Die Ö Eishockey Liga geht ab Anfang Oktober mit den zwei regionalen Divisionen Ost und West mit insgesamt zwölf Klubs in ihre dritte Saison. Fix neu dabei ist der Dornbirner Eishockeyclub. Damit sind noch mehr brisante Derbys im Ländle garantiert. Auch neu: Ein Playoff-Pick vor dem Viertelfinale soll für zusätzliche Spannung sorgen.
Mit der Ö Eishockey Liga wurde das österreichische Eishockey vor zwei Jahren um das fehlende Puzzleteil ergänzt. Ziel war es, unter der win2day ICE Hockey League und der Alps Hockey League eine weitere österreichweite Liga zu etablieren, in der junge Spieler mit Unterstützung von erfahrenen Cracks an die ICE Hockey League bzw. an das Profi-Eishockey herangeführt werden sollen.
Auch die zweite Saison mit 18 Teams aus sechs Bundesländern (Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Wien, Tirol und Vorarlberg) bot alles, was sich Eishockeyfans in Österreich wünschen: Attraktive, torreiche und in den überregionalen Playoffs teilweise auch emotionsgeladene Spiele, die für einen Fan-Ansturm in der dritthöchsten Liga sorgten. Bereits im Grunddurchgang strömten vor allem in den regionalen Derbys im Westen viele Eishockeyfans in die Eisstadien. Am Ende setzte sich der ESC SoccerZone Steindorf mit einem Gesamtscore von 9:7 gegen den SC Samina Hohenems 1974 durch und wurde Meister in der Ö Eishockey Liga 2022/2023. Das Rückspiel fand vor der ÖEL-Rekordkulisse von 2.122 Fans im Hohenemser Herrenriedstadion statt. Steindorf wird seinen Titel nicht verteidigen können, die Kärntner Klubs werden 2023/2024 nicht dabei sein, das heißt, es wird in der nächsten Saison keine Division Süd geben.
“Die Ö Eishockey Liga konnte sich binnen kürzester Zeit in der heimischen Eishockeyszene etablieren und entwickelte sich zu einer festen Größe. Aufgrund der starken regionalen Verwurzelung der Vereine, Spieler und Funktionäre ist eine hohe Fanbindung gewährleistet. Zahlreiche traditionsreiche Derbys und Duelle aus der Vergangenheit bieten einen zusätzlichen nostalgischen Faktor, der durch die Ö Eishockey Liga neu auflebt. Gerade aufgrund der guten Entwicklung der Liga bedauern wir den Ausstieg eines der stärksten Landesverbände. Obwohl die Arbeit in der Liga, von der Organisation, über die Abwicklung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit als sehr professionell erachtet wird, dürften überwiegend wirtschaftliche Aspekte der Vereine den Ausschlag zu dem Entschluss des KEHV geführt haben. Wir werden alles daran setzen die Rahmenbedingungen für diese wertvolle Liga, Sponsoring, Marketing, Streamingangebot und vieles mehr, weiter zu verbessern und sind guter Hoffnung, die Kärntner Vereine schon bald wieder an Bord zu holen. Diesbezügliche Gespräche werden bereits geführt. Erfreulicherweise bemerken wir aus vielen Regionen und von vielen Vereinen ein großes Interesse an der Teilnahme an der ÖEL, wodurch wir sehr optimistisch in die Zukunft blicken können”, erklärt ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann.
“Speziell die Finalserie war eine perfekte Werbung für das österreichische Eishockey. Die hervorragende Stimmung, die vielen Fans vor Ort und das entsprechende Niveau am Eis zeigen den hohen Stellenwert der ÖEL”, ergänzt Peter Schweda, Spielbetrieb ÖEHV.
