Nach insgesamt elf Saisonen im Profi-Spielbetrieb des EC-KAC beendet Stürmer Markus Pirmann, Führungsspieler im AHL-Team der Rotjacken, seine Karriere zugunsten seiner beruflichen Weiterentwicklung.

Rund um den Saisonstart in der Alps Hockey League verliert das Future Team einen seiner profiliertesten Akteure: Routinier Markus Pirmann beendete in der vergangenen Woche seine aktive Laufbahn. Der heute 32-jährige Stürmer durchlief die gesamte Nachwuchsabteilung des EC-KAC und debütierte im Jahr 2007 in der rot-weißen Kampfmannschaft. Für diese bestritt er in der Folge 341 Ligaspiele, in denen er 105 Scorerpunkte (44 Tore, 61 Assists) verbuchen konnte, Markus Pirmann war (2009 und 2013) auch Mitglied von zwei KAC-Meistermannschaften. Nach Engagements in Linz und Graz kehrte der Feldkirchner im Sommer 2018 nach Klagenfurt zurück, wo er als routinierte Kraft und als Führungsspieler Struktur und Erfahrung in das junge AHL-Team des Klubs brachte. In 75 Partien verbuchte Markus Pirmann im nunmehrigen Future Team starke 86 Zähler (40 Treffer, 46 Torvorlagen). Am 5. September zeichnete der Stürmer im letzten Pre-Season-Spiel der jungen Rotjacken bei den Steel Wings Linz noch für den Siegestreffer zum 5:4 in der Schlussminute verantwortlich, wenige Tage später reifte unter Einbeziehung des Klubs die Entscheidung, die aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen zu beenden. Markus Pirmann arbeitet mittlerweile als Lehrer und hat – auf Basis seines Studiums der Sportwissenschaften sowie der bereits erfolgten schrittweisen Einbindung in das Aufgabengebiet von Allout Performance beim EC-KAC – vom Klub zusätzlich die Möglichkeit erhalten, die Leitung der Off-Ice-Ausbildung in der Nachwuchsabteilung von der Altersklasse U14 abwärts zu übernehmen.

 

„Nach insgesamt elf wunderbaren Jahren im Profibereich bei meinem Stammverein EC-KAC ist in den vergangenen Wochen die Entscheidung gereift, meine aktive Karriere zugunsten neuer beruflicher Perspektiven zu beenden. Ich habe bei den Rotjacken eine großartige Zeit verbracht, gespickt mit vielen Erinnerungen, die mich fortan immer begleiten werden. Aus diesen positiven Erfahrungen heraus ragen natürlich auf sportlicher Ebene die beiden mit der Kampfmannschaft gewonnenen Meistertitel sowie in menschlicher Hinsicht die zahlreichen Freundschaften fürs Leben, die ich im Klub schließen konnte. Der Schritt, nun aufzuhören, war kein einfacher, auch der Zeitpunkt ist etwas außergewöhnlich, aber ich denke, dass es die richtige Entscheidung war und ist, mich meiner beruflichen Entwicklung zu widmen. Ich freue mich sehr, dass mir der EC-KAC die Möglichkeit gegeben hat, weiterhin für den Verein tätig zu sein. Der neuen Aufgabe als Athletiktrainer im Nachwuchs blicke ich mit großer Euphorie entgegen, es wird mir eine Freude sein, den Kindern und Jugendlichen sowohl meine theoretische als auch meine praktische Erfahrung als langjähriger Profispieler weitergeben zu können und auch mich selbst im Team von Allout Performance stetig weiterzuentwickeln“, begründet Markus Pirmann seine Entscheidung.

 

ring-sports.at/ EC KAC

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Nach insgesamt elf Saisonen im Profi-Spielbetrieb des EC-KAC beendet Stürmer Markus Pirmann, Führungsspieler im AHL-Team der Rotjacken, seine Karriere zugunsten seiner beruflichen Weiterentwicklung.

Rund um den Saisonstart in der Alps Hockey League verliert das Future Team einen seiner profiliertesten Akteure: Routinier Markus Pirmann beendete in der vergangenen Woche seine aktive Laufbahn. Der heute 32-jährige Stürmer durchlief die gesamte Nachwuchsabteilung des EC-KAC und debütierte im Jahr 2007 in der rot-weißen Kampfmannschaft. Für diese bestritt er in der Folge 341 Ligaspiele, in denen er 105 Scorerpunkte (44 Tore, 61 Assists) verbuchen konnte, Markus Pirmann war (2009 und 2013) auch Mitglied von zwei KAC-Meistermannschaften. Nach Engagements in Linz und Graz kehrte der Feldkirchner im Sommer 2018 nach Klagenfurt zurück, wo er als routinierte Kraft und als Führungsspieler Struktur und Erfahrung in das junge AHL-Team des Klubs brachte. In 75 Partien verbuchte Markus Pirmann im nunmehrigen Future Team starke 86 Zähler (40 Treffer, 46 Torvorlagen). Am 5. September zeichnete der Stürmer im letzten Pre-Season-Spiel der jungen Rotjacken bei den Steel Wings Linz noch für den Siegestreffer zum 5:4 in der Schlussminute verantwortlich, wenige Tage später reifte unter Einbeziehung des Klubs die Entscheidung, die aktive Laufbahn aus beruflichen Gründen zu beenden. Markus Pirmann arbeitet mittlerweile als Lehrer und hat – auf Basis seines Studiums der Sportwissenschaften sowie der bereits erfolgten schrittweisen Einbindung in das Aufgabengebiet von Allout Performance beim EC-KAC – vom Klub zusätzlich die Möglichkeit erhalten, die Leitung der Off-Ice-Ausbildung in der Nachwuchsabteilung von der Altersklasse U14 abwärts zu übernehmen.

 

„Nach insgesamt elf wunderbaren Jahren im Profibereich bei meinem Stammverein EC-KAC ist in den vergangenen Wochen die Entscheidung gereift, meine aktive Karriere zugunsten neuer beruflicher Perspektiven zu beenden. Ich habe bei den Rotjacken eine großartige Zeit verbracht, gespickt mit vielen Erinnerungen, die mich fortan immer begleiten werden. Aus diesen positiven Erfahrungen heraus ragen natürlich auf sportlicher Ebene die beiden mit der Kampfmannschaft gewonnenen Meistertitel sowie in menschlicher Hinsicht die zahlreichen Freundschaften fürs Leben, die ich im Klub schließen konnte. Der Schritt, nun aufzuhören, war kein einfacher, auch der Zeitpunkt ist etwas außergewöhnlich, aber ich denke, dass es die richtige Entscheidung war und ist, mich meiner beruflichen Entwicklung zu widmen. Ich freue mich sehr, dass mir der EC-KAC die Möglichkeit gegeben hat, weiterhin für den Verein tätig zu sein. Der neuen Aufgabe als Athletiktrainer im Nachwuchs blicke ich mit großer Euphorie entgegen, es wird mir eine Freude sein, den Kindern und Jugendlichen sowohl meine theoretische als auch meine praktische Erfahrung als langjähriger Profispieler weitergeben zu können und auch mich selbst im Team von Allout Performance stetig weiterzuentwickeln“, begründet Markus Pirmann seine Entscheidung.

 

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