Es war eine Galavorstellung die Österreichs Herreneishockey Nationalteam im Finale des Vier-Nationen-Turniers gegen Gastgeber Dänemark ablieferte. Über die gesamten 60 Minuten waren die rotweißroten Cracks überlegen, überzeugten in Angriff und Defensive, zeigten einmal mehr perfektes Penalty-Killing in Unterzahl und kamen durch Treffer von Paul Huber (7.), Debütant, Fabian Hochegger (17.) und Lucas Thaler (38.) zu einem hochverdienten 3:0-Erfolg der Österreich auch den Turniersieg bescherte.
Es waren zwar zunächst die Dänen, die nach 45 Sekunden erstmals David Madlener, der nach Spielende zum Best Player gekürt wurde, testeten. Doch kurz darauf übernahm Österreich das Kommando und gab das Zepter auch nicht mehr aus der Hand. Dänemark hatte über weite Phasen des Spiels Probleme die Gäste überhaupt aus ihrer Verteidigungs-Zone raus zu bekommen, saßen regelrecht fest.
Nach nur wenigen Minuten gab es in der kampfbetonten Partie den ersten Verletzten – ein Unparteischer musste vom Feld, kam aber nach knapp zehn Minuten wieder zurück. In der Zwischenzeit staubte Paul Huber nach einem Schuss von Kilian Zündel zum 1:0 ab. Österreich drängte auf das 2:0 und wurde in der 17. Minute durch einen spektakulären Treffer belohnt. Debütant Fabian Hochegger zog ab, Dänemarks Schlussmann war am Puck dran, dieser landete allerdings in hohem Bogen über seinen Kopf im Tor.
Am Bild änderte sich auch im Mitteldrittel wenig. Österreich war weiter spielbestimmend, kam sogar in Unterzahl zu einer hochkarätigen Chance. Kurz vor der zweiten Drittelpause war schließlich Lucas Thaler nach Vorarbeit von Clemens Unterweger zur Stelle und erhöhte auf 3:0.
In den letzten zehn Spielminuten der Partie hatte man zweimal noch eine Unterzahl zu überstehen, meisterte dies aber schon im Vortag gegen Norwegen souverän und krönte sich mit dem 3:0 zum Turniersieger in Kopenhagen.
Head Coach Roger Bader: “Zunächst bin ich zufrieden, dass wir gewonnen haben. Der Sieg ist hoch verdient. Noch mehr zufrieden bin ich mit dem Spiel selbst. Wir haben viele Prinzipien, von denen wir sprechen und die wir umgesetzt haben wollen, heute gesehen: Schnelle, druckvolle Spielweise, durch die wir uns viele Chancen erspielt haben. Auch das Boxplay war heute sehr gut. Heute haben wir im Vergleich zu gestern nochmals einen Schritt gemacht. Unser Motto war, besser zu spielen als gegen Norwegen. Wir haben von Anfang an schnelles, geradlinieges Eishockey gespielt. Damit können wir unsere Schnelligkeit nutzen und sind in der Lage den Gegner unter Druck zu setzen. Insgesamt bin ich mit der ganzen Woche zufrieden. Wir haben gut trainiert, hatten stets eine hervorragende Stimmung im Team und haben zwei gute Spiele abgeliefert.”
Dänemark vs. Österreich 0:3 (0:2, 0:1, 0:0)
Sa., 11. Februar 2023, 19:00 Uhr
Torschützen Österreich: Paul Huber (7.), Fabian Hochegger (17.), Lucas Thaler (38.)
hockeyreport.net / Presseaussendung ÖEHV
Es war eine Galavorstellung die Österreichs Herreneishockey Nationalteam im Finale des Vier-Nationen-Turniers gegen Gastgeber Dänemark ablieferte. Über die gesamten 60 Minuten waren die rotweißroten Cracks überlegen, überzeugten in Angriff und Defensive, zeigten einmal mehr perfektes Penalty-Killing in Unterzahl und kamen durch Treffer von Paul Huber (7.), Debütant, Fabian Hochegger (17.) und Lucas Thaler (38.) zu einem hochverdienten 3:0-Erfolg der Österreich auch den Turniersieg bescherte.
Es waren zwar zunächst die Dänen, die nach 45 Sekunden erstmals David Madlener, der nach Spielende zum Best Player gekürt wurde, testeten. Doch kurz darauf übernahm Österreich das Kommando und gab das Zepter auch nicht mehr aus der Hand. Dänemark hatte über weite Phasen des Spiels Probleme die Gäste überhaupt aus ihrer Verteidigungs-Zone raus zu bekommen, saßen regelrecht fest.
Nach nur wenigen Minuten gab es in der kampfbetonten Partie den ersten Verletzten – ein Unparteischer musste vom Feld, kam aber nach knapp zehn Minuten wieder zurück. In der Zwischenzeit staubte Paul Huber nach einem Schuss von Kilian Zündel zum 1:0 ab. Österreich drängte auf das 2:0 und wurde in der 17. Minute durch einen spektakulären Treffer belohnt. Debütant Fabian Hochegger zog ab, Dänemarks Schlussmann war am Puck dran, dieser landete allerdings in hohem Bogen über seinen Kopf im Tor.
Am Bild änderte sich auch im Mitteldrittel wenig. Österreich war weiter spielbestimmend, kam sogar in Unterzahl zu einer hochkarätigen Chance. Kurz vor der zweiten Drittelpause war schließlich Lucas Thaler nach Vorarbeit von Clemens Unterweger zur Stelle und erhöhte auf 3:0.
In den letzten zehn Spielminuten der Partie hatte man zweimal noch eine Unterzahl zu überstehen, meisterte dies aber schon im Vortag gegen Norwegen souverän und krönte sich mit dem 3:0 zum Turniersieger in Kopenhagen.
Head Coach Roger Bader: “Zunächst bin ich zufrieden, dass wir gewonnen haben. Der Sieg ist hoch verdient. Noch mehr zufrieden bin ich mit dem Spiel selbst. Wir haben viele Prinzipien, von denen wir sprechen und die wir umgesetzt haben wollen, heute gesehen: Schnelle, druckvolle Spielweise, durch die wir uns viele Chancen erspielt haben. Auch das Boxplay war heute sehr gut. Heute haben wir im Vergleich zu gestern nochmals einen Schritt gemacht. Unser Motto war, besser zu spielen als gegen Norwegen. Wir haben von Anfang an schnelles, geradlinieges Eishockey gespielt. Damit können wir unsere Schnelligkeit nutzen und sind in der Lage den Gegner unter Druck zu setzen. Insgesamt bin ich mit der ganzen Woche zufrieden. Wir haben gut trainiert, hatten stets eine hervorragende Stimmung im Team und haben zwei gute Spiele abgeliefert.”
Dänemark vs. Österreich 0:3 (0:2, 0:1, 0:0)
Sa., 11. Februar 2023, 19:00 Uhr
Torschützen Österreich: Paul Huber (7.), Fabian Hochegger (17.), Lucas Thaler (38.)
hockeyreport.net / Presseaussendung ÖEHV