Die win2day ICE Hockey League steht in den Startlöchern. Wie die Jahre zuvor gibt es auch in diesem Jahr eine Kaderbewertung von hockeyreport.net. Neben der Bewertung der Redaktion, haben auch die Fans bei uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kader der ICE-Klubs im Anschluss einzuschätzen. Hockeyreport.net vergibt höchstens 20 Sterne (5 Sterne pro Kategorie möglich).

Hydro Fehervar AV19 schaffte es in der abgelaufenen Saison erstmals über das Viertelfinale hinaus. Und die Ungarn zogen dann auch gleich ins Finale ein, wo sie an Red Bull Salzburg scheiterten. Heuer soll es wieder weit gehen, am Kader wurde nur an wenigen Schrauben gedreht und punktuell nachgebessert. 

Der Coach: 

©Soós Attila (Hydro Fehérvár AV19)

Hydro Fehervar AV19 setzt weiter auf die Dienste von Kevin Constantine. Der 63-Jährige war in der letzten Saison sehr erfolgreich hinter der Bande. Constantine ist bereits seit der Saison 1985/86 im Trainergeschäft und hat reichlich Erfahrung gesammelt. Er war als Headcoach für die San Jose Sharks, die Pittsburgh Penguins oder die Calgary Flames in der NHL tätig. Zusätzlich coachte er jahrelang in der AHL und auch Ambri Piotta in der NLA gehörte zu seinen Teams. Ihm zur Seite steht weiterhin der Ungar David Kiss.

Die Torhüter: 

Neu im Tor bei den roten Teufeln ist der Finne Olivier Roy. Er soll im Vergleich zu Rasmus Tirronen ein Upgrade darstellen. Der 31-Jährige hütete bereits für Olimpija Ljubljana und den VSV das Tor. Seit 2017/18 war Roy in der DEL im Einsatz. Die Fangquoten des Goalies lesen sich beeindruckend. In den letzten 10 Saisonen waren es am Ende der Saison immer über 90%.  Seit sieben Saisonen ist Roy in Europa tätig (2 Jahre EBEL, 5 Jahre DEL), die Savepercentage war bis eine Ausnahme immer über 91%. Das Manko: Der Kanadier ist verletzungsanfällig. Und sein Backup Dominik Horvath ist noch mit seinen 21 Jahren noch relativ unerfahren. Bleibt Roy fit, haben sich die Magyaren auf dieser Position verbessert, ansonsten werden die Verantwortlichen bestimmt nachrüsten.

 

Die Verteidigung – Player to Watch: Andrew O’Brien

In der Verteidigung vertrauen die roten Teufel weiterhin auf die einheimischen Kräfte rund um den wiedergenesenen Stipsicz, der fast die gesamte letzte Saison verpasste, D. Szabo sowie die Youngsters Milan Horvath und Dominik Dobmayer. Auch weiterhin im Aufgebot steht Tim Campbell. Der 31-Jährige geht in seine vierte Saison in Ungarn und scorte in jedem Jahr mindestens 32 Punkte.  Mit Henrik Nilsson bleibt der zuverlässige Two-Way-Mann aus Schweden ebenfalls an Bord. Auch der starke Skater Gleason Fournier geht in eine weitere Saison beim Vizemeister und könnte vor allem im Powerplay als exzellenter Puckmover eine große Rolle spielen. Für die 3 Abgänge Dahlroth, B. Szabo und Josh Atkinson (war einer der Topdefender der Liga) wurde bei den Neuverpflichtungen vor allem auf Physis geachtet. Mit Ben Betker holte man einen großgewachsenen Mann von Kontrahent Innsbruck. Und dann wurde noch vom EHC München Andrew O’Brien nach Ungarn gelotst.  193cm und 100kg sprechen für sich. 2019/2020 sammelte der 29-Jährige sagenhafte 309 Strafminuten in 41 Spielen in der norwegischen Liga. Mit dem Kanadier kehrt auch die nötige Physis in die Abwehr von Fehervar. 

 

Der Angriff – Player to Watch: Anze Kuralt

Foto: Fehervar AV19/Attila Soos

Im Angriff wurde der Kader nur punktuell umgebaut. Anstelle von Colin Jacobs und Brady Shaw wurden Brett Findlay und Patrick Newell neu verpflichtet. Findlay ist in der Liga bereits bestens bekannt und zählte in Bozen stets zu den besten Akteuren. Mit Newell kommt ein US-Amerikanischer Scorer, der sowohl als Flügel als auch als Center eingesetzt werden kann. Die Punktegaranten wie Alex Petan (geht in seine dritte Saison) und Anze Kuralt (fünfte Saison) bleiben in Ungarn. Vor allem Anze Kuralt hat in der Vizemeistersaison eine Leistungsexplosion hingelegt. Dem Slowenen gelangen in 60 Spielen 59 Scorerpunkte – damit war er interner Topscorer.

