Im ersten von zwei Testspielen gegen Deutschland in der WM-Vorbereitung muss sich Österreichs Herreneishockey Nationalteam 0:2 geschlagen geben. Nach einem schlechten Start in die Partie samt Zeitstrafe nach wenigen Sekunden und 0:2-Rückstand in Minute sechs, steigerte man sich von Drittel zu Drittel und dominierte den WM-Siebten von 2022 phasenweise. Am Samstag kommt es in Landshut zum zweiten Aufeinandertreffen, live zu sehen auf LIVE.eishockey.at.
18 Sekunden waren gespielt, da kassierte Nico Feldner die erste Zeitstrafe im Spiel, musste wegen hohen Stocks in die Kühlbox. Deutschland nutzte das Powerplay direkt zum Führungstreffer nach 1:11 Minuten und waren auch in den darauffolgenden Minuten überlegen. Parker Tuomie stellte schließlich in der 6. Minute nach idealem Zuspiel von Mario Zimmermann auf 2:0.
Von Minute zu Minute fanden die Österreicher darauf besser in die Partie, befreiten sich aus der eigenen Zone und tauchten auch vor dem Tor des Gegners immer wieder gefährlich auf.
Speziell nach der ersten Drittelpause setzte man Deutschland phasenweise im eigenen Drittel fest, drückte auf den Anschlusstreffer. Nachdem Deutschlands Moritz Wirth für zwei Minuten hinausgestellt wurde, war man aus dem Angriffsdrittel kaum herauszubekommen, prüfte ein ums andere Mal den deutschen Schlussmann Maximilian Franzreb.
War Deutschland an der Scheibe und zog Richtung Tor, war David Madlener zur Stelle und bewies Übersicht. Im Schlussdrittel stellte man den Gegner vor noch größere Probleme, einzig die Tore blieben aus. So musste man sich am Ende knapp 0:2 geschlagen geben und wird am Samstag in Landshut auf den ersten Sieg seit 2019 drücken.
Head Coach Roger Bader: „Wir waren im zweiten Drittel schon mit 12:6 Torschüssen überlegen. Je länger das Spiel gedauert hat umso besser wurden wir. Das Spiel hat unglücklich begonnen mit einem unnötigen Foul. Im Powerplay haben wir das Box-Play nicht gut gespielt und haben das erste Tor bekommen. Wir waren generell im ersten Drittel noch nicht so gut organisiert, weil es einfach ein höheres Niveau ist. Es ist schneller und intensiver als gegen Italien und Slowenien. Wir haben an ein paar Stellschrauben gedreht, haben taktisch ein paar Änderungen vorgenommen. Dadurch wurden wir kompakter, wurden defensiv besser und kamen zu unseren Chancen. Erstens wie Mannschaft von Spiel zu Spiel Fortschritte macht. Wir haben jede Woche bessere Gegner und das ist gut. Wir wollen Schritt für Schritt an das Niveau kommen, das gefordert ist in Tampere. Zum anderen gehen die Spieler in eine Selektion und können sich präsentieren.“
Manuel Ganahl: „Ich glaube zum Start hatten wir relativ viel Respekt, haben schwer in die Partie hineingefunden und sind rasch 0:2 zurück gelegen. Dann sind wir eigentlich das ganze restliche Spiel dem Rückstand hinterhergelaufen. Wir haben schon die eine oder andere Chance kreiert, aber ich glaube da muss noch mehr kommen, das muss man noch mehr wollen. Aber dafür sind die Spiele auch da. Wir haben die Geschwindigkeit relativ zügig angenommen. Nach zwölf, 15 Minuten haben wir ins Spiel gefunden, haben das Tempo angenommen und haben unsere Bereitschaft zum Körperspiel und unsere Aggressionen ein bisschen hochgeschraubt und haben sie das restliche Spiel gut gematcht.“
hockeyreport.net / Presseaussendung ÖEHV
Im ersten von zwei Testspielen gegen Deutschland in der WM-Vorbereitung muss sich Österreichs Herreneishockey Nationalteam 0:2 geschlagen geben. Nach einem schlechten Start in die Partie samt Zeitstrafe nach wenigen Sekunden und 0:2-Rückstand in Minute sechs, steigerte man sich von Drittel zu Drittel und dominierte den WM-Siebten von 2022 phasenweise. Am Samstag kommt es in Landshut zum zweiten Aufeinandertreffen, live zu sehen auf LIVE.eishockey.at.
