Die bet-at-home ICE Hockey League steht in den Startlöchern. Wie die Jahre zuvor gibt es auch in diesem Jahr eine Kaderbewertung von RING SPORTS. Neben der Bewertung der Redaktion, haben auch die Fans bei uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kader der ICE-Klubs im Anschluss einzuschätzen. Ring Sports vergibt höchstens 15 Sterne (5 Sterne pro Kategorie möglich).

Für die Moser Medical Graz99ers gab es in der abgelaufenen Saison ein Auf und Ab. Während man zu Beginn der Saison einige Runden von der Tabellenspitze lachte, ging es anschließend durch eine Niederlagenserie weit nach unten. Am Ende verpasste man die Playoff-Qualifikation. Die 99ers haben sich auf vielen Positionen verändert und sind vor allem mit einem Plan an die Off-Season herangegangen. Die Grazer haben sich gut verstärkt und haben vor allem das Playoff im Visier.

Aktueller Kader: Hier findet IHR den aktuellen Kader von den Graz99ers sowie alle Transfers in der Off-Season.

Der Coach: 

Jens Gustafsson

Bild: 99ers/Krainbucher

Die Moser Medical Graz99ers setzen beim Headcoach weiterhin auf Jens Gustafsson. Der Schwede bekommt von den Steirern das absolute Vertrauen und erstmals die Chance, sich seinen eigenen Kader zu formen. Gustafsson verfügt über sehr tolle Kontakte nach Schweden, die er auch bei den heurigen Transfers genutzt hat. Als Co-Trainer kommt Tommy Sjödin nach Graz. Mit dem Schweden stößt ein Ex- Weltmeister und ein absoluter Fachmann zu den 99ers. Der 55- Jährige war bereits Headcoach in der SHL und langjähriger Assistant Coach in Schweden und der Schweiz. Als Spieler war Sjödin ebenfalls sehr erfolgreich. 106 Spiele in der NHL, 675 Partien in der SHL (ehemalige Elitserien) sprechen eine eindeutige Sprache. Sjödin wird bei den 99ers vor allem für die Abwehr zuständig sein.

 

Die Torhüter: 

Im Tor setzen die Grazer auf Anthony Peters und Felix Nussbacher. Zweitgenannter konnte in der abgelaufenen Saison Ben Bowns immer wieder gut ersetzen, zeigte durchaus gute Spiele. Die neue Nummer 1 heißt aber Anthony Peters und der Torhüter zeigte bereits in der Pre-Season, dass er zu einem der Top-Goalies in dieser Saison zählen wird. Sowohl gegen Mountfield, als auch gegen Augsburg performte der Torhüter stark. Er strahlt eine Ruhe und Sicherheit für seine Vorderleute aus. MODO Hockey wollte aufgrund der starken Leistungen Peters eigentlich verlängern, dieser entschied sich am Ende aber für Graz. Im Tor sind die Grazer definitiv gut besetzt und Peters erinnert bereits an seinen Vorgänger vor zwei Jahren, Cristopher Nihlstorp.

 

Die Verteidigung – Player to Watch: Calle Ackered

AckeredIn der Verteidigung haben die Grazer einige Verträge nicht verlängert. Mylläri, Dodero, Menshikov, Moderer oder auch Lindner mussten die Steirer verlassen. Am Österreich-Sektor vertraut man weiterhin auf Erik Kirchschläger und Mario Altmann. Kirchschläger war in der letzten Saison der beste Verteidiger der Grazer, konnte auch immer wieder nach vorne Akzente setzen. Verstärkung bekommen beide durch Michael Kernberger. Der Verteidiger stösst vom EC KAC nach Graz und fügte sich bereits in der Pre-Season gut ein. Jacob Pfeffer und Amadeus Egger ergänzen die Defense, wobei Amadeus Egger nach Wien abgestellt wurde, um dort das Farmteam zu verstärken. Anders als in der Vorsaison, als die Grazer nur mit einem Legionär in der Abwehr gestartet waren, setzt man heuer auf drei Imports. Ben Blood kommt aus der Liiga von Tappara. Der großgewachsene Verteidiger zeigte in den ersten Testspielen gute Ansätze. Er kann nicht nur härter spielen, sondern ist auch technisch sehr versiert. Zusätzlich verpflichtete man mit Mike Boivin einen alten Bekannten. Zum Schluss wäre noch Calle Ackered. Der Schwede gilt als Spätzünder, wurde von Saison zu Saison immer stärker. Letztes Jahr zeigte Ackered in der Slowakei groß auf und avancierte mit 19 Toren und 39 Assists zum besten Verteidiger der Liga. 

