. Linie: #77 Max Stiegler – #22 Michal Stinil, #9 Leon Wallner, #7 Zintis Zusevics

Statement Marc Habscheid, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

Wir haben heute eine beherzte Leistung gezeigt, das hat mir gut gefallen. Obwohl uns einige wichtige Spieler gefehlt haben, haben wir einen Weg zum Sieg gefunden. Unsere jungen Spieler haben sehr gut gespielt, unsere Intensität war heute deutlich höher als zuvor. Straubing hat versucht, uns zu erdrücken, doch diesmal haben wir Paroli geboten. Stéen hat sehr gut gespielt. Heute haben wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, ich bin zufrieden.“

hockeyreport.net/ Vienna Capitals

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Die spusu Vienna Capitals schlagen die Straubing Tigers in Zell am See nach Shootout mit 3:2. Die Deutschen gehen in der neunten Minute durch Justin Scott in Führung, die Wiener drehen das Spiel aber durch einen Doppelschlag von Rok Ticar (15.) und Hampus Eriksson (16.) noch im ersten Drittel. Nach einem torlosen zweiten Spielabschnitt ist es Ex-Caps-Stürmer Matt Bradley, der zwei Minuten vor Spielende den Ausgleich herstellt (58.). Im sofort anschließenden Shootout versenkt Ticar den Penalty zum Caps-Sieg. Niki Hartl ist der einzige andere Caps-Spieler, der im Shootout trifft. Am Sonntag geht es für die Wiener mit einem Duell gegen den slowakischen Erstligisten HC Nové Zámky weiter. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.

Caps-Head-Coach Marc Habscheid musste in Zell am See auf die geschonten Akteure Stefan Warg, Evan Weinger und Dominique Heinrich sowie den verletzten Mathias Böhm verzichten. Wie gegen die Grizzlys Wolfsburg stand Stefan Stéen im Caps-Tor. Nach einem flotten Beginn ging das Team aus der DEL in der neuen Minute in Führung. Justin Scott brachte den Puck an Stefan Stéen vorbei ins Tor. Die Wiener ließen sich davon nicht beirren, in der 15. Minute bediente Trevor Cheek den Slowenen Rok Ticar sehenswert. Der 34-Jährige ließ dem Straubinger Goalie Hunter Miska keine Chance. Chancenlos war der Schlussmann des bayrischen Teams auch eine Minute später, als Hampus Eriksson den Puck unhaltbar ins lange Eck zimmerte (16.). Eine Schlussoffensive konnten die Deutschen nicht in Zählbares ummünzen.

Der zweite Spielabschnitt begann behäbig mit leichten Vorteilen für die Tigers. In der 29. Minute mussten Lukas Piff und Marcel Brandt jeweils für zwei Minuten vom Eis, eine Überzahlsituation entstand aber nicht. Oscar Drugge fasste in der 32. Minute eine 2+2-Minuten-Strafe aus, die die Straubinger aber nicht bestrafen konnten. Die beste Chance hatte Tyler Sheehy, der Aluminium traf.

Im Schlussdrittel zog Armin Preiser den Straubinger Cody Lampl nach dessen harten Check gegen Patrick Antal zur Rechenschaft. Beide Streithähne mussten vom Eis, Straubing wurde aber ein Powerplay zugesprochen. Auch diese Überzahlsituation konnten die Tigers nicht nutzen. Die Caps verteidigten über weite Strecken des Schlussdrittels clever, ließen kaum Chancen zu. Zwei Minuten vor Schluss erzielte Ex-Caps-Stürmer Matt Bradley doch noch den Treffer zum 2:2.

Im Anschluss an die reguläre Spielzeit fand statt einer Overtime sofort das Shootout mit fünf Schützen statt. Lokalmatador Niki Hartl verwandelte gleich den ersten Penalty, doch Straubing konnte postwendend ausgleichen. Die vier darauffolgenden Schützen auf beiden Seiten konnten nicht anschreiben, weswegen das Shootout in den Sudden-Death-Modus wechselte. In diesem markierte Ticar den einzigen Treffer, der den Sieg für die Caps bedeute.

spusu Vienna Capitals – Straubing Tigers 3:2 n. P. (2:1, 0:0, 0:0, 1:0)

Tore CAPS: Rok Ticar (15., 61.), Hampus Eriksson (16.)

Tore Straubing: Justin Scott (9.), Matt Bradley (58.)

Line-Up spusu Vienna Capitals

Goalies: #26 Stefan Stéen | #30 Sebastian Wraneschitz

1. Linie: #40 Bernhard Posch, #50 Mario Fischer – #2 Lukas Piff, #10 Patrick Antal, #3 Armin Preiser

2. Linie: #5 Dominic Hackl, #42 Oskar Drugge – #13 Trevor Cheek, #53 Rok Ticar, #96 Niki Hartl

3. Linie: #60 Timo Pallierer, #20 Nico Brunner – #19 Lukas Kainz, #24 Hampus Eriksson, #37 Christof Kromp

4. Linie: #77 Max Stiegler – #22 Michal Stinil, #9 Leon Wallner, #7 Zintis Zusevics

Statement Marc Habscheid, Head-Coach der spusu Vienna Capitals

Wir haben heute eine beherzte Leistung gezeigt, das hat mir gut gefallen. Obwohl uns einige wichtige Spieler gefehlt haben, haben wir einen Weg zum Sieg gefunden. Unsere jungen Spieler haben sehr gut gespielt, unsere Intensität war heute deutlich höher als zuvor. Straubing hat versucht, uns zu erdrücken, doch diesmal haben wir Paroli geboten. Stéen hat sehr gut gespielt. Heute haben wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, ich bin zufrieden.“

hockeyreport.net/ Vienna Capitals

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