Wien, 30. März 2021 – Der EC-KAC gewinnt Spiel 2 der Semifinalserie gegen den EC Red Bull Salzburg mit 3:2 nach Overtime und führt in der Best-of-7-Serie mit 2:0. Die Stimmen zur Partie bei Sky Sport Austria.

EC Red Bull Salzburg – EC-KAC, 2:3 OT (0:1, 1:0, 1:1; 0:1)

Matt McIlvane (Head Coach EC Red Bull Salzburg):

…nach dem Spiel: „Wir haben nicht viel Zeit darüber nachzudenken, wir sollten uns einfach auf das nächste Spiel konzentrieren. Es war sehr eng. Wir gaben das Spiel im Powerplay auf, sind von unseren Prinzipen weggegangen. Es sind erst zwei Spiele gespielt, es ist noch nichts entschieden. Heute haben wir unser Ziel nicht erreicht und wir haben eine neue Chance im nächsten Spiel.“

…vor dem Spiel: „Die Special Teams im Powerplay und Penalty-Killing müssen besser werden, wir haben die Defensive um unser Tor besprochen. Wir müssen die guten Phasen auf das ganze Spiel ausdehnen. Wir können als Team auf ein neues Level kommen, wir freuen uns auf das Spiel heute.“ 

Alexander Rauchenwald (EC Red Bull Salzburg):

…nach dem dritten Drittel: „Wir müssen fern von der Strafbank bleiben und alles andere kommt von selbst. Wir werden ein, zwei Strafen ziehen und die dann ausnutzen.“

Petri Matikainen (Head Coach EC-KAC):

…nach dem Spiel: „In den ersten beiden Dritteln war es sehr schwierig, wir haben dann das Momentum bekommen, im dritten Drittel ging es besser. Ich bin glücklich, wie wir den Weg in die Overtime gefunden haben und gewinnen konnten. Es waren gute und weniger gute Dinge heute dabei. Wir brauchen längere Phasen. Die Serie beginnt eigentlich erst jetzt mit dem dritten Duell, es wird noch eine lange Serie. Wir waren nicht mutig genug und aggressiv genug, es ist natürlich schwierig hier zu spielen, wir sind in den Playoffs. Man kann sich nicht auf ein Spiel aufhängen, ich muss das große Ganze sehen.“

Clemens Unterweger (EC-KAC):

…über sein Siegestor in der Overtime in Unterzahl: „Johannes Bischofberger hat mich super gesehen, es war weit offen. Ich habe den Puck ins Kreuzeck probiert und zum Glück ist er reingegangen. Wir geben nie auf, egal was passiert. Salzburg hat uns die ersten 40 Minuten unter Druck gesetzt, wir haben Probleme gehabt, aber wir geben nie auf, glauben immer an uns. Die Serie geht am Donnerstag normal weiter, es steht 2:0, wir müssen so weiterspielen und Salzburg nichts geben.“

Matt Fraser (EC-KAC):

…vor dem Spiel: „Schön, dass es so gut läuft, meine Assists und Tore entstehen nur durch gutes Teamplay. Luft nach oben ist immer da, wir müssen ruhig bleiben, auch wenn es mal nicht so gut läuft. In den Playoffs musst du auf alles vorbereitet sein. Selbstvertrauen darf nicht zu Überheblichkeit werden. Wenn wir unsere Leistung bringen, ist es egal gegen wen wir spielen.“

Rok Ticar (EC-KAC):

…nach dem ersten Drittel: „Wir sind schüchtern gestartet, sind dann besser geworden, wir müssen aktiver in das zweite Drittel gehen.“

Florian Iberer (Sky Experte):

…nach dem ersten Drittel: „Die Salzburger waren, je länger das Spiel dauerte, übermächtiger. Auch der KAC hat sehr gut gespielt, eine bisschen glückliche Führung. Taktisch von beiden gut, ein tolles Playoff-Match. Dahm hat die Hand auf dem Puck, der Schiedsrichter hat aber zu früh gepfiffen, es war eigentlich ein reguläres Tor von Rauchenwald. Es war zu erkennen, dass beide Mannschaften hart spielen, aber besonders fair, extrem diszipliniert, auch taktisch. Kernberger und die anderen Jungen spielen sehr diszipliniert, die Kommunikation der Älteren ist top, deshalb spielen diese Spieler auch mit Selbstvertrauen.“

