Die Ö Eishockey Liga ist zurück. Die Gruppe Nord-Ost startet am Samstag mit drei Spielen durch. Vizemeister Kapfenberger SV trifft auf den ATSE Graz. Der EV Zeltweg – Murtal Lions empfängt den Wiener Eislauf-Verein. In Graz gibt das UHT Dukes Graz sein ÖEL-Debüt gegen den UEHV RAUCH Technology Sharks Gmunden. Die Spiele der ÖEL werden auf der neuen Livestreaming-Plattform des Österreichischen Eishockeyverbandes unter live.eishockey.at gezeigt.

Am Samstag eröffnet die Gruppe Nord-Ost die neue Saison der Ö Eishockey Liga. Endlich ist die Preseason vorbei, der erste Spieltag ist für die Klubs der Tag der Wahrheit und eine erste echte Standortbestimmung. Neu dabei ist das UHT Dukes Graz, damit spielen sechs Vereine um den Einzug ins überregionale Playoff. Die ersten drei Teams in der Endtabelle des Grunddurchgangs stehen in der K.o.-Phase.

Kapfenberger SV spielt gegen den ATSE Graz endlich wieder daheim

Die Kapfenberger Kängurus, Sieger des Grunddurchgangs in der Gruppe Nord-Ost und spätere Vizemeister in der Premieren-Saison, gehen als Favorit in die neue Spielzeit. Das Team von Spielertrainer Kris Reinthaler gibt selbst ganz klar den Titel als Saisonziel aus. Die Kapfenberger mussten wegen dem Umbau der Kapfenberger Stadthalle ihre Heimspiele im ersten ÖEL-Jahr in Leoben austragen, nun feiern die Kängurus die Rückkehr in ihr natürliches Eishockey-Habitat. Neu zum Team gestoßen sind Paul Matscheko, Christoph Draschkowitz (Zwillingsbruder von Kapitän Lukas Draschkowitz) und Rupert Fichtinger. Der ATSE Graz hat seinen Kader vergrößert und will im Kampf um den Playoff-Einzug ein gehöriges Wort mitreden.

Kris Reinthaler, Spielertrainer Kapfenberger Kängurus: “Viele Spieler fehlten, wir konnten dadurch in der Vorbereitung nicht wirklich durchwechseln und wenig probieren. Es wird noch eine harte Trainingswoche brauchen, ich hoffe, dass wir alle Spieler zur Verfügung haben, damit wir am Wochenende positiv in die Saison starten können.”

Rupert Strohmeier, Spielertrainer ATSE Graz: “Wir sehen einer spannenden, hoffentlich komplikationsfreien neuen ÖEL-Saison entgegen und freuen uns auf attraktive Spiele. Ich glaube, in der Gruppe haben alle Teams den Schwung aus der ersten ÖEL-Saison mitnehmen können und sich verstärken können, wobei auch heuer die KSV in unserer Gruppe zu favorisieren ist. Für uns bleibt das Ziel gleich. Wir wollen die Playoffs erreichen und den nächsten Schritt in unserer langfristigen Entwicklung machen. Dazu haben wir es geschafft, durch den Ausbau unserer Kabine, den Kader zu vergrößern und zudem zu verjüngen. Nun heißt es, die Jungen so schnell wie möglich in das System zu integrieren. Mit dem Duell zu Beginn gegen die KSV wartet auf uns eine riesige Herausforderung, die wir aber gerne annehmen. Kapfenberg hat sich mit dem Titel selbst hohe Ziele für die Saison gesteckt. Das bedeutet demnach, dass der Druck bei ihnen liegt, beim ersten Spiel zu Hause gleich zu performen. Wir sehen das Spiel für uns als Standortbestimmung, um besser einschätzen zu können, wo wir derzeit stehen und sind froh, dass es endlich wieder los geht!”

