In Helsinki (FIN) gelandet, heißt es für Österreichs Herreneishockey Nationalteam am heutigen Dienstag noch einmal regenerieren, die Beine vertreten und den Kopf frei bekommen, ehe man morgen nach Tampere überstellt. Am Samstag, 11:20 Uhr live auf ORF Sport+, startet für das Team von Head Coach Roger Bader die Mission Klassenerhalt gegen Schweden. Kapitän Thomas Raffl verrät im Interview mit welchem Gefühl man zur WM reist, welche Ziele man sich gesteckt und wie groß die Vorfreude auf das Kräftemessen mit den besten Nationen der Welt ist.

Thomas, wie fällt dein Fazit zur WM-Vorbereitung aus?
Thomas Raffl: „Die Vorbereitung verlief sehr gut, ich würde sogar sagen super. Viele Spieler, die bei ihren Teams nicht die größten Rollen inne haben, haben den nächsten Schritt gemacht und sich an das schnellere internationale Tempo gewöhnt. Es wird sicher ein Spaß zu sehen was mit dieser Truppe bei der WM raus kommt.“

Mit welchem Gefühl, mit welcher Zuversicht reist man zur WM?
Thomas Raffl: „Natürlich mit einem guten Gefühl. Wir sind alle Profisportler, Eishockey ist unsere Profession. Wir reisen mit großen Zielen nach Finnland. Am Ende des Tages muss man aber auch die Kirche im Dorf lassen. Wir spielen gegen absolute Topnationen, da müssen wir schauen, dass wir das Selbstvertrauen hoch halten. Am Ende wird die eine oder andere Mannschaft zu biegen sein.“

Welche Bedeutung hat diese WM für dich und das österreichische Eishockey, nach zwei Jahren Pandemie?
Thomas Raffl: „Eine WM ist immer etwas Besonderes. Es erfüllt uns mit Stolz, unser Land zu vertreten. Wenn man die Chance erhält Österreich bei einer WM zu vertreten, ist das auf alle Fälle eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen darf. Für das österreichische Eishockey im Speziellen ist es schön, dass wir nach dieser Coronazeit wieder Fans in den Hallen haben und ich bin davon überzeugt, dass wir den Stellenwert des Eishockeys in Österreich wieder anheben können.“

Wie groß ist die Vorfreude auf das Duell mit Gastgeber und Olympiasieger Finnland vor dieser einmaligen Kulisse in der nagelneuen Nokia Arena in Tampere?
Thomas Raffl: „Natürlich groß. Wie auch gegen jede andere Nation. Mit Finnland wissen wir, wir treffen auf eine Nation, die in den letzten Jahren unglaublich viel gewonnen hat. Es ist kein Geheimnis, dass sie vom System her aktuell die beste Nation der Welt sind. Wir hatten in der Vorbereitung die Möglichkeit gegen sie zu spielen. Es ist eine große Ehre und für uns auch eine große Chance uns auf diesem Level zu prüfen.“

Für das Ziel Klassenerhalt spricht man viel über das „Endspiel“ gegen Großbritannien. Wie schwer wird es und rechnet man sich auch Chancen gegen Norwegen und Lettland aus?
Thomas Raffl: „Wir wollen in jedem Spiel unser bestes Eishockey abrufen. Uns ist bewusst, es wird Teams geben, in denen die Chancen auf einen Sieg höher sind. Ich denke, Norwegen und Lettland sind Mannschaften, gegen die wir zuschlagen können, gegen die wir überraschen können. Wir konzentrieren uns nicht auf ein Spiel, sondern wollen in jedem Spiel unsere Leistung bringen.“

Presseaussendung ÖEHV / hockeyreport.net

Hockey Report App
BREAKING NEWS

  • 9. März 2024
  • 8. März 2024
  • 8. März 2024
  • 4. März 2024
  • 3. März 2024
www.sport-bilder.at
MATHY UNIVERSAL

In Helsinki (FIN) gelandet, heißt es für Österreichs Herreneishockey Nationalteam am heutigen Dienstag noch einmal regenerieren, die Beine vertreten und den Kopf frei bekommen, ehe man morgen nach Tampere überstellt. Am Samstag, 11:20 Uhr live auf ORF Sport+, startet für das Team von Head Coach Roger Bader die Mission Klassenerhalt gegen Schweden. Kapitän Thomas Raffl verrät im Interview mit welchem Gefühl man zur WM reist, welche Ziele man sich gesteckt und wie groß die Vorfreude auf das Kräftemessen mit den besten Nationen der Welt ist.

Thomas, wie fällt dein Fazit zur WM-Vorbereitung aus?
Thomas Raffl: „Die Vorbereitung verlief sehr gut, ich würde sogar sagen super. Viele Spieler, die bei ihren Teams nicht die größten Rollen inne haben, haben den nächsten Schritt gemacht und sich an das schnellere internationale Tempo gewöhnt. Es wird sicher ein Spaß zu sehen was mit dieser Truppe bei der WM raus kommt.“

Mit welchem Gefühl, mit welcher Zuversicht reist man zur WM?
Thomas Raffl: „Natürlich mit einem guten Gefühl. Wir sind alle Profisportler, Eishockey ist unsere Profession. Wir reisen mit großen Zielen nach Finnland. Am Ende des Tages muss man aber auch die Kirche im Dorf lassen. Wir spielen gegen absolute Topnationen, da müssen wir schauen, dass wir das Selbstvertrauen hoch halten. Am Ende wird die eine oder andere Mannschaft zu biegen sein.“

Welche Bedeutung hat diese WM für dich und das österreichische Eishockey, nach zwei Jahren Pandemie?
Thomas Raffl: „Eine WM ist immer etwas Besonderes. Es erfüllt uns mit Stolz, unser Land zu vertreten. Wenn man die Chance erhält Österreich bei einer WM zu vertreten, ist das auf alle Fälle eine Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen darf. Für das österreichische Eishockey im Speziellen ist es schön, dass wir nach dieser Coronazeit wieder Fans in den Hallen haben und ich bin davon überzeugt, dass wir den Stellenwert des Eishockeys in Österreich wieder anheben können.“

Wie groß ist die Vorfreude auf das Duell mit Gastgeber und Olympiasieger Finnland vor dieser einmaligen Kulisse in der nagelneuen Nokia Arena in Tampere?
Thomas Raffl: „Natürlich groß. Wie auch gegen jede andere Nation. Mit Finnland wissen wir, wir treffen auf eine Nation, die in den letzten Jahren unglaublich viel gewonnen hat. Es ist kein Geheimnis, dass sie vom System her aktuell die beste Nation der Welt sind. Wir hatten in der Vorbereitung die Möglichkeit gegen sie zu spielen. Es ist eine große Ehre und für uns auch eine große Chance uns auf diesem Level zu prüfen.“

Für das Ziel Klassenerhalt spricht man viel über das „Endspiel“ gegen Großbritannien. Wie schwer wird es und rechnet man sich auch Chancen gegen Norwegen und Lettland aus?
Thomas Raffl: „Wir wollen in jedem Spiel unser bestes Eishockey abrufen. Uns ist bewusst, es wird Teams geben, in denen die Chancen auf einen Sieg höher sind. Ich denke, Norwegen und Lettland sind Mannschaften, gegen die wir zuschlagen können, gegen die wir überraschen können. Wir konzentrieren uns nicht auf ein Spiel, sondern wollen in jedem Spiel unsere Leistung bringen.“

Presseaussendung ÖEHV / hockeyreport.net

www.sport-bilder.at
MATHY UNIVERSAL