Am 3.März findet die Generalversammlung der bet-at-home ICE Hockey League statt. 5 Vereine haben insgesamt um Aufnahme gebeten. Black Wings 1992 Präsident Peter Freunschlag und auch General Manager Gregor Baumgartner rechnen mit einem NEIN zum Antrag des EHV Linz.

Die Abstimmung am 3.März wird mit großer Spannung erwartet. Mit dem EHV Linz, der VEU Feldkirch, Pustertal, Znojmo und auch Laibach stehen 5 Teams in der Warteposition. Derzeit geht man von einer 12er Liga aus, aber auch 14 Teams wären eine Möglichkeit.

Nun meldeten sich auch Black Wings 1992 Präsident Peter Freunschlag und General Manager Gregor Baumgartner zu Wort. In Oberösterreich besteht weiterhin die Frage, ob zwei 1.Liga-Vereine aus Linz überhaupt Platz haben in der 1.Liga. Der Vertrag mit der LINZ AG (Hallenbetreiber in Linz) läuft für die Black Wings 1992 wieder ab. Generell läuft der Vertrag immer nur ein Jahr, es gibt aber bereits eine Zusage, dass die Black Wings die Halle auch in der kommenden Saison die Halle nutzen dürfen.

Der Streit zwischen den Black Wings und dem neuen Verein, dem EHV Linz, geht hinter den Kulissen weiter. Freunschlag ortete auch einen Putsch-Versuch, nachdem der Ex-Vorstand die finanzielle Haftung des Präsidenten nicht mehr akzeptieren wollte. “Das mit der Haftung wurde jahrelang von allen akzepiert, es wollte sich vom Vorstand auch nie jemand einmischen. Jetzt auf einmal war es keinem mehr recht. Aus meiner Sicht war das ein vorbereiteter Putsch, der aber nicht funktioniert hat, weil sie uns die Halle nicht wegnehmen haben können”, so Freunschlag gegenüber “Linza.at”.

Man glaubt außerdem, dass das alles politisch motiviert ist. “Wir sind immer mit dem Bürgermeister gut ausgekommen, auch mit Linz AG Generaldirektor Erich Haider. Wir haben beiden nie etwas Böses getan, im Gegenteil. Wir haben damals den großen Umbau in der Eishalle mündlich und mit Handschlag ausgemacht, sowas ist auch nicht alltäglich. Für mich ist das eindeutig eine von langer Hand geplante Umfärbeaktion, bei der es nur um Wählerstimmen geht. Vermutlich will man sich dann als Retter des Linzer Eishockeys hinstellen, anders kann ich mir das alles nicht erklären”, meint Freunschlag.

Problem mit der Halle
Ein großes Problem, sollte der EHV Linz aufgenommen werden, sehen Freunschlag und auch Baumgartner in der Nutzung der Halle. “Laut Linz AG gibt es ein Konzept, dass auch zwei Vereine gleichzeitig in der Eishalle spielen können. Wir haben dieses Konzept aber noch nie zu Gesicht bekommen. Es gibt keine Räumlichkeiten für zwei Vereine, keine Umkleidekabinen, keine Eiszeiten. Bereits jetzt ist die Halle voll belegt”, erklärt Freunschlag. Ähnlich sieht es Baumgartner:”Es gibt nur diese eine Werbebande und nur eine mögliche Unter-Eis-Werbung. Man müsste das Eis also nach jedem Spiel abtauen.”

Generell glauben aber sowohl Freunschlag, als auch Baumgartner, dass es zu einer erneuten Ablehnung des Antrags kommen wird.

Wurden Spieler der Black Wings kontaktiert?
Grundsätzlich gibt es innerhalb der Liga ein “gentlemen’s agreement“, dass man keine Spieler während der Saison kontaktiert. In Linz ist das aber scheinbar passiert und das hat im November auch für Unruhe gesorgt. “Aktuell ist die Stimmung wieder sehr gut. Im November 2020 war das noch anders, weil Perthaler Unruhe hineingebracht und unsere Spieler kontaktiert hat”, so Freunschlag. Und Baumgarntner ergänzte:”Es wurden auch gezielt Gerüchte gestreut, die die Spieler verunsichert haben. Zudem kommt die Meisterschaft in eine entscheidende Phase, da sind alle wieder stärker auf den Sport fokussiert. Unser Umfeld ist eines der besten in der Liga. Wir haben auch schon mit ein paar Spielern Verträge verlängert und sind auf einem guten Weg.”

