Die win2day ICE Hockey League steht in den Startlöchern. Wie die Jahre zuvor gibt es auch in diesem Jahr eine Kaderbewertung von hockeyreport.net. Neben der Bewertung der Redaktion, haben auch die Fans bei uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kader der ICE-Klubs im Anschluss einzuschätzen. Hockeyreport.net vergibt höchstens 20 Sterne (5 Sterne pro Kategorie möglich).
Foto: CDM/Blende47
Olimpija Ljubljana war die positive Überraschung in der abgelaufenen Saison. Die Slowenen führten lange Zeit die Tabelle an und schafften auch die direkte Qualifikation für die Playoffs. Nach 7 Spielen endete die Saison im Viertelfinale gegen den VSV. Der Kader wurde aber doch relativ viel umgekrempelt. Wenige Neuzugänge stehen deutlich mehr Abgängen gegenüber. Doch kann man auch heuer wieder mit den Drachen rechnen?
Der Coach: Die Slowenen setzen als Headcoach weiter auf Erfolgsmann Mitja Sivic. Bereits in der Saison 2015/2016 fungierte der junge Coach als Haupttrainer in Frankreich bei Lyon. Immerhin 4 Jahre lang schwang er das Zepter bei den Franzosen, ehe er in der Saison 2019/2020 nach Jesenice wechselte. Vergangene Saison übernahm er das ICE-Team Ljubljana und formte eine starke Mannschaft.
Die Torhüter: Im Tor werden die Drachen erneut auf Zan Us setzen. Der 26-Jährige verdrängte letzte Saison bereits seinen finnischen Kollegen Paavo Hölsä zumeist auf die Ersatzbank. Nun bekommt der Slowene weiter das Vertrauen vom Trainer geschenkt. Ihm zur Seite stehen wird ein junger Legionär. Anthony Morrone ist erst 23 Jahre jung und hat für 2 Jahre unterschrieben. Der Kanadier war bereits in der AlpsHL beim EHC Lustenau unter Vertrag und in der letzten Saison hütete er in Frankreich für Mulhouse den Kasten. Die Drachen verfügen hier über ein gutes Duo, bei dem aber keiner der Goalies überragend ist.
Die Verteidigung – Player to Watch: Alexander Magovac
Nicht weniger als vier Abgänge müssen die Slowenen kompensieren. Miha Logar, Sebastien Piche, Miha Stebih und Mitja Robar gehören nicht mehr zum Aufgebot. Verstärkt hast man sich nur mit Nejc Stojan aus der AlpsHL von Jesenice und Carl Neill. Der Kanadier spielte letzte Saison in der AHL, der ECHL und der DEL und kommt von den Kölner Haien. Generell könnte es mit dem aktuellen Aufgebot in der Verteidigung sehr schwer für die Slowenen werden. Mark Cepon, Kristjan Cepon. Joona Erving, Aljosa Crnovic, Tine Klofutar und Alexander Magovac komplettieren die Abwehr. Mit Magovac gibt es nur einen Spieler über 30 in der Abwehr, der Rest ist jünger. Der Rechtsschütze hat auch bereits genug Erfahrung gesammelt, war in Znojmo in der damaligen EBEL tätig, spielte auch in Frankreich und der Slowakei. In der abgelaufenen Saison war Magovac auch ein wichtiger Faktor im Spiel der Drachen, scorte 21 Punkte aus 49 Spielen.
Der Sturm – Player to Watch: Chris Dodero
Auch im Angriff setzen die Slowenen auf viele einheimische Spieler. Es gilt auch hier namhafte Abgänge zu ersetzen. Nicht mehr an Bord sind Topscorer Guillaume Leclerc, Wade Murphy, Ales Music, Bastian Maia, Blaz Tomazevic, Anze Ropret und Zan Jezovsek. 7 Abgängen stehen nur 3 Neuzugänge gegenüber. Die Legionäre Gareffa, Dodero und Vallerand verstärken die Offensivreihen und sind die einzigen Legionäre im Angriff. Vallerand ist kein Unbekannter in der Liga, er schnürte bereits in der Saison 2016/17 für den HCB Südtirol die Schlittschuhe und gilt als Torjäger. Ebenfalls neu an Bord ist Chris Dodero, der Bruder von Charlie Dodero. Für ihn ist es das erste Jahr als Profi, er kommt vom Collegehockey. Doch in der Vorbereitung ließ der 26-Jährige bereits seine Klasse aufblitzen und trug sich mehrmals in die Torschützenliste ein. Den Angriff komplettieren die Einheimischen Cracks wie Kapel, Cimzar, Kalan, Koblar, Pance, Simsic, Sodja, Sturm, Zezelj und Zajc.
| Torhüter | |
| Verteidigung | |
| Stürmer | |
| Trainer | |
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Durchschnitt:
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Die win2day ICE Hockey League steht in den Startlöchern. Wie die Jahre zuvor gibt es auch in diesem Jahr eine Kaderbewertung von hockeyreport.net. Neben der Bewertung der Redaktion, haben auch die Fans bei uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kader der ICE-Klubs im Anschluss einzuschätzen. Hockeyreport.net vergibt höchstens 20 Sterne (5 Sterne pro Kategorie möglich).
