Die jüngste Entscheidung der „win2day ICE Hockey League“ sowie des Österreichischen Eishockeyverbandes bescheinigt Haie-Youngster Luis Ludin keine Einstufung als „Nationaler Spieler“. Dem Antrag des HC TIWAG Innsbruck auf eine Ausnahmeregelung wurde mit  30. Juni 2022 nicht zugestimmt. Der Spieler selbst nahm nun erstmals Stellung.

Haie-Obmann Günther Hanschitz zeigt sich in einer ersten Stellungnahme bitter enttäuscht, zumal Ludin in der Alps Hockey League (zweithöchste Eishockeyliga) eben als jener „Nationaler Spieler“ eingestuft wird. „Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht verstehe. Hier wird scheinbar mit zweierlei Maß entschieden, leider auf Kosten der Zukunft eines talentierten Spielers. Der Österreichische Eishockeyverband ist in beiden Ligen involviert, insofern verstehe ich die Beweggründe noch weniger. Wo ist der Unterschied? Mir tut es um Luis wahnsinnig leid, denn dadurch ist er in unserem Kader ein „überzähliger“ Importspieler und wir können ihn nicht aufstellen. Unsere Kaderplanung ist schließlich seit einiger Zeit abgeschlossen, wir haben gültige Verträge. Es versteht sich für mich aber von selbst, dass wir alle Hebel in Bewegung setzen, dass wir für Luis ein gutes Team finden wo er sich gebührend weiterentwickeln kann.“

Luis Ludin nahm nun in der “Krone” erstmals Stellung:”Auf gut Deutsch gesagt: Es ist ein Scheiß. Ich habe bis zum Schluss an einen guten Ausgang geglaubt, an den gesunden Menschenverstand.” Er überlegt nun, um die österreichische Staatsbürgerschaft anzusuchen, allerdings kann das bis zu 6 Monate dauern.

 

Presseaussendung HC Innsbruck/ hockeyreport.net

 

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Die jüngste Entscheidung der „win2day ICE Hockey League“ sowie des Österreichischen Eishockeyverbandes bescheinigt Haie-Youngster Luis Ludin keine Einstufung als „Nationaler Spieler“. Dem Antrag des HC TIWAG Innsbruck auf eine Ausnahmeregelung wurde mit  30. Juni 2022 nicht zugestimmt. Der Spieler selbst nahm nun erstmals Stellung.

Haie-Obmann Günther Hanschitz zeigt sich in einer ersten Stellungnahme bitter enttäuscht, zumal Ludin in der Alps Hockey League (zweithöchste Eishockeyliga) eben als jener „Nationaler Spieler“ eingestuft wird. „Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es nicht verstehe. Hier wird scheinbar mit zweierlei Maß entschieden, leider auf Kosten der Zukunft eines talentierten Spielers. Der Österreichische Eishockeyverband ist in beiden Ligen involviert, insofern verstehe ich die Beweggründe noch weniger. Wo ist der Unterschied? Mir tut es um Luis wahnsinnig leid, denn dadurch ist er in unserem Kader ein „überzähliger“ Importspieler und wir können ihn nicht aufstellen. Unsere Kaderplanung ist schließlich seit einiger Zeit abgeschlossen, wir haben gültige Verträge. Es versteht sich für mich aber von selbst, dass wir alle Hebel in Bewegung setzen, dass wir für Luis ein gutes Team finden wo er sich gebührend weiterentwickeln kann.“

Luis Ludin nahm nun in der “Krone” erstmals Stellung:”Auf gut Deutsch gesagt: Es ist ein Scheiß. Ich habe bis zum Schluss an einen guten Ausgang geglaubt, an den gesunden Menschenverstand.” Er überlegt nun, um die österreichische Staatsbürgerschaft anzusuchen, allerdings kann das bis zu 6 Monate dauern.

 

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