Das Team von Roger Bader kassierte eine 2:7 Niederlage in Tschechien. Dabei zeigten die Österreicher 40 Minuten lang keine schlechte Partie, hielten hier ein 2:2. Im Schlussdrittel musste man aber 5 (!) Gegentreffer hinnehmen. Beide Treffer für Österreich erzielte Benjamin Baumgartner.
Nach der Heimniederlage vom Donnerstag trat die österreichische Nationalmannschaft am Samstagabend im Retourspiel gegen Tschechien auswärts in Jindrichuv Hradec an. Nach zweimaliger Führung mussten sich die Österreicher, die ohne der angeschlagenen Spieler Thomas Raffl und Stefan Gaffal angetreten waren, trotz einer starken Vorstellung über 55 Minuten mit 2:7 geschlagen geben.
Mit dem ersten Torschuss im ersten Überzahlspiel der Partie gingen die Gäste durch den ersten Teamtreffer von Benjamin Baumgartner bereits in der zweiten Minute in Führung. Daraufhin erhöhten die Tschechen ihrerseits das Tempo, ohne aber zählbaren Erfolg zu verbuchen. Erst in der Schlussminute des ersten Drittels kamen die Hausherren etwas glücklich zum Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf wenig: Tschechien versuchte, Österreich unter Druck zu setzen, kam aber kaum gefährlich vors Tor. Im Gegenzug lauerten die Österreicher, die sich im Vergleich zum ersten Duell vor wenigen Tagen besser auf den Gegner eingestellt hatten, auf ihre Chancen. Baumgartner, der zum besten österreichischen Spieler gewählt wurde, nutzte erneut eine gute Position vor dem gegnerischen Tor und brachte die rot-weiß-rote Auswahl zum zweiten Mal in Führung.
Mit diesem zweiten Rückstand wurden die Tschechen wieder aggressiver, fanden aber in Torhüter Alexander Schmidt stets ihren Meister. Gegen einen Schuss im Powerplay hatte der österreichische Schlussmann aber keine Chance – mit einem 2:2 ging es in die zweite Pause. In das Schlussdrittel gingen die Österreicher mit viel Elan und hielten die Partie offen. Ein weiterer Treffer im Powerplay brachte die Tschechen allerdings auf die Siegerstraße.
Zwar hatte Patrick Spannring noch einmal das 3:3 am Schläger, der Ausgleich sollte aber nicht gelingen. Stattdessen nutzten die Tschechen die österreichischen Fehler in den letzten viereinhalb Minuten eiskalt aus und sorgten für klare, aber doch zu hohe Verhältnisse.
„Wir haben 50 bis 55 Minuten wirklich sehr gut gespielt und uns im Vergleich zum ersten Duell enorm gesteigert. Das Schlussdrittel haben wir stark begonnen, sicher die besten Szenen in den bisherigen Spielen. Die letzten Spielminuten haben uns leider ein gutes Ergebnis gekostet. Wir werden aber daraus lernen und in der nächsten Woche gegen die Slowakei wieder gegen einen sehr guten Gegner antreten“, sagte Teamchef Roger Bader.
Am kommenden Mittwoch wird die Nationalmannschaft nach Piestany/Slowakei anreisen. Neu zum Kader stoßen Torhüter David Kickert, Verteidiger Bernd Wolf und der wieder genesene Stürmer Felix Maxa. Die Partien gegen die Slowakei finden am 1. und 2. Mai statt.
Testspiel
Tschechien – Österreich 7:2 (1:1)(1:1)(5:0)
Tore: Plasek (20.), Dufek (36./PP), Suchy (48./PP), Kodytek (56./SH), Flek (59./PP), Stransky (60.), Horky (60.) bzw. Baumgartner (2./PP, 31.)
ring-sports.at / ÖEHV
Das Team von Roger Bader kassierte eine 2:7 Niederlage in Tschechien. Dabei zeigten die Österreicher 40 Minuten lang keine schlechte Partie, hielten hier ein 2:2. Im Schlussdrittel musste man aber 5 (!) Gegentreffer hinnehmen. Beide Treffer für Österreich erzielte Benjamin Baumgartner.
Nach der Heimniederlage vom Donnerstag trat die österreichische Nationalmannschaft am Samstagabend im Retourspiel gegen Tschechien auswärts in Jindrichuv Hradec an. Nach zweimaliger Führung mussten sich die Österreicher, die ohne der angeschlagenen Spieler Thomas Raffl und Stefan Gaffal angetreten waren, trotz einer starken Vorstellung über 55 Minuten mit 2:7 geschlagen geben.
Mit dem ersten Torschuss im ersten Überzahlspiel der Partie gingen die Gäste durch den ersten Teamtreffer von Benjamin Baumgartner bereits in der zweiten Minute in Führung. Daraufhin erhöhten die Tschechen ihrerseits das Tempo, ohne aber zählbaren Erfolg zu verbuchen. Erst in der Schlussminute des ersten Drittels kamen die Hausherren etwas glücklich zum Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf wenig: Tschechien versuchte, Österreich unter Druck zu setzen, kam aber kaum gefährlich vors Tor. Im Gegenzug lauerten die Österreicher, die sich im Vergleich zum ersten Duell vor wenigen Tagen besser auf den Gegner eingestellt hatten, auf ihre Chancen. Baumgartner, der zum besten österreichischen Spieler gewählt wurde, nutzte erneut eine gute Position vor dem gegnerischen Tor und brachte die rot-weiß-rote Auswahl zum zweiten Mal in Führung.
Mit diesem zweiten Rückstand wurden die Tschechen wieder aggressiver, fanden aber in Torhüter Alexander Schmidt stets ihren Meister. Gegen einen Schuss im Powerplay hatte der österreichische Schlussmann aber keine Chance – mit einem 2:2 ging es in die zweite Pause. In das Schlussdrittel gingen die Österreicher mit viel Elan und hielten die Partie offen. Ein weiterer Treffer im Powerplay brachte die Tschechen allerdings auf die Siegerstraße.
Zwar hatte Patrick Spannring noch einmal das 3:3 am Schläger, der Ausgleich sollte aber nicht gelingen. Stattdessen nutzten die Tschechen die österreichischen Fehler in den letzten viereinhalb Minuten eiskalt aus und sorgten für klare, aber doch zu hohe Verhältnisse.
„Wir haben 50 bis 55 Minuten wirklich sehr gut gespielt und uns im Vergleich zum ersten Duell enorm gesteigert. Das Schlussdrittel haben wir stark begonnen, sicher die besten Szenen in den bisherigen Spielen. Die letzten Spielminuten haben uns leider ein gutes Ergebnis gekostet. Wir werden aber daraus lernen und in der nächsten Woche gegen die Slowakei wieder gegen einen sehr guten Gegner antreten“, sagte Teamchef Roger Bader.
Am kommenden Mittwoch wird die Nationalmannschaft nach Piestany/Slowakei anreisen. Neu zum Kader stoßen Torhüter David Kickert, Verteidiger Bernd Wolf und der wieder genesene Stürmer Felix Maxa. Die Partien gegen die Slowakei finden am 1. und 2. Mai statt.
Testspiel
Tschechien – Österreich 7:2 (1:1)(1:1)(5:0)
Tore: Plasek (20.), Dufek (36./PP), Suchy (48./PP), Kodytek (56./SH), Flek (59./PP), Stransky (60.), Horky (60.) bzw. Baumgartner (2./PP, 31.)
ring-sports.at / ÖEHV