Die Situation um Marco Rossi und seiner Corona-Infektion war um einiges dramatischer, als zunächst angenommen. Der Stürmer hatte sogar Angst, dass sein Herz zum schlagen aufhört.

“Ganz am Anfang hatte ich nur leichte Rückenschmerzen und dachte, dass ich jetzt 10 Tage in Quarantäne bin und dann wieder normal spiele. Ich habe das “return to play” Protokoll gemacht und mich gut gefühlt. Aber das ich immer müde bin, meine Leistung nie zu 100% abrufen konnte, dass hat mich doch nachdenklich gemacht. Bei der U20-Weltmeisterschaft war der Höhepunkt. Ich war am Ende. Wir hatten freiwilliges Training, aber ich konnte einfach nicht mehr auf das Eis gehen. Ich fühlte mich müde und dachte, es ist vielleicht vom Jetlag. Das es aber Corona ist, daran habe ich nicht gedacht. Ich bin dann nach Minnesota weitergeflogen und hier hatte ich medizinische Tests. Sie haben herausgefunden, dass ich eine Entzündung habe. Ich war eigentlich schon vorbereitet, dass ich in Los Angeles mein erstes Spiel absolviere. Und von heute auf morgen hat sich alles geändert. Sie sagten, dass ich nicht fliegen kann, wir noch weitere Tests machen müssen. In diesen 10 bis 15 Tagen hatte ich so viele Tests, wie noch nie in meinem ganzen Leben. Es war für mich ein riesen Schock”, so Marco Rossi bei “Sport am Sonntag” im “ORF”.

“Marco hatte zunächst nur kleine Probleme. Er hat sich in diesem Moment eigentlich wohlgefühlt. Nach 10 Tagen ist man eigentlich nur immun, man kann niemanden anstecken. Im Nachhinein muss man fragen, war er wirklich schon gesund?”, so Vater Michael Rossi.

Im Jänner war die Situation dramatisch. Vater Michael Rossi musste sich auch damit beschäftigen, dass sein Sohn schlafen geht und eventuell nicht mehr aufwacht. “Ja. Für meine Frau und mich war das eine ganz schwierige Situation. Wie Marco nachhause gekommen ist hat er zu mir gesagt – Papa, bleib auf Nacht bitte da, ich habe Angst dass mein Herz aufhört zu schlagen.” Marco Rossi war froh, zu diesem Zeitpunkt bereits zuhause gewesen zu sein. Dadurch hatte er die volle Unterstützung von seiner Familie.

Mittlerweile ist Marco Rossi aber auf dem Weg der Besserung. Im Mai gibt es die letzten Untersuchungen und dann will Marco auch wieder beginnen zu trainieren. Außerdem möchte der Stürmer in der kommenden Saison sein Debüt in der NHL feiern.

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“Ganz am Anfang hatte ich nur leichte Rückenschmerzen und dachte, dass ich jetzt 10 Tage in Quarantäne bin und dann wieder normal spiele. Ich habe das “return to play” Protokoll gemacht und mich gut gefühlt. Aber das ich immer müde bin, meine Leistung nie zu 100% abrufen konnte, dass hat mich doch nachdenklich gemacht. Bei der U20-Weltmeisterschaft war der Höhepunkt. Ich war am Ende. Wir hatten freiwilliges Training, aber ich konnte einfach nicht mehr auf das Eis gehen. Ich fühlte mich müde und dachte, es ist vielleicht vom Jetlag. Das es aber Corona ist, daran habe ich nicht gedacht. Ich bin dann nach Minnesota weitergeflogen und hier hatte ich medizinische Tests. Sie haben herausgefunden, dass ich eine Entzündung habe. Ich war eigentlich schon vorbereitet, dass ich in Los Angeles mein erstes Spiel absolviere. Und von heute auf morgen hat sich alles geändert. Sie sagten, dass ich nicht fliegen kann, wir noch weitere Tests machen müssen. In diesen 10 bis 15 Tagen hatte ich so viele Tests, wie noch nie in meinem ganzen Leben. Es war für mich ein riesen Schock”, so Marco Rossi bei “Sport am Sonntag” im “ORF”.

“Marco hatte zunächst nur kleine Probleme. Er hat sich in diesem Moment eigentlich wohlgefühlt. Nach 10 Tagen ist man eigentlich nur immun, man kann niemanden anstecken. Im Nachhinein muss man fragen, war er wirklich schon gesund?”, so Vater Michael Rossi.

Im Jänner war die Situation dramatisch. Vater Michael Rossi musste sich auch damit beschäftigen, dass sein Sohn schlafen geht und eventuell nicht mehr aufwacht. “Ja. Für meine Frau und mich war das eine ganz schwierige Situation. Wie Marco nachhause gekommen ist hat er zu mir gesagt – Papa, bleib auf Nacht bitte da, ich habe Angst dass mein Herz aufhört zu schlagen.” Marco Rossi war froh, zu diesem Zeitpunkt bereits zuhause gewesen zu sein. Dadurch hatte er die volle Unterstützung von seiner Familie.

Mittlerweile ist Marco Rossi aber auf dem Weg der Besserung. Im Mai gibt es die letzten Untersuchungen und dann will Marco auch wieder beginnen zu trainieren. Außerdem möchte der Stürmer in der kommenden Saison sein Debüt in der NHL feiern.

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