Zweiter Auftritt im Vinschgau Cup für den HCB Südtirol Alperia, heute gegen den ERC Ingolstadt. Nach der gestrigen durchaus gelungenen Vorstellung boten die Weißroten trotz der Niederlage eine weitere Steigerung und konnten heute auch auf die tatkräftige Unterstützung von Goalie Sam Harvey, der im gestrigen Spiel nicht voll überzeugen konnte, bauen. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein Eishockeyspiel von hohem Niveau, mit hohem Tempo, schönen Spielzügen und auch mit gesunder Härte.

Das Match. Coach Hanlon ließ dieselben Spieler wie in der gestrigen Begegnung auflaufen, daher ohne Bernard, Glück und Cole Hults, im Tor gab er wieder Sam Harvey das Vertrauen. Beide Mannschaften begannen das Match mit einem horrenden Tempo mit leichten Feldvorteilen für Ingolstadt, die besseren Chancen erspielten sich in der Anfangsphase jedoch die Weißroten. Nach fünf Minuten entwischte Frank, jedoch anstatt selbst den Abschluss zu versuchen, legte er für Alberga auf, dessen Schuss über das gegnerische Tor ging, kurz darauf zog Dalhuisen aus dem hohen Slot ab, Garteig war zur Stelle. Nach zehn Minuten gingen die Bayern in Führung: Wagner bediente Höfflin, der die Scheibe im Slot ins Tor ablenkte. Kurz darauf vergab Frattin wohl die beste Möglichkeit für Bozen, er holte sich den Puck nach einem Fehler der Ingolstädter Defensive hinter dem Tor, konnte aber aus der Drehung Garteig nicht bezwingen. Zwei Minuten vor der ersten Pause gab es das erste Powerplay für das deutsche Team, die Foxes waren arg in Bedrängnis, hatten aber durch Frank eine 100%-ige, der mit dem Puck auf und davon war, die Chance jedoch liegen ließ.

Foxes auf der Jagd zum Ausgleich im mittleren Abschnitt, die Chancen häuften sich, die Weißroten waren jedoch Meister im Vergeben. Zweimal stürmte Halmo allein auf das gegnerische Tor, das erste Mal zielte er knapp an der Kreuzecke vorbei, beim zweiten fand er im Torhüter der Bayern seinen Meister, auch Franks Schuss aus guter Position fiel zu schwach aus. In der achten Minute wurden die Bemühungen der Weißroten endlich belohnt: eine Traumkombination zwischen Valentine und Gazley veredelte McClure zum mehr als verdienten Einstand. Nach einer vergebenen Möglichkeit von McGinn, stimmte in der Bozner Defensive mit einem Mann mehr die Zuordnung nicht, Storm legte für den im Slot alleinstehenden Wagner auf, für den es ein Kinderspiel war, für die abermalige Führung für Ingolstadt Volley einzunetzen. Kurz darauf waren die Foxes im Glück, als Stachowiak nur Metall traf.

Der letzte Abschnitt begann mit Bozen in Überzahl, Frattin verzog zwei Mal knapp und Garteig holte sich den Schuss von Hults mit der Fanghand. Die Talferstädter konnten ein Powerplay nicht konkretisieren, konterten jedoch mit einem exzellenten Penalty Killing zwei Überzahlspiele der Ingolstädter. Beim nächsten Powerplay zugunsten der Foxes klingelte es im Kasten von Ingolstadt: Dalhuisen traf zuerst mit einem Gewaltschuss nur die Stange, im Anschluss erzielte Hults mit einem Volleyschuss aus dem Bullykreis den umjubelten Ausgleich. Halmo hatte sogar mit einem Kabinettstück den Führungstreffer auf dem Schläger, der gegnerische Goalie versperrte ihm gekonntden Weg, dann kam in der letzten Spielminute die kalte Dusche für Bozen: Bertrand vollstreckte eine schnelle Kombination mit Hüttl und Flaake zum Siegestreffer für Ingolstadt.          