Der Angriff – Player to Watch: Simon Hjalmarsson 

HjalmarssonMit Oliver Setzinger hat man einen der ganz Großen im heurigen Sommer verabschiedet. Die Nummer 91 hat anschließend seine Profikarriere beendet. Im Angriff haben die Grazer aber gleich drei Ausrufezeichen gesetzt. Der absolute Top-Transfer ist aber absolut Simon Hjalmarsson. Der 32-jährige Schwede spielte in seiner bisherigen Laufbahn fast durchgehend in der SHL, zwei Jahre stand der Stürmer in der KHL bei CSKA Moskau unter Vertrag. Und die Verantwortlichen um General Manager Bernd Vollmann und Headcoach Jens Gustafsson konnten mit diesem Transfer einen absoluten Kracher nach Graz holen. Das beweist alleine ein Blick auf die Statistiken von Simon Hjalmarsson: Der Ex-Assistant-Captain von Frölunda absolvierte 620 Partien in der SHL, kam dabei auf 155 Tore und 229 Assists. In der KHL stand der Angreifer 91 Mal auf dem Eis, scorte 21 Tore und 33 Assists. Generell sammelte der Neuzugang einige Trophäen in seiner bisherigen Laufbahn: 1x Weltmeister, 1x SHL-Champ, 3x CHL(Champions Hockey League)-Sieger.

Doch die 99ers haben mit Andrew Gordon und Mike Zalewski zwei weitere Top-Stürmer in die Steiermark gelotst. Vor allem Gordon stach in den Testspielen hervor. Außerdem neu bei den 99ers ist Joey Martin, der zusammen mit Ken Ograjensek und Daniel Oberkofler eine Linie bilden wird. Gordon und Hjalmarsson wurden mit Dominik Grafenthin zusammengespannt. Der Österreicher mit deutschem Pass konnte sich in diese Linie sehr gut einfügen. Weiters im Kader der Grazer sind Michael Schiechl, Lukas Kainz, Adis Alagic, Clemens Krainz, Zintis Zusevics, Kilian Rappold, Kevin Pesendorfer, Clemens Krainz und Philipp Maurer. Rupert Fichtinger wurde ebenfalls zum Farmteam nach Wien geschickt.

 

BEWERTUNG RING SPORTS:
 
Torhüter
Verteidigung
Stürmer
Trainer
Durchschnitt:
.
 
Was sagen die Fans? Wo seht ihr die Mannschaft der Graz99ers? 
 
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Bisherige Bewertungen:
1. HCB Südtirol              – 12 von 15 Sternen
2. Red Bull Salzburg     – 11,5 von 15 Sternen
3. Graz99ers                 – 9,0 von 15 Sternen
3. Villacher SV             – 9,0 von 15 Sternen
4. HC Innsbruck           – 8,0 von 15 Sternen
5. HC Orli Znojmo        – 6,5 von 15 Sternen
6. Olimpija Ljubljana  – 3,5 von 15 Sternen
 
 
 

 

 
 
 
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Für die Moser Medical Graz99ers gab es in der abgelaufenen Saison ein Auf und Ab. Während man zu Beginn der Saison einige Runden von der Tabellenspitze lachte, ging es anschließend durch eine Niederlagenserie weit nach unten. Am Ende verpasste man die Playoff-Qualifikation. Die 99ers haben sich auf vielen Positionen verändert und sind vor allem mit einem Plan an die Off-Season herangegangen. Die Grazer haben sich gut verstärkt und haben vor allem das Playoff im Visier.

Aktueller Kader: Hier findet IHR den aktuellen Kader von den Graz99ers sowie alle Transfers in der Off-Season.

Der Coach: 

Jens Gustafsson

Bild: 99ers/Krainbucher

Die Moser Medical Graz99ers setzen beim Headcoach weiterhin auf Jens Gustafsson. Der Schwede bekommt von den Steirern das absolute Vertrauen und erstmals die Chance, sich seinen eigenen Kader zu formen. Gustafsson verfügt über sehr tolle Kontakte nach Schweden, die er auch bei den heurigen Transfers genutzt hat. Als Co-Trainer kommt Tommy Sjödin nach Graz. Mit dem Schweden stößt ein Ex- Weltmeister und ein absoluter Fachmann zu den 99ers. Der 55- Jährige war bereits Headcoach in der SHL und langjähriger Assistant Coach in Schweden und der Schweiz. Als Spieler war Sjödin ebenfalls sehr erfolgreich. 106 Spiele in der NHL, 675 Partien in der SHL (ehemalige Elitserien) sprechen eine eindeutige Sprache. Sjödin wird bei den 99ers vor allem für die Abwehr zuständig sein.

