Die elf Jahre zurückliegende Missbrauchsaffäre bei den Chicago Blackhawks hat in der NHL zu einem weiteren prominenten Rücktritt geführt. Joel Quenneville, damals Cheftrainer der Blackhawks, ist am Donnerstag nach einem Gespräch mit NHL-Chef Gary Bettman als Coach der Florida Panthers abgetreten. Auslöser sind Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs aus dem Jahr 2010. Das Opfer damals, wie bereits gestern berichtet, der ehemalige Legionär in Österreich Kyle Beach.

Joel Quenneville ist einer der erfolgreichsten Coaches in der NHL. Mit den Blackhawks holte er insgesamt dreimal den Stanley Cup, wie auch in dem Jahr, als der Skandal passierte. Bis gestern hat der die Florida Panthers trainiert, die in der aktuellen Saison noch ungeschlagen sind. Im Mai 2010 wurde Kyle Beach vom damaligen Videocoach Brad Aldrich sexuell missbraucht. Quenneville soll damals zu der Gruppe gezählt haben, die von dem Missbrauch gewusst, aber nichts dagegen unternommen haben. Der sportliche Erfolg wurde in den Vordergrund gestellt und die Affäre beiseite geschoben. Nach einem Gespräch mit NHL-Chef Gary Bettman waren sich alle einig, dass es nicht weiter angemessen ist, als NHL-Coach zu arbeiten.

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Die elf Jahre zurückliegende Missbrauchsaffäre bei den Chicago Blackhawks hat in der NHL zu einem weiteren prominenten Rücktritt geführt. Joel Quenneville, damals Cheftrainer der Blackhawks, ist am Donnerstag nach einem Gespräch mit NHL-Chef Gary Bettman als Coach der Florida Panthers abgetreten. Auslöser sind Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs aus dem Jahr 2010. Das Opfer damals, wie bereits gestern berichtet, der ehemalige Legionär in Österreich Kyle Beach.

Joel Quenneville ist einer der erfolgreichsten Coaches in der NHL. Mit den Blackhawks holte er insgesamt dreimal den Stanley Cup, wie auch in dem Jahr, als der Skandal passierte. Bis gestern hat der die Florida Panthers trainiert, die in der aktuellen Saison noch ungeschlagen sind. Im Mai 2010 wurde Kyle Beach vom damaligen Videocoach Brad Aldrich sexuell missbraucht. Quenneville soll damals zu der Gruppe gezählt haben, die von dem Missbrauch gewusst, aber nichts dagegen unternommen haben. Der sportliche Erfolg wurde in den Vordergrund gestellt und die Affäre beiseite geschoben. Nach einem Gespräch mit NHL-Chef Gary Bettman waren sich alle einig, dass es nicht weiter angemessen ist, als NHL-Coach zu arbeiten.

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