ERC Ingolstadt – HCB Südtirol Alperia 3:2 (1:0 – 1:1 – 1:1)

Die Tore: 10:02 Mirko Höfflin (1:0) – 27:59 Brad McClure (1:1) – 34:30 SH1 Fabio Wagner (2:1) – 53:59 PP1 Mitch Hults – 58:59 Charles Bertrand (3:2)

hockeyreport.net / HCB Südtirol

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Zweiter Auftritt im Vinschgau Cup für den HCB Südtirol Alperia, heute gegen den ERC Ingolstadt. Nach der gestrigen durchaus gelungenen Vorstellung boten die Weißroten trotz der Niederlage eine weitere Steigerung und konnten heute auch auf die tatkräftige Unterstützung von Goalie Sam Harvey, der im gestrigen Spiel nicht voll überzeugen konnte, bauen. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein Eishockeyspiel von hohem Niveau, mit hohem Tempo, schönen Spielzügen und auch mit gesunder Härte.

Das Match. Coach Hanlon ließ dieselben Spieler wie in der gestrigen Begegnung auflaufen, daher ohne Bernard, Glück und Cole Hults, im Tor gab er wieder Sam Harvey das Vertrauen. Beide Mannschaften begannen das Match mit einem horrenden Tempo mit leichten Feldvorteilen für Ingolstadt, die besseren Chancen erspielten sich in der Anfangsphase jedoch die Weißroten. Nach fünf Minuten entwischte Frank, jedoch anstatt selbst den Abschluss zu versuchen, legte er für Alberga auf, dessen Schuss über das gegnerische Tor ging, kurz darauf zog Dalhuisen aus dem hohen Slot ab, Garteig war zur Stelle. Nach zehn Minuten gingen die Bayern in Führung: Wagner bediente Höfflin, der die Scheibe im Slot ins Tor ablenkte. Kurz darauf vergab Frattin wohl die beste Möglichkeit für Bozen, er holte sich den Puck nach einem Fehler der Ingolstädter Defensive hinter dem Tor, konnte aber aus der Drehung Garteig nicht bezwingen. Zwei Minuten vor der ersten Pause gab es das erste Powerplay für das deutsche Team, die Foxes waren arg in Bedrängnis, hatten aber durch Frank eine 100%-ige, der mit dem Puck auf und davon war, die Chance jedoch liegen ließ.

Foxes auf der Jagd zum Ausgleich im mittleren Abschnitt, die Chancen häuften sich, die Weißroten waren jedoch Meister im Vergeben. Zweimal stürmte Halmo allein auf das gegnerische Tor, das erste Mal zielte er knapp an der Kreuzecke vorbei, beim zweiten fand er im Torhüter der Bayern seinen Meister, auch Franks Schuss aus guter Position fiel zu schwach aus. In der achten Minute wurden die Bemühungen der Weißroten endlich belohnt: eine Traumkombination zwischen Valentine und Gazley veredelte McClure zum mehr als verdienten Einstand. Nach einer vergebenen Möglichkeit von McGinn, stimmte in der Bozner Defensive mit einem Mann mehr die Zuordnung nicht, Storm legte für den im Slot alleinstehenden Wagner auf, für den es ein Kinderspiel war, für die abermalige Führung für Ingolstadt Volley einzunetzen. Kurz darauf waren die Foxes im Glück, als Stachowiak nur Metall traf.

Der letzte Abschnitt begann mit Bozen in Überzahl, Frattin verzog zwei Mal knapp und Garteig holte sich den Schuss von Hults mit der Fanghand. Die Talferstädter konnten ein Powerplay nicht konkretisieren, konterten jedoch mit einem exzellenten Penalty Killing zwei Überzahlspiele der Ingolstädter. Beim nächsten Powerplay zugunsten der Foxes klingelte es im Kasten von Ingolstadt: Dalhuisen traf zuerst mit einem Gewaltschuss nur die Stange, im Anschluss erzielte Hults mit einem Volleyschuss aus dem Bullykreis den umjubelten Ausgleich. Halmo hatte sogar mit einem Kabinettstück den Führungstreffer auf dem Schläger, der gegnerische Goalie versperrte ihm gekonntden Weg, dann kam in der letzten Spielminute die kalte Dusche für Bozen: Bertrand vollstreckte eine schnelle Kombination mit Hüttl und Flaake zum Siegestreffer für Ingolstadt.          

ERC Ingolstadt – HCB Südtirol Alperia 3:2 (1:0 – 1:1 – 1:1)

Die Tore: 10:02 Mirko Höfflin (1:0) – 27:59 Brad McClure (1:1) – 34:30 SH1 Fabio Wagner (2:1) – 53:59 PP1 Mitch Hults – 58:59 Charles Bertrand (3:2)

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