Im drittletzten Spiel der Preseason musste sich der HC Pustertal vor heimischem Publikum den Concordia Stingers geschlagen geben. Die kanadische Universitätsmannschaft verbringt derzeit ihr Trainingslager in Cortina. Wölfe-Trainer Stefan Mair verzichtete neben Dante Hannoun auch auf Ben Newhouse, Marc-Olivier Roy, Dan Catenacci und Jake Smith; dafür standen Stephan Deluca und Bryson Cianfrone im Aufgebot.

Die Gäste aus Kanada legen einen Blitzstart hin und überraschen bereits beim ersten Angriff die Pusterer Hintermannschaft, welche mit den Gedanken noch in der Kabine ist: Tyler Hylland stellt nach nur 27 Sekunden auf 0:1. Auch in der Folge kommt der HC Pustertal nur schwer ins Spiel und kann die wenigen Chancen – etwa Bardaro aus zentraler Position über das Tor – nicht zum Ausgleich nutzen. Die Stingers dominieren das Spiel und setzen in der 7. Spielminute den zweiten Stachel: die Wölfe kommen aus dem Verteidigungsdrittel nicht hinaus, und Maxim Trapanier kann einen schönen Querpass von Mathieu Bizier zum 0:2 eindrücken. Wenig später können die Gäste sogar nochmal nachlegen. Nach einem Missverständnis in der HCP-Abwehr bleibt der Puck frei im Slot liegen, Isiah Campbell lässt sich diese Chance nicht entgehen, und so steht es 0:3. Der Anschlusstreffer für die Wölfe gelingt kurz vor Drittelende im Powerplay, als Anthony Bardaro nach feiner Einzelleistung Concordia-Goalie Lemieux versetzt und zum 1:3 einnetzt.

Auch im zweiten Spielabschnitt kreuzen die Concordia Stingers schon nach wenigen Sekunden wieder gefährlich vor dem Pusterer Tor auf, diesmal ist die Wölfe-Abwehr jedoch auf ihrem Posten und kann den Angriff umgehend entschärfen. Im Gegenzug ist es Marco Sanna, der in Minute 25 goldrichtig vor dem Gästetor steht und mit einer herrlichen Direktabnahme den 2:3-Anschlusstreffer erzielt. Überhaupt versucht die Heimmannschaft jetzt mehr Druck aufzubauen. Zunächst versucht es Reece Willcox von der blauen Linie, später scheitert Archambault im Powerplay aus zentraler Position. Mit Ablauf der Strafe tauchen die Stingers plötzlich wieder brandgefährlich im Brunecker Verteidigungsdrittel auf; die Abwehr ist bereits ausgespielt, doch Sholl kann retten. In den letzten fünf Minuten des Mittelabschnitts kommt der HC Pustertal dem Ausgleichstreffer mehrmals sehr nahe, etwa bei einem Konter von Filipp Ahl. Eine Minute vor Schluss dürfen die Wölfe nach einem Lavoie-Crosscheck wieder in Überzahl agieren. Obwohl sie umgehend ein starkes Powerplayspiel aufziehen, bleibt es vorerst beim 2:3-Rückstand.

Zu Beginn des Schlussabschnitts muss der HCP zunächst in einfacher (Strafe Archambault) und dann für 21 Sekunden (Strafe Glira) sogar in doppelter Unterzahl spielen. Die Wölfe verteidigen jedoch souverän, das Duo Berger-Mantinger hat nach aggressivem Forechecking sogar die Möglichkeit zum Shorthander. Die Partie wird nun zunehmend hitziger, einzelne Akteure geraten sich gleich mehrmals in die Haare. Besonders in den letzten zehn Minuten entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, doch trotz mehrerer ausgezeichneter Möglichkeiten (u.a. scheitert Ahl gleich zweimal hintereinander) mag der Ausgleichstreffer für die Wölfe nicht gelingen. 1:50 Minuten vor Schluss nimmt Stefan Mair ein Timeout, und Sholl macht den Platz frei für einen sechsten Feldspieler. Trotz drückender Überlegenheit gelingt der Ausgleich aber nicht mehr; wenige Sekunden vor Schluss ist es hingegen Tremblay, der mit einem Empty-Netter den 2:4-Endstand besiegelt.

hockeyreport.net / HC Pustertal

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Im drittletzten Spiel der Preseason musste sich der HC Pustertal vor heimischem Publikum den Concordia Stingers geschlagen geben. Die kanadische Universitätsmannschaft verbringt derzeit ihr Trainingslager in Cortina. Wölfe-Trainer Stefan Mair verzichtete neben Dante Hannoun auch auf Ben Newhouse, Marc-Olivier Roy, Dan Catenacci und Jake Smith; dafür standen Stephan Deluca und Bryson Cianfrone im Aufgebot.