18 Sekunden waren gespielt, da kassierte Nico Feldner die erste Zeitstrafe im Spiel, musste wegen hohen Stocks in die Kühlbox. Deutschland nutzte das Powerplay direkt zum Führungstreffer nach 1:11 Minuten und waren auch in den darauffolgenden Minuten überlegen. Parker Tuomie stellte schließlich in der 6. Minute nach idealem Zuspiel von Mario Zimmermann auf 2:0.
Von Minute zu Minute fanden die Österreicher darauf besser in die Partie, befreiten sich aus der eigenen Zone und tauchten auch vor dem Tor des Gegners immer wieder gefährlich auf.
Speziell nach der ersten Drittelpause setzte man Deutschland phasenweise im eigenen Drittel fest, drückte auf den Anschlusstreffer. Nachdem Deutschlands Moritz Wirth für zwei Minuten hinausgestellt wurde, war man aus dem Angriffsdrittel kaum herauszubekommen, prüfte ein ums andere Mal den deutschen Schlussmann Maximilian Franzreb.
War Deutschland an der Scheibe und zog Richtung Tor, war David Madlener zur Stelle und bewies Übersicht. Im Schlussdrittel stellte man den Gegner vor noch größere Probleme, einzig die Tore blieben aus. So musste man sich am Ende knapp 0:2 geschlagen geben und wird am Samstag in Landshut auf den ersten Sieg seit 2019 drücken.
Head Coach Roger Bader: „Wir waren im zweiten Drittel schon mit 12:6 Torschüssen überlegen. Je länger das Spiel gedauert hat umso besser wurden wir. Das Spiel hat unglücklich begonnen mit einem unnötigen Foul. Im Powerplay haben wir das Box-Play nicht gut gespielt und haben das erste Tor bekommen. Wir waren generell im ersten Drittel noch nicht so gut organisiert, weil es einfach ein höheres Niveau ist. Es ist schneller und intensiver als gegen Italien und Slowenien. Wir haben an ein paar Stellschrauben gedreht, haben taktisch ein paar Änderungen vorgenommen. Dadurch wurden wir kompakter, wurden defensiv besser und kamen zu unseren Chancen. Erstens wie Mannschaft von Spiel zu Spiel Fortschritte macht. Wir haben jede Woche bessere Gegner und das ist gut. Wir wollen Schritt für Schritt an das Niveau kommen, das gefordert ist in Tampere. Zum anderen gehen die Spieler in eine Selektion und können sich präsentieren.“
Manuel Ganahl: „Ich glaube zum Start hatten wir relativ viel Respekt, haben schwer in die Partie hineingefunden und sind rasch 0:2 zurück gelegen. Dann sind wir eigentlich das ganze restliche Spiel dem Rückstand hinterhergelaufen. Wir haben schon die eine oder andere Chance kreiert, aber ich glaube da muss noch mehr kommen, das muss man noch mehr wollen. Aber dafür sind die Spiele auch da. Wir haben die Geschwindigkeit relativ zügig angenommen. Nach zwölf, 15 Minuten haben wir ins Spiel gefunden, haben das Tempo angenommen und haben unsere Bereitschaft zum Körperspiel und unsere Aggressionen ein bisschen hochgeschraubt und haben sie das restliche Spiel gut gematcht.“
hockeyreport.net / Presseaussendung ÖEHV