Der von 10. – 12. Februar angesetzte Ö-Cup von Österreichs Herreneishockey Nationalteam in Klagenfurt wird abgesagt. Frankreich und Norwegen hat man von dieser Entscheidung umgehend in Kenntnis gesetzt. Hintergrund sind die stark steigenden Coronazahlen in Österreich.

ÖEHV Sportdirektor Herren Roger Bader und das ÖEHV Präsidium haben intensiv über die Austragung des Ö-Cup im kommenden Februar beraten. Es ist eine der wichtigsten Nationalteamwochen im Jahr. „Ein Highlight“, wie Roger Bader unterstreicht. Der Schweizer hätte geplant den stärksten möglichen Kader für dieses Turnier zusammenzustellen und damit bereits Richtung WM zu proben.

Durch die sowohl in der Gesellschaft als auch im Eishockey stark steigenden Coronazahlen hat man sich allerdings dazu entschlossen den Februar Break zum Schutz der Gesundheit der Spieler und Betreuer zu streichen. Auch die Erfahrungen der U20 WM in Edmonton wirkten auf die Entscheidung ein.

„Wir bedauern diese Absage sehr. Der Ö-Cup ist sportlich wie auch marketingtechnisch von hoher Bedeutung. Die Omicron-Variante des Coronavirus hat sich leider in den vergangenen Tagen so entwickelt wie von vielen Experten befürchtet. Stand heute ist nicht abzuschätzen, welcher Kader uns tatsächlich zur Verfügung gestanden wäre. Ein Turnier gänzlich ohne covidbedingte Zwischenfälle zu organisieren, ist in dieser Situation aus unserer Sicht kaum möglich. Obwohl wir bislang bewiesen haben, dass unsere Präventionsmaßnahmen funktionieren. Im Nationalteam gab es bislang noch keinen einzigen positiven Fall“, betont Roger Bader, der auch als Head Coach fungiert.

In den vergangenen Tagen befand er sich in intensivem Austausch mit Christian Feichtinger, Geschäftsführer der ICE Hockey League, den Vereinen und auch etlichen Spielern.

Dadurch gewinnt die bet at home ICE Hockey League zusätzliche Spieltermine und kann einige der bereits covidbedingt verschobenen Spiele nachholen.

ÖEHV Präsident Klaus Hartmann: „Natürlich ist es sehr schade, dass durch die neuerliche Absage des beliebten Ö-Cup unsere umfangreichen Bemühungen im Vorfeld leider umsonst waren (Anm. TV Vertrag mit dem ORF, Event-Organisation, Sponsorenvereinbarungen). Aber wir wollen damit ein Signal setzen an die Liga um in Zukunft gemeinsam die richtigen Weichen für das österreichische Eishockey zu stellen.“

ring-sports.at / ÖEHV

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ÖEHV Sportdirektor Herren Roger Bader und das ÖEHV Präsidium haben intensiv über die Austragung des Ö-Cup im kommenden Februar beraten. Es ist eine der wichtigsten Nationalteamwochen im Jahr. „Ein Highlight“, wie Roger Bader unterstreicht. Der Schweizer hätte geplant den stärksten möglichen Kader für dieses Turnier zusammenzustellen und damit bereits Richtung WM zu proben.

Durch die sowohl in der Gesellschaft als auch im Eishockey stark steigenden Coronazahlen hat man sich allerdings dazu entschlossen den Februar Break zum Schutz der Gesundheit der Spieler und Betreuer zu streichen. Auch die Erfahrungen der U20 WM in Edmonton wirkten auf die Entscheidung ein.

„Wir bedauern diese Absage sehr. Der Ö-Cup ist sportlich wie auch marketingtechnisch von hoher Bedeutung. Die Omicron-Variante des Coronavirus hat sich leider in den vergangenen Tagen so entwickelt wie von vielen Experten befürchtet. Stand heute ist nicht abzuschätzen, welcher Kader uns tatsächlich zur Verfügung gestanden wäre. Ein Turnier gänzlich ohne covidbedingte Zwischenfälle zu organisieren, ist in dieser Situation aus unserer Sicht kaum möglich. Obwohl wir bislang bewiesen haben, dass unsere Präventionsmaßnahmen funktionieren. Im Nationalteam gab es bislang noch keinen einzigen positiven Fall“, betont Roger Bader, der auch als Head Coach fungiert.

In den vergangenen Tagen befand er sich in intensivem Austausch mit Christian Feichtinger, Geschäftsführer der ICE Hockey League, den Vereinen und auch etlichen Spielern.

Dadurch gewinnt die bet at home ICE Hockey League zusätzliche Spieltermine und kann einige der bereits covidbedingt verschobenen Spiele nachholen.

ÖEHV Präsident Klaus Hartmann: „Natürlich ist es sehr schade, dass durch die neuerliche Absage des beliebten Ö-Cup unsere umfangreichen Bemühungen im Vorfeld leider umsonst waren (Anm. TV Vertrag mit dem ORF, Event-Organisation, Sponsorenvereinbarungen). Aber wir wollen damit ein Signal setzen an die Liga um in Zukunft gemeinsam die richtigen Weichen für das österreichische Eishockey zu stellen.“

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