Das komplette Interview können Sie hier auf “linza.at” lesen.

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Die Abstimmung am 3.März wird mit großer Spannung erwartet. Mit dem EHV Linz, der VEU Feldkirch, Pustertal, Znojmo und auch Laibach stehen 5 Teams in der Warteposition. Derzeit geht man von einer 12er Liga aus, aber auch 14 Teams wären eine Möglichkeit.

Nun meldeten sich auch Black Wings 1992 Präsident Peter Freunschlag und General Manager Gregor Baumgartner zu Wort. In Oberösterreich besteht weiterhin die Frage, ob zwei 1.Liga-Vereine aus Linz überhaupt Platz haben in der 1.Liga. Der Vertrag mit der LINZ AG (Hallenbetreiber in Linz) läuft für die Black Wings 1992 wieder ab. Generell läuft der Vertrag immer nur ein Jahr, es gibt aber bereits eine Zusage, dass die Black Wings die Halle auch in der kommenden Saison die Halle nutzen dürfen.

Der Streit zwischen den Black Wings und dem neuen Verein, dem EHV Linz, geht hinter den Kulissen weiter. Freunschlag ortete auch einen Putsch-Versuch, nachdem der Ex-Vorstand die finanzielle Haftung des Präsidenten nicht mehr akzeptieren wollte. “Das mit der Haftung wurde jahrelang von allen akzepiert, es wollte sich vom Vorstand auch nie jemand einmischen. Jetzt auf einmal war es keinem mehr recht. Aus meiner Sicht war das ein vorbereiteter Putsch, der aber nicht funktioniert hat, weil sie uns die Halle nicht wegnehmen haben können”, so Freunschlag gegenüber “Linza.at”.

Man glaubt außerdem, dass das alles politisch motiviert ist. “Wir sind immer mit dem Bürgermeister gut ausgekommen, auch mit Linz AG Generaldirektor Erich Haider. Wir haben beiden nie etwas Böses getan, im Gegenteil. Wir haben damals den großen Umbau in der Eishalle mündlich und mit Handschlag ausgemacht, sowas ist auch nicht alltäglich. Für mich ist das eindeutig eine von langer Hand geplante Umfärbeaktion, bei der es nur um Wählerstimmen geht. Vermutlich will man sich dann als Retter des Linzer Eishockeys hinstellen, anders kann ich mir das alles nicht erklären”, meint Freunschlag.

Problem mit der Halle
Ein großes Problem, sollte der EHV Linz aufgenommen werden, sehen Freunschlag und auch Baumgartner in der Nutzung der Halle. “Laut Linz AG gibt es ein Konzept, dass auch zwei Vereine gleichzeitig in der Eishalle spielen können. Wir haben dieses Konzept aber noch nie zu Gesicht bekommen. Es gibt keine Räumlichkeiten für zwei Vereine, keine Umkleidekabinen, keine Eiszeiten. Bereits jetzt ist die Halle voll belegt”, erklärt Freunschlag. Ähnlich sieht es Baumgartner:”Es gibt nur diese eine Werbebande und nur eine mögliche Unter-Eis-Werbung. Man müsste das Eis also nach jedem Spiel abtauen.”

Generell glauben aber sowohl Freunschlag, als auch Baumgartner, dass es zu einer erneuten Ablehnung des Antrags kommen wird.

Wurden Spieler der Black Wings kontaktiert?
Grundsätzlich gibt es innerhalb der Liga ein “gentlemen’s agreement“, dass man keine Spieler während der Saison kontaktiert. In Linz ist das aber scheinbar passiert und das hat im November auch für Unruhe gesorgt. “Aktuell ist die Stimmung wieder sehr gut. Im November 2020 war das noch anders, weil Perthaler Unruhe hineingebracht und unsere Spieler kontaktiert hat”, so Freunschlag. Und Baumgarntner ergänzte:”Es wurden auch gezielt Gerüchte gestreut, die die Spieler verunsichert haben. Zudem kommt die Meisterschaft in eine entscheidende Phase, da sind alle wieder stärker auf den Sport fokussiert. Unser Umfeld ist eines der besten in der Liga. Wir haben auch schon mit ein paar Spielern Verträge verlängert und sind auf einem guten Weg.”

Das komplette Interview können Sie hier auf “linza.at” lesen.

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