Am 7. Oktober 2023 geht’s mit der Division West los
Ab Samstag, 7. Oktober 2023 startet die ÖEL mit der ersten Runde in der Division West in die neue Saison. Eine Woche später, am 14. Oktober 2023, folgt auch der Startschuss in der Division Ost. Der Modus wird im dritten Jahr in den beiden Divisionen West und Ost mit jeweils sechs Teams in der Phase 1 unverändert bleiben. Neu dabei ist in der Division West der Dornbirner Eishockeyclub, der den HC Innsbruck II ersetzt. In der Division West werden wie in der Vorsaison zwei Hin- und Rückrunden gespielt, das ergibt 20 Spiele pro Team. In der Division Ost wird eine 1,5 Hin- und Rückrunde absolviert, hier kommen die Teams auf 15 Spiele.
Nach der Phase 1 findet wieder ein überregionales Playoff statt. Neu in der kommenden Spielzeit wird der Playoff-Pick sein, der für zusätzliche Spannung sorgen soll. Das jeweilig bestplatzierte Team der Division West und Ost darf seinen Viertelfinal-Gegner aus dem Dritt- oder Viertplatzierten der anderen Division auswählen. Das Playoff beginnend mit dem Viertelfinale wird erneut im Champions Hockey League Modus mit Hin- und Rückspiel ausgetragen, die Aufsteiger ergeben sich aus dem Gesamtscore nach jeweils zwei Spielen. Der neue Meister der Ö Eishockey Liga wird am 16. März 2024 feststehen. Der genaue Spielplan wird vom ÖEHV – sobald er feststeht – veröffentlicht.
DIVISION OST | 6 Teams
ATSE Graz Hockey
Eishockeyverein Zeltweg Murtal Lions
Kapfenberger SV Eishockeyclub
UEHV „RAUCH Technology“ Sharks Gmunden
Wiener Eislauf Verein
UHT DUKES Graz
DIVISION WEST | 6 Teams
Dornbirner Eishockeyclub
Eishockeyclub Crocodiles Kundl
Hockey Club Kufstein
SC Samina Hohenems 1974
VEU Feldkirch
WSG Swarovski Wattens Penguins
hockeyreport.net / Presseaussendung ÖEHV
Die Ö Eishockey Liga geht ab Anfang Oktober mit den zwei regionalen Divisionen Ost und West mit insgesamt zwölf Klubs in ihre dritte Saison. Fix neu dabei ist der Dornbirner Eishockeyclub. Damit sind noch mehr brisante Derbys im Ländle garantiert. Auch neu: Ein Playoff-Pick vor dem Viertelfinale soll für zusätzliche Spannung sorgen.
Mit der Ö Eishockey Liga wurde das österreichische Eishockey vor zwei Jahren um das fehlende Puzzleteil ergänzt. Ziel war es, unter der win2day ICE Hockey League und der Alps Hockey League eine weitere österreichweite Liga zu etablieren, in der junge Spieler mit Unterstützung von erfahrenen Cracks an die ICE Hockey League bzw. an das Profi-Eishockey herangeführt werden sollen.
Auch die zweite Saison mit 18 Teams aus sechs Bundesländern (Steiermark, Kärnten, Oberösterreich, Wien, Tirol und Vorarlberg) bot alles, was sich Eishockeyfans in Österreich wünschen: Attraktive, torreiche und in den überregionalen Playoffs teilweise auch emotionsgeladene Spiele, die für einen Fan-Ansturm in der dritthöchsten Liga sorgten. Bereits im Grunddurchgang strömten vor allem in den regionalen Derbys im Westen viele Eishockeyfans in die Eisstadien. Am Ende setzte sich der ESC SoccerZone Steindorf mit einem Gesamtscore von 9:7 gegen den SC Samina Hohenems 1974 durch und wurde Meister in der Ö Eishockey Liga 2022/2023. Das Rückspiel fand vor der ÖEL-Rekordkulisse von 2.122 Fans im Hohenemser Herrenriedstadion statt. Steindorf wird seinen Titel nicht verteidigen können, die Kärntner Klubs werden 2023/2024 nicht dabei sein, das heißt, es wird in der nächsten Saison keine Division Süd geben.