EV Zeltweg – Murtal Lions zum Auftakt der Jubiläumssaison gegen den WEV

Für den EV Zeltweg – Murtal Lions ist die Saison 2022/2023 eine Jubiläumssaison. Gefeiert werden 70 Jahre Eishockey in Zeltweg, seit 1953 wird in der Stadt im oberen Murtal der kleinen schwarzen Scheibe hinterhergejagt. Zum Auftakt kommt der Wiener Eislauf-Verein in die Murtal Lions Arena. Die beiden Teams kennen sich aus der Preseason, haben nun eine Art “Back to Back-Game”: Beim Gösser Cup in Kapfenberg trafen die beiden Klubs aufeinander, am Ende setzten sich die Zeltweger nach einem 3:3 nach 60 Minuten erst im Penaltyschießen knapp durch. Star der Mannschaft ist Oliver Setzinger, der seinen Vertrag verlängert hat und für die nötige Offensivpower sorgen soll. Ziel der Löwen ist es laut dem sportlichen Leiter Christian Popatnig und Obmann Christian Mayerl vorrangig, junge Spieler zu entwickeln. Der WEV will heuer bei einigen Heimspielen am legendären Wiener Heumarkt Eishockeyfeste feiern und den WEV-Geist aufleben lassen. Die Wiener geben als Ziel den Einzug ins Playoff an und haben sich über den Sommer hart auf die neue Saison vorbereitet.

Christian Mayerl, Obmann EV Zeltweg – Murtal Lions: “Unser Ziel ist es, mit maximaler Anzahl an Zeltweger Spielern in der ÖEL zu spielen, junge Spieler zu entwickeln. Für uns sind Ergebnisse nicht vorrangig. Natürlich ist es umso schöner, wenn man Siege einfährt, das ist ganz klar. Aber wir haben eine erste und eine zweite Mannschaft und da liegt das Augenmerk ganz klar auf dem Entwickeln unserer Spieler. Wir haben zwei gute Spiele gemacht beim Gösser Cup in Kapfenberg, auf diesen wollen wir aufbauen und unser Augenmerk auf die Zukunft legen!”

Michael Vorlaufer, Managing Director Hockey WEV: “Wir haben im Sommer hart gearbeitet, um die Saison erfolgreicher als die letzte zu gestalten. Wir konnten das Sponsor-Volumen deutlich steigern, sportlich konnten die Abgänge mit vielversprechenden neuen Spielern ersetzt werden. Unser Team ist im Umbruch, es wird noch etwas Zeit benötigen, bis alles funktioniert. Unser Ziel ist hoch, aber möglich, wir wollen die Playoffs erreichen. Um das zu schaffen, setzen wir während der Saison auf die Rückkehr in die WEV Arena, die traditionsreiche Anlage wird den alten WEV-Geist wieder entfachen. Zeltweg ist ein starkes Team, ihre Halle kann zu einem Hexenkessel werden, hier heißt es ruhig bleiben und aufs eigene Spiel zu achten.”

UHT Dukes Graz gibt Debüt gegen die Sharks aus Gmunden

Das Universitäts Hockey Team Dukes aus Graz ist die große Unbekannte vor dem Auftakt am Samstag. Laut Vorstand Fabian Weinhandl wollen die Steirer den Eishockeysport auf diesem Leistungslevel mit der Wirtschaft und den Hochschulen in der Region durch Kooperationen vernetzen. Und jungen, ambitionierten Spielern soll eine weiterführende Perspektive gegeben werden. Gegner UEHV RAUCH Technology Sharks Gmunden war in der abgelaufenen Spielzeit das Überraschungsteam und schaffte am Ende den Sprung in die Playoffs. Die Haie vom Traunsee, bei denen Goalgetter André Flatscher heuer als Spielertrainer fungiert, hat als Ziel erneut den Playoff-Einzug angegeben.

Fabian Weinhandl, Vorstand UHT Dukes Graz: “Durch eine Zusammenarbeit mit den Graz99ers und der Eishockey-Akademie Steiermark soll eine noch durchgängigere Kette für leistungsorientierte Eishockeyspieler in Graz gebildet werden. Zudem bietet Graz als Universitätsstadt ein breites Fanpotential, das mit dieser jungen Mannschaft noch intensiver bespielt wird!”

Thomas Schatzl, Obmann UEHV RAUCH Technology Sharks Gmunden: “Wir sind heuer sicher das jüngste Team in der Gruppe. Leider hat sich beim Kader mehr getan als erwartet oder geplant war. Alle neun Abgänge für diese Saison waren nicht geplant und schmerzen teilweise sehr. Zum Glück konnten wir auch wieder acht neue Spieler dazu gewinnen, die teilweise sehr jung sind und sich erst alle in einer Mannschaft zusammenfügen müssen. Das wird etwas dauern, aber wir sind optimistisch, eine starke Truppe an den Start zu bringen. Unser Saisonziel ist zumindest der dritte Platz in der Gruppe und somit wieder im Playoff dabei zu sein. Nachdem wir das ja letzte Saison sensationell geschafft haben, wollen wir das heuer natürlich auch. Für uns sind die Dukes komplett unbekannt. Eigentlich wissen wir nur, dass sie eine starke Inline-Truppe haben. Ich schätze sie gleich auf wie den ATSE, darum werden wir sie auch nicht unterschätzen.”