Weiters an Bord im Team von Kevin Constantine sind die ungarischen Kräfte rund um Kapitän Janos Hari, Csanad Erdely, Istvan Bartalis, Andrew Sarauer, Akos Mihaly, Kristof Nemeth, Kristof Retfalvi und Istvan Terbocs. 

 

 
 
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Hydro Fehervar AV19 schaffte es in der abgelaufenen Saison erstmals über das Viertelfinale hinaus. Und die Ungarn zogen dann auch gleich ins Finale ein, wo sie an Red Bull Salzburg scheiterten. Heuer soll es wieder weit gehen, am Kader wurde nur an wenigen Schrauben gedreht und punktuell nachgebessert. 

Der Coach: 

©Soós Attila (Hydro Fehérvár AV19)

Hydro Fehervar AV19 setzt weiter auf die Dienste von Kevin Constantine. Der 63-Jährige war in der letzten Saison sehr erfolgreich hinter der Bande. Constantine ist bereits seit der Saison 1985/86 im Trainergeschäft und hat reichlich Erfahrung gesammelt. Er war als Headcoach für die San Jose Sharks, die Pittsburgh Penguins oder die Calgary Flames in der NHL tätig. Zusätzlich coachte er jahrelang in der AHL und auch Ambri Piotta in der NLA gehörte zu seinen Teams. Ihm zur Seite steht weiterhin der Ungar David Kiss.

Die Torhüter: 

Neu im Tor bei den roten Teufeln ist der Finne Olivier Roy. Er soll im Vergleich zu Rasmus Tirronen ein Upgrade darstellen. Der 31-Jährige hütete bereits für Olimpija Ljubljana und den VSV das Tor. Seit 2017/18 war Roy in der DEL im Einsatz. Die Fangquoten des Goalies lesen sich beeindruckend. In den letzten 10 Saisonen waren es am Ende der Saison immer über 90%.  Seit sieben Saisonen ist Roy in Europa tätig (2 Jahre EBEL, 5 Jahre DEL), die Savepercentage war bis eine Ausnahme immer über 91%. Das Manko: Der Kanadier ist verletzungsanfällig. Und sein Backup Dominik Horvath ist noch mit seinen 21 Jahren noch relativ unerfahren. Bleibt Roy fit, haben sich die Magyaren auf dieser Position verbessert, ansonsten werden die Verantwortlichen bestimmt nachrüsten.

 

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In der Verteidigung vertrauen die roten Teufel weiterhin auf die einheimischen Kräfte rund um den wiedergenesenen Stipsicz, der fast die gesamte letzte Saison verpasste, D. Szabo sowie die Youngsters Milan Horvath und Dominik Dobmayer. Auch weiterhin im Aufgebot steht Tim Campbell. Der 31-Jährige geht in seine vierte Saison in Ungarn und scorte in jedem Jahr mindestens 32 Punkte.  Mit Henrik Nilsson bleibt der zuverlässige Two-Way-Mann aus Schweden ebenfalls an Bord. Auch der starke Skater Gleason Fournier geht in eine weitere Saison beim Vizemeister und könnte vor allem im Powerplay als exzellenter Puckmover eine große Rolle spielen. Für die 3 Abgänge Dahlroth, B. Szabo und Josh Atkinson (war einer der Topdefender der Liga) wurde bei den Neuverpflichtungen vor allem auf Physis geachtet. Mit Ben Betker holte man einen großgewachsenen Mann von Kontrahent Innsbruck. Und dann wurde noch vom EHC München Andrew O’Brien nach Ungarn gelotst.  193cm und 100kg sprechen für sich. 2019/2020 sammelte der 29-Jährige sagenhafte 309 Strafminuten in 41 Spielen in der norwegischen Liga. Mit dem Kanadier kehrt auch die nötige Physis in die Abwehr von Fehervar. 

 

Der Angriff – Player to Watch: Anze Kuralt

Foto: Fehervar AV19/Attila Soos

Im Angriff wurde der Kader nur punktuell umgebaut. Anstelle von Colin Jacobs und Brady Shaw wurden Brett Findlay und Patrick Newell neu verpflichtet. Findlay ist in der Liga bereits bestens bekannt und zählte in Bozen stets zu den besten Akteuren. Mit Newell kommt ein US-Amerikanischer Scorer, der sowohl als Flügel als auch als Center eingesetzt werden kann. Die Punktegaranten wie Alex Petan (geht in seine dritte Saison) und Anze Kuralt (fünfte Saison) bleiben in Ungarn. Vor allem Anze Kuralt hat in der Vizemeistersaison eine Leistungsexplosion hingelegt. Dem Slowenen gelangen in 60 Spielen 59 Scorerpunkte – damit war er interner Topscorer.

Weiters an Bord im Team von Kevin Constantine sind die ungarischen Kräfte rund um Kapitän Janos Hari, Csanad Erdely, Istvan Bartalis, Andrew Sarauer, Akos Mihaly, Kristof Nemeth, Kristof Retfalvi und Istvan Terbocs. 

 

 
 
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