Der EC Red Bull Salzburg unterlag beim Red Bulls Salute im Auftaktspiel gegen IFK Helsinki mit 3:5. Im insgesamt ausgeglichenen Spiel auf hohem Niveau legte Salzburg zweimal vor, bekam aber in den Schlussminuten die entscheidenden Gegentore.

Ohne großes Federlesen ging es ins Auftaktspiel des Red Bulls Salute, das anfangs von den groß gewachsenen Finnen besser angenommen wurde. Die Red Bulls kamen aber bald auf Betriebstemperatur und spielten mit Helsinki auf Augenhöhe. Nach der Abwehr des Sololaufs von Julius Nättinen durch Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen gingen die Red Bulls im Powerplay mit einem Blue-liner von Mario Huber (13.) in Führung. Nur zwei Minuten später drückte der Stürmer aus Halbdistanz erneut ab (15.) und stellte auf die 2:0-Pausenführung im bereits im ersten Drittel unglaublich intensiven Spiel.

Im zweiten Durchgang begannen die Finnen wieder druckvoll und schlugen diesmal Kapital aus ihrem starken Spiel. Petteri Lindbohm (26.) und Iiro Pakarinen (29.) netzten beide im Powerplay ein und glichen damit aus. Die Red Bulls mussten auch danach viel Defensivarbeit leisten, kamen aber in den letzten fünf Minuten wieder richtig gefährlich vors gegnerische Tor. Nach 40 Minuten stand es 2:2 in einem weiterhin hart geführten Spiel.

Nach der zweiten Pause fanden die Salzburger sofort in ihr aggressives Offensivspiel zurück und gestalteten den Schlussabschnitt offen. Beide Teams lieferten sich ein schnelles Auf und Ab und kamen wechselseitig zu Chancen. Benjamin Nissner (47.) verpasste im Powerplay nach Pass vors Tor die mögliche Führung, später (54.) schlug touchierte die Scheibe den Pfosten an Salzburgs Tor. Fast im Gegenzug (54.) traf Thomas Raffl bei einem 2-auf-1-Angriff mit Lucas Thaler zur 3:2-Führung. Die nur zwei Minuten später (56.) wieder egalisiert wurde, Iiro Pakarinen fälschte einen Distanzschuss unhaltbar ab. In der intensiven Schlussphase traf Luke Martin schließlich zum entscheidenden 4:3-Tor und ein Empty-Net-Treffer besiegelte den 5:3-Sieg der Finnen, die sich mit den Red Bulls ein Duell auf Augenhöhe geliefert haben.

Salzburgs Stürmer Mario Huber

„In der zweiten Hälfte des Spiels sind wir von unserem Spiel etwas abgedriftet. Die starken Finnen haben unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Es ist einerseits ärgerlich, aber auf der anderen Seite können wir aus dem Spiel gegen diese starken Finnen viel Positives mitnehmen.“

Red Bulls Salute 2023
EC Red Bull Salzburg – IFK Helsinki  3:5 (2:0, 0:2, 1:3) 

 

Tore
1:0 | 12:45 | Mario Huber | PP
2:0 | 14:12 | Mario Huber
2:1 | 25:57 | Petteri Lindbohm | PP
2:2 | 28:53 | Iiro Pakarinen | PP
3:2 | 53:53 | Thomas Raffl
3:3 | 55:28 | Iiro Pakarinen
3:4 | 57:31 | Luke Martin
3:5 | 59:58 | Eetu Koivistoinen | EN

hockeyreport.net / Presseaussendung EC Red Bull Salzburg

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Ohne großes Federlesen ging es ins Auftaktspiel des Red Bulls Salute, das anfangs von den groß gewachsenen Finnen besser angenommen wurde. Die Red Bulls kamen aber bald auf Betriebstemperatur und spielten mit Helsinki auf Augenhöhe. Nach der Abwehr des Sololaufs von Julius Nättinen durch Salzburgs Torhüter Atte Tolvanen gingen die Red Bulls im Powerplay mit einem Blue-liner von Mario Huber (13.) in Führung. Nur zwei Minuten später drückte der Stürmer aus Halbdistanz erneut ab (15.) und stellte auf die 2:0-Pausenführung im bereits im ersten Drittel unglaublich intensiven Spiel.

Im zweiten Durchgang begannen die Finnen wieder druckvoll und schlugen diesmal Kapital aus ihrem starken Spiel. Petteri Lindbohm (26.) und Iiro Pakarinen (29.) netzten beide im Powerplay ein und glichen damit aus. Die Red Bulls mussten auch danach viel Defensivarbeit leisten, kamen aber in den letzten fünf Minuten wieder richtig gefährlich vors gegnerische Tor. Nach 40 Minuten stand es 2:2 in einem weiterhin hart geführten Spiel.

Nach der zweiten Pause fanden die Salzburger sofort in ihr aggressives Offensivspiel zurück und gestalteten den Schlussabschnitt offen. Beide Teams lieferten sich ein schnelles Auf und Ab und kamen wechselseitig zu Chancen. Benjamin Nissner (47.) verpasste im Powerplay nach Pass vors Tor die mögliche Führung, später (54.) schlug touchierte die Scheibe den Pfosten an Salzburgs Tor. Fast im Gegenzug (54.) traf Thomas Raffl bei einem 2-auf-1-Angriff mit Lucas Thaler zur 3:2-Führung. Die nur zwei Minuten später (56.) wieder egalisiert wurde, Iiro Pakarinen fälschte einen Distanzschuss unhaltbar ab. In der intensiven Schlussphase traf Luke Martin schließlich zum entscheidenden 4:3-Tor und ein Empty-Net-Treffer besiegelte den 5:3-Sieg der Finnen, die sich mit den Red Bulls ein Duell auf Augenhöhe geliefert haben.

Salzburgs Stürmer Mario Huber

„In der zweiten Hälfte des Spiels sind wir von unserem Spiel etwas abgedriftet. Die starken Finnen haben unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Es ist einerseits ärgerlich, aber auf der anderen Seite können wir aus dem Spiel gegen diese starken Finnen viel Positives mitnehmen.“

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2:0 | 14:12 | Mario Huber
2:1 | 25:57 | Petteri Lindbohm | PP
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3:2 | 53:53 | Thomas Raffl
3:3 | 55:28 | Iiro Pakarinen
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