Der ÖEHV nahm nun noch einmal Stellung zu den Vertragsverhandlungen mit der Liga. Ziel ist es, in den kommenden Jahren die Anzahl der Imports weiter zu reduzieren.

Grundsätzlich waren es keine einfachen Gespräche zwischen dem ÖEHV und der Liga. “Die Interessen vom Verband und die Interessen von der Liga waren nicht einfach, aber wir hatten mit dem Präsidenten der Liga (Anm.Red. Jochen Pildner-Steinburg) einen sehr kompetenten Ansprechpartner. Zum Ausbildungseinheitensystem: Im wesentlichen soll es die Nachwuchsarbeit in Österreich professionalisieren und das System wurde von der Schweiz auf Österreich adaptiert. Es soll die Vereine, die qualitative Nachwuchsarbeit leisten, über ein Ausbildungseinheitensystem belohnen und diese Vereine sollen von den bezahlten Kadergebühren Anteile zurückerhalten. Und jene, die weniger Nachwuchsarbeit betreiben und eher auf Imports setzen, werden eher in den Topf einzahlen“, so ÖEHV Präsident Hartmann über das neue Ausbildungseinheitensystem.

Neben diesem System war auch die Kaderregelung ein Kernthema bei den Verhandlungen. Der Verband hat sich hier als Ziel gesetzt, dass in den kommenden Jahren die Anzahl der Imports weiterhin gesenkt werden. „Bei der Kaderregelung ist uns ein großer Wurf gelungen. Die Kaderregelung war sehr komplex und das neue System ist einfacher. Momentan dürfen 10 Importspieler zum Einsatz kommen und im Vertrag ist vereinbart, dass es das Ziel ist, diese Importanzahl nach unten zu bekommen. Ich glaube, wir haben genug einheimische Spieler und sie müssen nur die Möglichkeit bekommen, sich zu beweisen.“

Interessant wird aber natürlich in dieser Causa werden, ob es wirklich genug qualitative österreichische Cracks gibt, um dieses Vorhaben umsetzen zu können. Es könnte sich ansonsten nämlich eine Zweiklassen-Gesellschaft innerhalb der Liga entwickeln, die es zum Teil bereits jetzt gibt. Die Zukunft wird es zeigen, inwieweit eine weitere Reduzierung der Importspieler möglich ist.

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Neben diesem System war auch die Kaderregelung ein Kernthema bei den Verhandlungen. Der Verband hat sich hier als Ziel gesetzt, dass in den kommenden Jahren die Anzahl der Imports weiterhin gesenkt werden. „Bei der Kaderregelung ist uns ein großer Wurf gelungen. Die Kaderregelung war sehr komplex und das neue System ist einfacher. Momentan dürfen 10 Importspieler zum Einsatz kommen und im Vertrag ist vereinbart, dass es das Ziel ist, diese Importanzahl nach unten zu bekommen. Ich glaube, wir haben genug einheimische Spieler und sie müssen nur die Möglichkeit bekommen, sich zu beweisen.“

Interessant wird aber natürlich in dieser Causa werden, ob es wirklich genug qualitative österreichische Cracks gibt, um dieses Vorhaben umsetzen zu können. Es könnte sich ansonsten nämlich eine Zweiklassen-Gesellschaft innerhalb der Liga entwickeln, die es zum Teil bereits jetzt gibt. Die Zukunft wird es zeigen, inwieweit eine weitere Reduzierung der Importspieler möglich ist.

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