Die bet-at-home ICE Hockey League wird in der kommenden Saison mit 14 Teams an den Start gehen. Neu mit dabei sind bekanntlich Znojmo, Pustertal und Laibach. Mit der VEU Feldkirch wurde ein Verein nicht aufgenommen, der ÖEHV kritisierte diese Entscheidung öffentlich. Liga-Präsident Pildner-Steinburg schmeckte diese Kritik nicht.

Die “Presse” sprach den Präsidenten darauf an, dass die Absage an die VEU Feldkirch einen faden Beigeschmack hinterließ. “Es blieb auch ein fader Beigeschmack, als sich der Verband deshalb öffentlich kritisch geäußert hat. Es war und ist eine Angelegenheit der Liga, die Vereine sind Eigentümer dieser Liga, sie gestalten und entscheiden. Das muss man als Demokrat auch zur Kenntnis nehmen. Aus meiner Sicht hat Feldkirch eine erstklassige Bewerbung abgegeben, es hat nichts gefehlt. Ja, es gab Mängel bei der Halle, die in die Jahre gekommen ist. Ob das der ausschlaggebende Punkt war, kann ich nicht beurteilen. Feldkirch hat die Entscheidung schwer getroffen, wir werden in der Zukunft nach Lösungen suchen”, so Pildner-Steinburg.

Acht Teams aus Österreich und sechs ausländische Teams bilden die internationale ICE Hockey League. Aus der Sicht von Österreich benötigt es auch ein neues Konzept. “Es braucht ein Konzept für den heimischen Eishockey-Sport und die Entwicklung einer zweiten Liga, die qualitativ gut ist, dass der Sprung in die erste Liga gelingen kann, der Unterschied nicht zu groß ist. Ich mache es dem Verband zum Vorwurf, dass man in der Vergangenheit im Unterbau nichts geleistet hat. Die jetzige Führung des ÖEHV ist noch nicht einmal ein Jahr im Amt, die Verfehlungen sind in der Vergangenheit passiert”, so der Liga-Präsident gegenüber der “Presse”.

Den Unterschied zwischen der ICE und der Alps Hockey League beschreibt er wie folgt:”Wenn die ICE Hockey League am Mount Everest spielt, dann spielt die Alps Hockey League am Grazer Schlossberg. Dieser Spagat ist für einen jungen Spieler nicht zu schaffen.”

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Die “Presse” sprach den Präsidenten darauf an, dass die Absage an die VEU Feldkirch einen faden Beigeschmack hinterließ. “Es blieb auch ein fader Beigeschmack, als sich der Verband deshalb öffentlich kritisch geäußert hat. Es war und ist eine Angelegenheit der Liga, die Vereine sind Eigentümer dieser Liga, sie gestalten und entscheiden. Das muss man als Demokrat auch zur Kenntnis nehmen. Aus meiner Sicht hat Feldkirch eine erstklassige Bewerbung abgegeben, es hat nichts gefehlt. Ja, es gab Mängel bei der Halle, die in die Jahre gekommen ist. Ob das der ausschlaggebende Punkt war, kann ich nicht beurteilen. Feldkirch hat die Entscheidung schwer getroffen, wir werden in der Zukunft nach Lösungen suchen”, so Pildner-Steinburg.

Acht Teams aus Österreich und sechs ausländische Teams bilden die internationale ICE Hockey League. Aus der Sicht von Österreich benötigt es auch ein neues Konzept. “Es braucht ein Konzept für den heimischen Eishockey-Sport und die Entwicklung einer zweiten Liga, die qualitativ gut ist, dass der Sprung in die erste Liga gelingen kann, der Unterschied nicht zu groß ist. Ich mache es dem Verband zum Vorwurf, dass man in der Vergangenheit im Unterbau nichts geleistet hat. Die jetzige Führung des ÖEHV ist noch nicht einmal ein Jahr im Amt, die Verfehlungen sind in der Vergangenheit passiert”, so der Liga-Präsident gegenüber der “Presse”.

Den Unterschied zwischen der ICE und der Alps Hockey League beschreibt er wie folgt:”Wenn die ICE Hockey League am Mount Everest spielt, dann spielt die Alps Hockey League am Grazer Schlossberg. Dieser Spagat ist für einen jungen Spieler nicht zu schaffen.”

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