Die aktuell angespannte Lage rund um Covid-19 verlangt vom österreichischen Eishockeysport Kompromisse und Zugeständnisse. Mit der Absage des Österreich Cup im Februar gilt die volle Konzentration der Nationalmannschaft der Herren der finalen Olympiaqualifikation im August

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Durch die weiterhin hohen Covid-19-Infektionszahlen in Österreich, den verlängerten Lockdown bis 7. Februar und die sich ausbreitenden Virusmutationen hat das Präsidium des Österreichischen Eishockeyverbandes (ÖEHV) in Abstimmung mit der ICE Hockey League die Entscheidung gefasst, auf das IIHF Break und die Heimveranstaltung des Österreich Cup in diesem Jahr zu verzichten.


„Ich habe mit Liga-Präsident Jochen Pildner-Steinburg ausführlich über die aktuelle Situation gesprochen. Wir haben eine gemeinschaftliche Lösung im Sinne des österreichischen Eishockeys gesucht und uns darauf verständigt, dass wir die Nationalteampause im Februar nicht in Anspruch nehmen werden. Auch im Nachwuchsbereich werden wir bei den Herren keine internationalen Turniere bestreiten“, erklärt ÖEHV-Präsident Dr. Klaus Hartmann. „Das Infektionsrisiko kann man leider nicht gänzlich ausschließen.

Für seine Veranstaltungen hat der ÖEHV aber ein detailliertes und gut ausgearbeitetes Präventionskonzept entwickelt, welches bei den vergangenen Lehrgängen der U20-Herrennationalmannschaft und der Damennationalmannschaft zum Einsatz kam. Mithilfe von strengen Maßnahmen und täglichen Testungen wurden die Vorbereitungswochen nachweislich auch mit internationaler Beteiligung erfolgreich abgehalten. Dies hätten wir selbstverständlich auch beim Österreich Cup angewendet.“


Bereits vor zehn Tagen haben mit Norwegen und Dänemark allerdings zwei Nationen aus dem Teilnehmerfeld ihre Zusage aufgrund der Covid-19-Bestimmungen in ihren Ländern zurückgezogen. Neben Frankreich, das fixer Bestandteil des Turniers gewesen wäre, wäre noch Slowenien für ein Drei-Nationen-Turnier von 11. bis 13. Februar eingesprungen.


Im Gespräch zwischen den beiden Präsidenten wurde auch der weitere Fahrplan für das Jahr 2021 besprochen. Im April und Mai sind die nächsten Einsätze der Nationalmannschaft vorgesehen, einerseits die Euro Hockey Challenge mit sechs Spielen und andererseits ein Ersatzturnier für die abgesagte IIHF Weltmeisterschaft. Ende August findet die finale Runde der Olympiaqualifikation gegen die Slowakei, Belarus und Polen statt, darauf bereitet sich die Nationalmannschaft intensiv vor. Neben einem Kick-off im Juli steht im August eine mehrtägige Trainingsphase vor diesem entscheidenden Turnier in der Slowakei auf dem Programm.


„Ich finde es gut, dass der ÖEHV gemeinsam mit der Liga eine Lösung gefunden hat. Gemeinsame Aktionen tun dem österreichischen Eishockey gut. Wir blicken positiv in die Zukunft und auf die nächsten Aufgaben. Wir hoffen, dass wir im April wieder in einen geregelten Länderspielbetrieb gehen und in dieser Saison mit der Nationalmannschaft noch Spiele absolvieren können“, erklärt Sportdirektor Roger Bader.

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„Ich habe mit Liga-Präsident Jochen Pildner-Steinburg ausführlich über die aktuelle Situation gesprochen. Wir haben eine gemeinschaftliche Lösung im Sinne des österreichischen Eishockeys gesucht und uns darauf verständigt, dass wir die Nationalteampause im Februar nicht in Anspruch nehmen werden. Auch im Nachwuchsbereich werden wir bei den Herren keine internationalen Turniere bestreiten“, erklärt ÖEHV-Präsident Dr. Klaus Hartmann. „Das Infektionsrisiko kann man leider nicht gänzlich ausschließen.

Für seine Veranstaltungen hat der ÖEHV aber ein detailliertes und gut ausgearbeitetes Präventionskonzept entwickelt, welches bei den vergangenen Lehrgängen der U20-Herrennationalmannschaft und der Damennationalmannschaft zum Einsatz kam. Mithilfe von strengen Maßnahmen und täglichen Testungen wurden die Vorbereitungswochen nachweislich auch mit internationaler Beteiligung erfolgreich abgehalten. Dies hätten wir selbstverständlich auch beim Österreich Cup angewendet.“


Bereits vor zehn Tagen haben mit Norwegen und Dänemark allerdings zwei Nationen aus dem Teilnehmerfeld ihre Zusage aufgrund der Covid-19-Bestimmungen in ihren Ländern zurückgezogen. Neben Frankreich, das fixer Bestandteil des Turniers gewesen wäre, wäre noch Slowenien für ein Drei-Nationen-Turnier von 11. bis 13. Februar eingesprungen.


Im Gespräch zwischen den beiden Präsidenten wurde auch der weitere Fahrplan für das Jahr 2021 besprochen. Im April und Mai sind die nächsten Einsätze der Nationalmannschaft vorgesehen, einerseits die Euro Hockey Challenge mit sechs Spielen und andererseits ein Ersatzturnier für die abgesagte IIHF Weltmeisterschaft. Ende August findet die finale Runde der Olympiaqualifikation gegen die Slowakei, Belarus und Polen statt, darauf bereitet sich die Nationalmannschaft intensiv vor. Neben einem Kick-off im Juli steht im August eine mehrtägige Trainingsphase vor diesem entscheidenden Turnier in der Slowakei auf dem Programm.


„Ich finde es gut, dass der ÖEHV gemeinsam mit der Liga eine Lösung gefunden hat. Gemeinsame Aktionen tun dem österreichischen Eishockey gut. Wir blicken positiv in die Zukunft und auf die nächsten Aufgaben. Wir hoffen, dass wir im April wieder in einen geregelten Länderspielbetrieb gehen und in dieser Saison mit der Nationalmannschaft noch Spiele absolvieren können“, erklärt Sportdirektor Roger Bader.

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