hockeyreport.net / Graz99ers

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Am Samstag eröffnet die Gruppe Nord-Ost die neue Saison der Ö Eishockey Liga. Endlich ist die Preseason vorbei, der erste Spieltag ist für die Klubs der Tag der Wahrheit und eine erste echte Standortbestimmung. Neu dabei ist das UHT Dukes Graz, damit spielen sechs Vereine um den Einzug ins überregionale Playoff. Die ersten drei Teams in der Endtabelle des Grunddurchgangs stehen in der K.o.-Phase.

Kapfenberger SV spielt gegen den ATSE Graz endlich wieder daheim

Die Kapfenberger Kängurus, Sieger des Grunddurchgangs in der Gruppe Nord-Ost und spätere Vizemeister in der Premieren-Saison, gehen als Favorit in die neue Spielzeit. Das Team von Spielertrainer Kris Reinthaler gibt selbst ganz klar den Titel als Saisonziel aus. Die Kapfenberger mussten wegen dem Umbau der Kapfenberger Stadthalle ihre Heimspiele im ersten ÖEL-Jahr in Leoben austragen, nun feiern die Kängurus die Rückkehr in ihr natürliches Eishockey-Habitat. Neu zum Team gestoßen sind Paul Matscheko, Christoph Draschkowitz (Zwillingsbruder von Kapitän Lukas Draschkowitz) und Rupert Fichtinger. Der ATSE Graz hat seinen Kader vergrößert und will im Kampf um den Playoff-Einzug ein gehöriges Wort mitreden.

Kris Reinthaler, Spielertrainer Kapfenberger Kängurus: “Viele Spieler fehlten, wir konnten dadurch in der Vorbereitung nicht wirklich durchwechseln und wenig probieren. Es wird noch eine harte Trainingswoche brauchen, ich hoffe, dass wir alle Spieler zur Verfügung haben, damit wir am Wochenende positiv in die Saison starten können.”

Rupert Strohmeier, Spielertrainer ATSE Graz: “Wir sehen einer spannenden, hoffentlich komplikationsfreien neuen ÖEL-Saison entgegen und freuen uns auf attraktive Spiele. Ich glaube, in der Gruppe haben alle Teams den Schwung aus der ersten ÖEL-Saison mitnehmen können und sich verstärken können, wobei auch heuer die KSV in unserer Gruppe zu favorisieren ist. Für uns bleibt das Ziel gleich. Wir wollen die Playoffs erreichen und den nächsten Schritt in unserer langfristigen Entwicklung machen. Dazu haben wir es geschafft, durch den Ausbau unserer Kabine, den Kader zu vergrößern und zudem zu verjüngen. Nun heißt es, die Jungen so schnell wie möglich in das System zu integrieren. Mit dem Duell zu Beginn gegen die KSV wartet auf uns eine riesige Herausforderung, die wir aber gerne annehmen. Kapfenberg hat sich mit dem Titel selbst hohe Ziele für die Saison gesteckt. Das bedeutet demnach, dass der Druck bei ihnen liegt, beim ersten Spiel zu Hause gleich zu performen. Wir sehen das Spiel für uns als Standortbestimmung, um besser einschätzen zu können, wo wir derzeit stehen und sind froh, dass es endlich wieder los geht!”

EV Zeltweg – Murtal Lions zum Auftakt der Jubiläumssaison gegen den WEV

Für den EV Zeltweg – Murtal Lions ist die Saison 2022/2023 eine Jubiläumssaison. Gefeiert werden 70 Jahre Eishockey in Zeltweg, seit 1953 wird in der Stadt im oberen Murtal der kleinen schwarzen Scheibe hinterhergejagt. Zum Auftakt kommt der Wiener Eislauf-Verein in die Murtal Lions Arena. Die beiden Teams kennen sich aus der Preseason, haben nun eine Art “Back to Back-Game”: Beim Gösser Cup in Kapfenberg trafen die beiden Klubs aufeinander, am Ende setzten sich die Zeltweger nach einem 3:3 nach 60 Minuten erst im Penaltyschießen knapp durch. Star der Mannschaft ist Oliver Setzinger, der seinen Vertrag verlängert hat und für die nötige Offensivpower sorgen soll. Ziel der Löwen ist es laut dem sportlichen Leiter Christian Popatnig und Obmann Christian Mayerl vorrangig, junge Spieler zu entwickeln. Der WEV will heuer bei einigen Heimspielen am legendären Wiener Heumarkt Eishockeyfeste feiern und den WEV-Geist aufleben lassen. Die Wiener geben als Ziel den Einzug ins Playoff an und haben sich über den Sommer hart auf die neue Saison vorbereitet.