Die Gäste aus Kanada legen einen Blitzstart hin und überraschen bereits beim ersten Angriff die Pusterer Hintermannschaft, welche mit den Gedanken noch in der Kabine ist: Tyler Hylland stellt nach nur 27 Sekunden auf 0:1. Auch in der Folge kommt der HC Pustertal nur schwer ins Spiel und kann die wenigen Chancen – etwa Bardaro aus zentraler Position über das Tor – nicht zum Ausgleich nutzen. Die Stingers dominieren das Spiel und setzen in der 7. Spielminute den zweiten Stachel: die Wölfe kommen aus dem Verteidigungsdrittel nicht hinaus, und Maxim Trapanier kann einen schönen Querpass von Mathieu Bizier zum 0:2 eindrücken. Wenig später können die Gäste sogar nochmal nachlegen. Nach einem Missverständnis in der HCP-Abwehr bleibt der Puck frei im Slot liegen, Isiah Campbell lässt sich diese Chance nicht entgehen, und so steht es 0:3. Der Anschlusstreffer für die Wölfe gelingt kurz vor Drittelende im Powerplay, als Anthony Bardaro nach feiner Einzelleistung Concordia-Goalie Lemieux versetzt und zum 1:3 einnetzt.

Auch im zweiten Spielabschnitt kreuzen die Concordia Stingers schon nach wenigen Sekunden wieder gefährlich vor dem Pusterer Tor auf, diesmal ist die Wölfe-Abwehr jedoch auf ihrem Posten und kann den Angriff umgehend entschärfen. Im Gegenzug ist es Marco Sanna, der in Minute 25 goldrichtig vor dem Gästetor steht und mit einer herrlichen Direktabnahme den 2:3-Anschlusstreffer erzielt. Überhaupt versucht die Heimmannschaft jetzt mehr Druck aufzubauen. Zunächst versucht es Reece Willcox von der blauen Linie, später scheitert Archambault im Powerplay aus zentraler Position. Mit Ablauf der Strafe tauchen die Stingers plötzlich wieder brandgefährlich im Brunecker Verteidigungsdrittel auf; die Abwehr ist bereits ausgespielt, doch Sholl kann retten. In den letzten fünf Minuten des Mittelabschnitts kommt der HC Pustertal dem Ausgleichstreffer mehrmals sehr nahe, etwa bei einem Konter von Filipp Ahl. Eine Minute vor Schluss dürfen die Wölfe nach einem Lavoie-Crosscheck wieder in Überzahl agieren. Obwohl sie umgehend ein starkes Powerplayspiel aufziehen, bleibt es vorerst beim 2:3-Rückstand.

Zu Beginn des Schlussabschnitts muss der HCP zunächst in einfacher (Strafe Archambault) und dann für 21 Sekunden (Strafe Glira) sogar in doppelter Unterzahl spielen. Die Wölfe verteidigen jedoch souverän, das Duo Berger-Mantinger hat nach aggressivem Forechecking sogar die Möglichkeit zum Shorthander. Die Partie wird nun zunehmend hitziger, einzelne Akteure geraten sich gleich mehrmals in die Haare. Besonders in den letzten zehn Minuten entwickelt sich ein offener Schlagabtausch, doch trotz mehrerer ausgezeichneter Möglichkeiten (u.a. scheitert Ahl gleich zweimal hintereinander) mag der Ausgleichstreffer für die Wölfe nicht gelingen. 1:50 Minuten vor Schluss nimmt Stefan Mair ein Timeout, und Sholl macht den Platz frei für einen sechsten Feldspieler. Trotz drückender Überlegenheit gelingt der Ausgleich aber nicht mehr; wenige Sekunden vor Schluss ist es hingegen Tremblay, der mit einem Empty-Netter den 2:4-Endstand besiegelt.

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