Die win2day ICE Hockey League steht in den Startlöchern. Wie die Jahre zuvor gibt es auch in diesem Jahr eine Kaderbewertung von hockeyreport.net. Neben der Bewertung der Redaktion, haben auch die Fans bei uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kader der ICE-Klubs im Anschluss einzuschätzen. Hockeyreport.net vergibt höchstens 20 Sterne (5 Sterne pro Kategorie möglich).

Bild: 99ers/Krainbucher

Die Vienna Capitals stehen in den letzten Jahren immer für einen konsequenten „Österreicher-Weg“, schaffen es dabei aber dennoch stets Ergebnisse einzufahren bzw. genau zur richtigen Zeit als Team zusammenzuwachsen und in Form zu kommen. Die letzten 5 Saisonen war man nie schlechter als in einem Halbfinale. Ob man diese hohe Messlatte auch heuer, nach doch einigen Abgängen von Leistungsträgern, erneut erreichen kann wird man sehen.

Coach:

Mit Dave Barr gehen die Vienna Capitals in die 2. Saison mit dem Kanadier. Der 61-jährige, gebürtig aus Toronto stammende, Headcoach hat sich heuer für eine sehr heimische Auswahl entschieden. Die Vienna Capitals starten mit nur 7 Legionären in die neue Saison und zeigen erneut Mut mit dem „Wiener Weg“ Dave Barr vertraut somit der eigenen Jugendabteilung und gibt erneut vielen jungen Österreichern die Chance. Gleich 6 Spieler sind 21 Jahre oder jünger. Das wird natürlich viel Ausbildungsarbeit benötigen – spannend wird sein ob Barr auch dann weiterhin das Vertrauen ausspricht, falls die Ergebnisse nicht passen sollten.

Goalies:

Starkbaum – ©LeoVymlatil

Auf der Torhüterposition gehen die Capitals heuer mit dem Duo Starkbaum/Stéen in die Saison. Nach dem Abgang von David Kickert muss man wohl davon ausgehen, dass Bernhard Starkbaum hier nun als klare Nummer 1 in die Saison geht. Der aber mittlerweile 36-jährige Routinier wird wohl die nötigen Pausen brauchen. Dies war im Vorjahr mit Kickert kein Problem – bei Stefan Stéen, der bis dato nahezu ausschließlich in der ALPSHL zum Einsatz kam wird man sehen ob da viele Pausen zu Stande kommen. Starkbaum ist in der ICE ein solider Rückhalt.

Defense – Player to watch: Chad Krys

In der Defensive der Wiener gab es eine Menge Änderungen. Nach Abgängen von unter anderem Anton Karlsson, Charlie Dodero, Matt Prapavessis und auch dem Karriereende von Philippe Lakos dachte man hier eigentlich, dass man vor allem in der Defense mit einigen Hochkarätern rechnen dürfte. Aber nein, die Defensive weißt lediglich 2 Legionäre auf: Neben Alex Wall, der in seine 5. Saison in Wien geht, gibt es noch Neuzugang Chad Krys, der von den Toronto Marlies aus der AHL kommt. Dort kam der 24-jährige US-Amerikaner in 36 Einsätzen auf 10 Scorerpunkte (1G/9A). Die Vienna Capitals sind seine erste Europastation. Ansonsten vermisst man die großen Namen in der Defensive. Mario Fischer und Nico Brunner sind dann wohl schon noch die wichtigsten Leistungsträger der Wiener Defensive. Komplettiert wird die Abwehr mit Dominic Hackl, Lukas Piff, Bernhard Posch, Timo Pallierer und Niklas Würschl.

Offense – Player to watch: Radek Prokes

©Tomáš Žák, Orli Znojmo

Die Offensive der Vienna Capitals liest sich auf den ersten Blick extrem ausgeglichen und ausbalanciert. Sowohl vom Legionärsanteil zu den Österreichern, als auch von der Altersstruktur her, als auch bei genauerem Hinblick der Persönlichkeiten. Mit Radek Prokes ist den Vienna Capitals wohl ein echter Coup gelungen. Prokes wechselt vom HC Orli Znojmo in die Bundeshauptstadt und kam in der vergangenen Saison im Grunddurchgang in 47 Einsätzen auf 51 Scorerpunkte (25G/26A) und konnte diese Form auch in den Playoffs in 6 Spielen mit 7 Scorerpunkten (3G/4A) weiterführen. Für die Wiener soll er heuer die nötige Durchschlagskraft bewerkstelligen. Aber er ist hier keineswegs alleine – mit Spielern wie Matt Bradley, Max Zimmer, James Sheppard, Jeremy Grégoire, Niki Hartl Lukas Kainz oder auch Comebacker Rafael Rotter an seiner Seite ist diese Offensive extrem gefährlich und schwer auszurechnen. Der Offensivbereich ist mit Sicherheit das Prunkstück der Hauptstädter, aber wie heißt es so schön: „Offense wins Games, Defense wins Championships!“ Abgerundet wird der Angriff mit Patrick Antal, Armin Preiser, Sascha Bauer, Yannic Pilloni, Christof Kromp und Alexander Maxa.