Foto: CDM/Blende47
Olimpija Ljubljana war die positive Überraschung in der abgelaufenen Saison. Die Slowenen führten lange Zeit die Tabelle an und schafften auch die direkte Qualifikation für die Playoffs. Nach 7 Spielen endete die Saison im Viertelfinale gegen den VSV. Der Kader wurde aber doch relativ viel umgekrempelt. Wenige Neuzugänge stehen deutlich mehr Abgängen gegenüber. Doch kann man auch heuer wieder mit den Drachen rechnen?
Der Coach: Die Slowenen setzen als Headcoach weiter auf Erfolgsmann Mitja Sivic. Bereits in der Saison 2015/2016 fungierte der junge Coach als Haupttrainer in Frankreich bei Lyon. Immerhin 4 Jahre lang schwang er das Zepter bei den Franzosen, ehe er in der Saison 2019/2020 nach Jesenice wechselte. Vergangene Saison übernahm er das ICE-Team Ljubljana und formte eine starke Mannschaft.
Die Torhüter: Im Tor werden die Drachen erneut auf Zan Us setzen. Der 26-Jährige verdrängte letzte Saison bereits seinen finnischen Kollegen Paavo Hölsä zumeist auf die Ersatzbank. Nun bekommt der Slowene weiter das Vertrauen vom Trainer geschenkt. Ihm zur Seite stehen wird ein junger Legionär. Anthony Morrone ist erst 23 Jahre jung und hat für 2 Jahre unterschrieben. Der Kanadier war bereits in der AlpsHL beim EHC Lustenau unter Vertrag und in der letzten Saison hütete er in Frankreich für Mulhouse den Kasten. Die Drachen verfügen hier über ein gutes Duo, bei dem aber keiner der Goalies überragend ist.
Die Verteidigung – Player to Watch: Alexander Magovac
Nicht weniger als vier Abgänge müssen die Slowenen kompensieren. Miha Logar, Sebastien Piche, Miha Stebih und Mitja Robar gehören nicht mehr zum Aufgebot. Verstärkt hast man sich nur mit Nejc Stojan aus der AlpsHL von Jesenice und Carl Neill. Der Kanadier spielte letzte Saison in der AHL, der ECHL und der DEL und kommt von den Kölner Haien. Generell könnte es mit dem aktuellen Aufgebot in der Verteidigung sehr schwer für die Slowenen werden. Mark Cepon, Kristjan Cepon. Joona Erving, Aljosa Crnovic, Tine Klofutar und Alexander Magovac komplettieren die Abwehr. Mit Magovac gibt es nur einen Spieler über 30 in der Abwehr, der Rest ist jünger. Der Rechtsschütze hat auch bereits genug Erfahrung gesammelt, war in Znojmo in der damaligen EBEL tätig, spielte auch in Frankreich und der Slowakei. In der abgelaufenen Saison war Magovac auch ein wichtiger Faktor im Spiel der Drachen, scorte 21 Punkte aus 49 Spielen.
Der Sturm – Player to Watch: Chris Dodero
Auch im Angriff setzen die Slowenen auf viele einheimische Spieler. Es gilt auch hier namhafte Abgänge zu ersetzen. Nicht mehr an Bord sind Topscorer Guillaume Leclerc, Wade Murphy, Ales Music, Bastian Maia, Blaz Tomazevic, Anze Ropret und Zan Jezovsek. 7 Abgängen stehen nur 3 Neuzugänge gegenüber. Die Legionäre Gareffa, Dodero und Vallerand verstärken die Offensivreihen und sind die einzigen Legionäre im Angriff. Vallerand ist kein Unbekannter in der Liga, er schnürte bereits in der Saison 2016/17 für den HCB Südtirol die Schlittschuhe und gilt als Torjäger. Ebenfalls neu an Bord ist Chris Dodero, der Bruder von Charlie Dodero. Für ihn ist es das erste Jahr als Profi, er kommt vom Collegehockey. Doch in der Vorbereitung ließ der 26-Jährige bereits seine Klasse aufblitzen und trug sich mehrmals in die Torschützenliste ein. Den Angriff komplettieren die Einheimischen Cracks wie Kapel, Cimzar, Kalan, Koblar, Pance, Simsic, Sodja, Sturm, Zezelj und Zajc.
| Torhüter | |
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Durchschnitt:
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