“Die Ö Eishockey Liga konnte sich binnen kürzester Zeit in der heimischen Eishockeyszene etablieren und entwickelte sich zu einer festen Größe. Aufgrund der starken regionalen Verwurzelung der Vereine, Spieler und Funktionäre ist eine hohe Fanbindung gewährleistet. Zahlreiche traditionsreiche Derbys und Duelle aus der Vergangenheit bieten einen zusätzlichen nostalgischen Faktor, der durch die Ö Eishockey Liga neu auflebt. Gerade aufgrund der guten Entwicklung der Liga bedauern wir den Ausstieg eines der stärksten Landesverbände. Obwohl die Arbeit in der Liga, von der Organisation, über die Abwicklung bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit als sehr professionell erachtet wird, dürften überwiegend wirtschaftliche Aspekte der Vereine den Ausschlag zu dem Entschluss des KEHV geführt haben. Wir werden alles daran setzen die Rahmenbedingungen für diese wertvolle Liga, Sponsoring, Marketing, Streamingangebot und vieles mehr, weiter zu verbessern und sind guter Hoffnung, die Kärntner Vereine schon bald wieder an Bord zu holen. Diesbezügliche Gespräche werden bereits geführt. Erfreulicherweise bemerken wir aus vielen Regionen und von vielen Vereinen ein großes Interesse an der Teilnahme an der ÖEL, wodurch wir sehr optimistisch in die Zukunft blicken können”, erklärt ÖEHV-Präsident Klaus Hartmann.
“Speziell die Finalserie war eine perfekte Werbung für das österreichische Eishockey. Die hervorragende Stimmung, die vielen Fans vor Ort und das entsprechende Niveau am Eis zeigen den hohen Stellenwert der ÖEL”, ergänzt Peter Schweda, Spielbetrieb ÖEHV.
Am 7. Oktober 2023 geht’s mit der Division West los
Ab Samstag, 7. Oktober 2023 startet die ÖEL mit der ersten Runde in der Division West in die neue Saison. Eine Woche später, am 14. Oktober 2023, folgt auch der Startschuss in der Division Ost. Der Modus wird im dritten Jahr in den beiden Divisionen West und Ost mit jeweils sechs Teams in der Phase 1 unverändert bleiben. Neu dabei ist in der Division West der Dornbirner Eishockeyclub, der den HC Innsbruck II ersetzt. In der Division West werden wie in der Vorsaison zwei Hin- und Rückrunden gespielt, das ergibt 20 Spiele pro Team. In der Division Ost wird eine 1,5 Hin- und Rückrunde absolviert, hier kommen die Teams auf 15 Spiele.
Nach der Phase 1 findet wieder ein überregionales Playoff statt. Neu in der kommenden Spielzeit wird der Playoff-Pick sein, der für zusätzliche Spannung sorgen soll. Das jeweilig bestplatzierte Team der Division West und Ost darf seinen Viertelfinal-Gegner aus dem Dritt- oder Viertplatzierten der anderen Division auswählen. Das Playoff beginnend mit dem Viertelfinale wird erneut im Champions Hockey League Modus mit Hin- und Rückspiel ausgetragen, die Aufsteiger ergeben sich aus dem Gesamtscore nach jeweils zwei Spielen. Der neue Meister der Ö Eishockey Liga wird am 16. März 2024 feststehen. Der genaue Spielplan wird vom ÖEHV – sobald er feststeht – veröffentlicht.
DIVISION OST | 6 Teams
ATSE Graz Hockey
Eishockeyverein Zeltweg Murtal Lions
Kapfenberger SV Eishockeyclub
UEHV „RAUCH Technology“ Sharks Gmunden
Wiener Eislauf Verein
UHT DUKES Graz
DIVISION WEST | 6 Teams
Dornbirner Eishockeyclub
Eishockeyclub Crocodiles Kundl
Hockey Club Kufstein
SC Samina Hohenems 1974
VEU Feldkirch
WSG Swarovski Wattens Penguins
hockeyreport.net / Presseaussendung ÖEHV