BEWERTUNG HOCKEYREPORT.NET:
Torhüter
Verteidigung
Stürmer
Trainer
Durchschnitt:
WIE BEWERTEN DIE FANS?
Torhüter
5
Verteidigung
5
Stürmer
4
Trainer
4
Durchschnitt:
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Bild: 99ers/Krainbucher

Die Vienna Capitals stehen in den letzten Jahren immer für einen konsequenten „Österreicher-Weg“, schaffen es dabei aber dennoch stets Ergebnisse einzufahren bzw. genau zur richtigen Zeit als Team zusammenzuwachsen und in Form zu kommen. Die letzten 5 Saisonen war man nie schlechter als in einem Halbfinale. Ob man diese hohe Messlatte auch heuer, nach doch einigen Abgängen von Leistungsträgern, erneut erreichen kann wird man sehen.

Coach:

Mit Dave Barr gehen die Vienna Capitals in die 2. Saison mit dem Kanadier. Der 61-jährige, gebürtig aus Toronto stammende, Headcoach hat sich heuer für eine sehr heimische Auswahl entschieden. Die Vienna Capitals starten mit nur 7 Legionären in die neue Saison und zeigen erneut Mut mit dem „Wiener Weg“ Dave Barr vertraut somit der eigenen Jugendabteilung und gibt erneut vielen jungen Österreichern die Chance. Gleich 6 Spieler sind 21 Jahre oder jünger. Das wird natürlich viel Ausbildungsarbeit benötigen – spannend wird sein ob Barr auch dann weiterhin das Vertrauen ausspricht, falls die Ergebnisse nicht passen sollten.

Goalies:

Starkbaum – ©LeoVymlatil

Auf der Torhüterposition gehen die Capitals heuer mit dem Duo Starkbaum/Stéen in die Saison. Nach dem Abgang von David Kickert muss man wohl davon ausgehen, dass Bernhard Starkbaum hier nun als klare Nummer 1 in die Saison geht. Der aber mittlerweile 36-jährige Routinier wird wohl die nötigen Pausen brauchen. Dies war im Vorjahr mit Kickert kein Problem – bei Stefan Stéen, der bis dato nahezu ausschließlich in der ALPSHL zum Einsatz kam wird man sehen ob da viele Pausen zu Stande kommen. Starkbaum ist in der ICE ein solider Rückhalt.

Defense – Player to watch: Chad Krys

In der Defensive der Wiener gab es eine Menge Änderungen. Nach Abgängen von unter anderem Anton Karlsson, Charlie Dodero, Matt Prapavessis und auch dem Karriereende von Philippe Lakos dachte man hier eigentlich, dass man vor allem in der Defense mit einigen Hochkarätern rechnen dürfte. Aber nein, die Defensive weißt lediglich 2 Legionäre auf: Neben Alex Wall, der in seine 5. Saison in Wien geht, gibt es noch Neuzugang Chad Krys, der von den Toronto Marlies aus der AHL kommt. Dort kam der 24-jährige US-Amerikaner in 36 Einsätzen auf 10 Scorerpunkte (1G/9A). Die Vienna Capitals sind seine erste Europastation. Ansonsten vermisst man die großen Namen in der Defensive. Mario Fischer und Nico Brunner sind dann wohl schon noch die wichtigsten Leistungsträger der Wiener Defensive. Komplettiert wird die Abwehr mit Dominic Hackl, Lukas Piff, Bernhard Posch, Timo Pallierer und Niklas Würschl.

Offense – Player to watch: Radek Prokes

©Tomáš Žák, Orli Znojmo

Die Offensive der Vienna Capitals liest sich auf den ersten Blick extrem ausgeglichen und ausbalanciert. Sowohl vom Legionärsanteil zu den Österreichern, als auch von der Altersstruktur her, als auch bei genauerem Hinblick der Persönlichkeiten. Mit Radek Prokes ist den Vienna Capitals wohl ein echter Coup gelungen. Prokes wechselt vom HC Orli Znojmo in die Bundeshauptstadt und kam in der vergangenen Saison im Grunddurchgang in 47 Einsätzen auf 51 Scorerpunkte (25G/26A) und konnte diese Form auch in den Playoffs in 6 Spielen mit 7 Scorerpunkten (3G/4A) weiterführen. Für die Wiener soll er heuer die nötige Durchschlagskraft bewerkstelligen. Aber er ist hier keineswegs alleine – mit Spielern wie Matt Bradley, Max Zimmer, James Sheppard, Jeremy Grégoire, Niki Hartl Lukas Kainz oder auch Comebacker Rafael Rotter an seiner Seite ist diese Offensive extrem gefährlich und schwer auszurechnen. Der Offensivbereich ist mit Sicherheit das Prunkstück der Hauptstädter, aber wie heißt es so schön: „Offense wins Games, Defense wins Championships!“ Abgerundet wird der Angriff mit Patrick Antal, Armin Preiser, Sascha Bauer, Yannic Pilloni, Christof Kromp und Alexander Maxa.

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