…nach dem zweiten Drittel: „Wir sehen ein tolles Eishockey-Match, richtige Härte und taktische Disziplin. Salzburg müsste absolut führen. Man muss beide Mannschaften loben, sie spielen taktisch intelligent. Salzburg hat sich mehr um das Spiel bemüht als der KAC und verdient dieses Tor gemacht. Es wird ein Faktor sein, wer seine Emotionen besser im Griff hat. In Unterzahl sehe ich aktuell den Vorteil bei Salzburg, sie spielen aggressiv. Der KAC wird versuchen im Powerplay die Chance zu nutzen, die Salzburger müssen weiterhin das Spiel machen, das liegt ihnen besser als abzuwarten. Salzburg ist für mich heute die physischere und präsentere Mannschaft.“

…nach dem dritten Drittel: „Es ist eine verdiente Overtime. Es waren Chancen auf beiden Seiten, Undiszipliniertheiten am Ende haben den Salzburgern den Sieg gekostet. Es war verdient für den KAC, er war im letzten Drittel deutlich besser und hat mit dem Druck der Salzburger umgehen können. Ein tolles Match. Mich fasziniert wie stark beide Mannschaften mental sind.“

…nach dem Spiel: „Es war ein Spiel auf Messers Schneide. Es hätte in beide Richtungen gehen können, Salzburg hat es am Schluss in der eigenen Hand gehabt und selbst verspielt. Schön gesehen von Bischofberger und Unterweger mit der ‚big rocket‘ genau ins Kreuzeck, richtig fein gemacht und schön vorbereitet. Das war smart gespielt. Für Matt McIlvane ist es natürlich sehr bitter, er weiß genau, dass seine Stars Aktionen gesetzt haben, die das Spiel vielleicht verloren haben. Solche Fouls mit dem Stock passieren, wenn man nicht richtig eisläuft. Für den KAC ist es ein ‚Confidence-Booster‘, sie sind für den Einsatz belohnt worden. Über das Kollektiv den Sieg erzwungen. Salzburg hat sich selbst um die Früchte gebracht.“

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EC Red Bull Salzburg – EC-KAC, 2:3 OT (0:1, 1:0, 1:1; 0:1)

Matt McIlvane (Head Coach EC Red Bull Salzburg):

…nach dem Spiel: „Wir haben nicht viel Zeit darüber nachzudenken, wir sollten uns einfach auf das nächste Spiel konzentrieren. Es war sehr eng. Wir gaben das Spiel im Powerplay auf, sind von unseren Prinzipen weggegangen. Es sind erst zwei Spiele gespielt, es ist noch nichts entschieden. Heute haben wir unser Ziel nicht erreicht und wir haben eine neue Chance im nächsten Spiel.“

…vor dem Spiel: „Die Special Teams im Powerplay und Penalty-Killing müssen besser werden, wir haben die Defensive um unser Tor besprochen. Wir müssen die guten Phasen auf das ganze Spiel ausdehnen. Wir können als Team auf ein neues Level kommen, wir freuen uns auf das Spiel heute.“ 

Alexander Rauchenwald (EC Red Bull Salzburg):

…nach dem dritten Drittel: „Wir müssen fern von der Strafbank bleiben und alles andere kommt von selbst. Wir werden ein, zwei Strafen ziehen und die dann ausnutzen.“

Petri Matikainen (Head Coach EC-KAC):

…nach dem Spiel: „In den ersten beiden Dritteln war es sehr schwierig, wir haben dann das Momentum bekommen, im dritten Drittel ging es besser. Ich bin glücklich, wie wir den Weg in die Overtime gefunden haben und gewinnen konnten. Es waren gute und weniger gute Dinge heute dabei. Wir brauchen längere Phasen. Die Serie beginnt eigentlich erst jetzt mit dem dritten Duell, es wird noch eine lange Serie. Wir waren nicht mutig genug und aggressiv genug, es ist natürlich schwierig hier zu spielen, wir sind in den Playoffs. Man kann sich nicht auf ein Spiel aufhängen, ich muss das große Ganze sehen.“