Christian Mayerl, Obmann EV Zeltweg – Murtal Lions: “Unser Ziel ist es, mit maximaler Anzahl an Zeltweger Spielern in der ÖEL zu spielen, junge Spieler zu entwickeln. Für uns sind Ergebnisse nicht vorrangig. Natürlich ist es umso schöner, wenn man Siege einfährt, das ist ganz klar. Aber wir haben eine erste und eine zweite Mannschaft und da liegt das Augenmerk ganz klar auf dem Entwickeln unserer Spieler. Wir haben zwei gute Spiele gemacht beim Gösser Cup in Kapfenberg, auf diesen wollen wir aufbauen und unser Augenmerk auf die Zukunft legen!”

Michael Vorlaufer, Managing Director Hockey WEV: “Wir haben im Sommer hart gearbeitet, um die Saison erfolgreicher als die letzte zu gestalten. Wir konnten das Sponsor-Volumen deutlich steigern, sportlich konnten die Abgänge mit vielversprechenden neuen Spielern ersetzt werden. Unser Team ist im Umbruch, es wird noch etwas Zeit benötigen, bis alles funktioniert. Unser Ziel ist hoch, aber möglich, wir wollen die Playoffs erreichen. Um das zu schaffen, setzen wir während der Saison auf die Rückkehr in die WEV Arena, die traditionsreiche Anlage wird den alten WEV-Geist wieder entfachen. Zeltweg ist ein starkes Team, ihre Halle kann zu einem Hexenkessel werden, hier heißt es ruhig bleiben und aufs eigene Spiel zu achten.”

UHT Dukes Graz gibt Debüt gegen die Sharks aus Gmunden

Das Universitäts Hockey Team Dukes aus Graz ist die große Unbekannte vor dem Auftakt am Samstag. Laut Vorstand Fabian Weinhandl wollen die Steirer den Eishockeysport auf diesem Leistungslevel mit der Wirtschaft und den Hochschulen in der Region durch Kooperationen vernetzen. Und jungen, ambitionierten Spielern soll eine weiterführende Perspektive gegeben werden. Gegner UEHV RAUCH Technology Sharks Gmunden war in der abgelaufenen Spielzeit das Überraschungsteam und schaffte am Ende den Sprung in die Playoffs. Die Haie vom Traunsee, bei denen Goalgetter André Flatscher heuer als Spielertrainer fungiert, hat als Ziel erneut den Playoff-Einzug angegeben.

Fabian Weinhandl, Vorstand UHT Dukes Graz: “Durch eine Zusammenarbeit mit den Graz99ers und der Eishockey-Akademie Steiermark soll eine noch durchgängigere Kette für leistungsorientierte Eishockeyspieler in Graz gebildet werden. Zudem bietet Graz als Universitätsstadt ein breites Fanpotential, das mit dieser jungen Mannschaft noch intensiver bespielt wird!”

Thomas Schatzl, Obmann UEHV RAUCH Technology Sharks Gmunden: “Wir sind heuer sicher das jüngste Team in der Gruppe. Leider hat sich beim Kader mehr getan als erwartet oder geplant war. Alle neun Abgänge für diese Saison waren nicht geplant und schmerzen teilweise sehr. Zum Glück konnten wir auch wieder acht neue Spieler dazu gewinnen, die teilweise sehr jung sind und sich erst alle in einer Mannschaft zusammenfügen müssen. Das wird etwas dauern, aber wir sind optimistisch, eine starke Truppe an den Start zu bringen. Unser Saisonziel ist zumindest der dritte Platz in der Gruppe und somit wieder im Playoff dabei zu sein. Nachdem wir das ja letzte Saison sensationell geschafft haben, wollen wir das heuer natürlich auch. Für uns sind die Dukes komplett unbekannt. Eigentlich wissen wir nur, dass sie eine starke Inline-Truppe haben. Ich schätze sie gleich auf wie den ATSE, darum werden wir sie auch nicht unterschätzen.”

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