Clemens Unterweger (EC-KAC):

…über sein Siegestor in der Overtime in Unterzahl: „Johannes Bischofberger hat mich super gesehen, es war weit offen. Ich habe den Puck ins Kreuzeck probiert und zum Glück ist er reingegangen. Wir geben nie auf, egal was passiert. Salzburg hat uns die ersten 40 Minuten unter Druck gesetzt, wir haben Probleme gehabt, aber wir geben nie auf, glauben immer an uns. Die Serie geht am Donnerstag normal weiter, es steht 2:0, wir müssen so weiterspielen und Salzburg nichts geben.“

Matt Fraser (EC-KAC):

…vor dem Spiel: „Schön, dass es so gut läuft, meine Assists und Tore entstehen nur durch gutes Teamplay. Luft nach oben ist immer da, wir müssen ruhig bleiben, auch wenn es mal nicht so gut läuft. In den Playoffs musst du auf alles vorbereitet sein. Selbstvertrauen darf nicht zu Überheblichkeit werden. Wenn wir unsere Leistung bringen, ist es egal gegen wen wir spielen.“

Rok Ticar (EC-KAC):

…nach dem ersten Drittel: „Wir sind schüchtern gestartet, sind dann besser geworden, wir müssen aktiver in das zweite Drittel gehen.“

Florian Iberer (Sky Experte):

…nach dem ersten Drittel: „Die Salzburger waren, je länger das Spiel dauerte, übermächtiger. Auch der KAC hat sehr gut gespielt, eine bisschen glückliche Führung. Taktisch von beiden gut, ein tolles Playoff-Match. Dahm hat die Hand auf dem Puck, der Schiedsrichter hat aber zu früh gepfiffen, es war eigentlich ein reguläres Tor von Rauchenwald. Es war zu erkennen, dass beide Mannschaften hart spielen, aber besonders fair, extrem diszipliniert, auch taktisch. Kernberger und die anderen Jungen spielen sehr diszipliniert, die Kommunikation der Älteren ist top, deshalb spielen diese Spieler auch mit Selbstvertrauen.“

…nach dem zweiten Drittel: „Wir sehen ein tolles Eishockey-Match, richtige Härte und taktische Disziplin. Salzburg müsste absolut führen. Man muss beide Mannschaften loben, sie spielen taktisch intelligent. Salzburg hat sich mehr um das Spiel bemüht als der KAC und verdient dieses Tor gemacht. Es wird ein Faktor sein, wer seine Emotionen besser im Griff hat. In Unterzahl sehe ich aktuell den Vorteil bei Salzburg, sie spielen aggressiv. Der KAC wird versuchen im Powerplay die Chance zu nutzen, die Salzburger müssen weiterhin das Spiel machen, das liegt ihnen besser als abzuwarten. Salzburg ist für mich heute die physischere und präsentere Mannschaft.“

…nach dem dritten Drittel: „Es ist eine verdiente Overtime. Es waren Chancen auf beiden Seiten, Undiszipliniertheiten am Ende haben den Salzburgern den Sieg gekostet. Es war verdient für den KAC, er war im letzten Drittel deutlich besser und hat mit dem Druck der Salzburger umgehen können. Ein tolles Match. Mich fasziniert wie stark beide Mannschaften mental sind.“

…nach dem Spiel: „Es war ein Spiel auf Messers Schneide. Es hätte in beide Richtungen gehen können, Salzburg hat es am Schluss in der eigenen Hand gehabt und selbst verspielt. Schön gesehen von Bischofberger und Unterweger mit der ‚big rocket‘ genau ins Kreuzeck, richtig fein gemacht und schön vorbereitet. Das war smart gespielt. Für Matt McIlvane ist es natürlich sehr bitter, er weiß genau, dass seine Stars Aktionen gesetzt haben, die das Spiel vielleicht verloren haben. Solche Fouls mit dem Stock passieren, wenn man nicht richtig eisläuft. Für den KAC ist es ein ‚Confidence-Booster‘, sie sind für den Einsatz belohnt worden. Über das Kollektiv den Sieg erzwungen. Salzburg hat sich selbst um die Früchte gebracht.“

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