 

Die Torhüter: 

Im Tor setzen die Grazer auf Anthony Peters und Felix Nussbacher. Zweitgenannter konnte in der abgelaufenen Saison Ben Bowns immer wieder gut ersetzen, zeigte durchaus gute Spiele. Die neue Nummer 1 heißt aber Anthony Peters und der Torhüter zeigte bereits in der Pre-Season, dass er zu einem der Top-Goalies in dieser Saison zählen wird. Sowohl gegen Mountfield, als auch gegen Augsburg performte der Torhüter stark. Er strahlt eine Ruhe und Sicherheit für seine Vorderleute aus. MODO Hockey wollte aufgrund der starken Leistungen Peters eigentlich verlängern, dieser entschied sich am Ende aber für Graz. Im Tor sind die Grazer definitiv gut besetzt und Peters erinnert bereits an seinen Vorgänger vor zwei Jahren, Cristopher Nihlstorp.

 

Die Verteidigung – Player to Watch: Calle Ackered

AckeredIn der Verteidigung haben die Grazer einige Verträge nicht verlängert. Mylläri, Dodero, Menshikov, Moderer oder auch Lindner mussten die Steirer verlassen. Am Österreich-Sektor vertraut man weiterhin auf Erik Kirchschläger und Mario Altmann. Kirchschläger war in der letzten Saison der beste Verteidiger der Grazer, konnte auch immer wieder nach vorne Akzente setzen. Verstärkung bekommen beide durch Michael Kernberger. Der Verteidiger stösst vom EC KAC nach Graz und fügte sich bereits in der Pre-Season gut ein. Jacob Pfeffer und Amadeus Egger ergänzen die Defense, wobei Amadeus Egger nach Wien abgestellt wurde, um dort das Farmteam zu verstärken. Anders als in der Vorsaison, als die Grazer nur mit einem Legionär in der Abwehr gestartet waren, setzt man heuer auf drei Imports. Ben Blood kommt aus der Liiga von Tappara. Der großgewachsene Verteidiger zeigte in den ersten Testspielen gute Ansätze. Er kann nicht nur härter spielen, sondern ist auch technisch sehr versiert. Zusätzlich verpflichtete man mit Mike Boivin einen alten Bekannten. Zum Schluss wäre noch Calle Ackered. Der Schwede gilt als Spätzünder, wurde von Saison zu Saison immer stärker. Letztes Jahr zeigte Ackered in der Slowakei groß auf und avancierte mit 19 Toren und 39 Assists zum besten Verteidiger der Liga. 

Der Angriff – Player to Watch: Simon Hjalmarsson 

HjalmarssonMit Oliver Setzinger hat man einen der ganz Großen im heurigen Sommer verabschiedet. Die Nummer 91 hat anschließend seine Profikarriere beendet. Im Angriff haben die Grazer aber gleich drei Ausrufezeichen gesetzt. Der absolute Top-Transfer ist aber absolut Simon Hjalmarsson. Der 32-jährige Schwede spielte in seiner bisherigen Laufbahn fast durchgehend in der SHL, zwei Jahre stand der Stürmer in der KHL bei CSKA Moskau unter Vertrag. Und die Verantwortlichen um General Manager Bernd Vollmann und Headcoach Jens Gustafsson konnten mit diesem Transfer einen absoluten Kracher nach Graz holen. Das beweist alleine ein Blick auf die Statistiken von Simon Hjalmarsson: Der Ex-Assistant-Captain von Frölunda absolvierte 620 Partien in der SHL, kam dabei auf 155 Tore und 229 Assists. In der KHL stand der Angreifer 91 Mal auf dem Eis, scorte 21 Tore und 33 Assists. Generell sammelte der Neuzugang einige Trophäen in seiner bisherigen Laufbahn: 1x Weltmeister, 1x SHL-Champ, 3x CHL(Champions Hockey League)-Sieger.

Doch die 99ers haben mit Andrew Gordon und Mike Zalewski zwei weitere Top-Stürmer in die Steiermark gelotst. Vor allem Gordon stach in den Testspielen hervor. Außerdem neu bei den 99ers ist Joey Martin, der zusammen mit Ken Ograjensek und Daniel Oberkofler eine Linie bilden wird. Gordon und Hjalmarsson wurden mit Dominik Grafenthin zusammengespannt. Der Österreicher mit deutschem Pass konnte sich in diese Linie sehr gut einfügen. Weiters im Kader der Grazer sind Michael Schiechl, Lukas Kainz, Adis Alagic, Clemens Krainz, Zintis Zusevics, Kilian Rappold, Kevin Pesendorfer, Clemens Krainz und Philipp Maurer. Rupert Fichtinger wurde ebenfalls zum Farmteam nach Wien geschickt.

 

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Durchschnitt:
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Bisherige Bewertungen:
1. HCB Südtirol              – 12 von 15 Sternen
2. Red Bull Salzburg     – 11,5 von 15 Sternen
3. Graz99ers                 – 9,0 von 15 Sternen
3. Villacher SV             – 9,0 von 15 Sternen
4. HC Innsbruck           – 8,0 von 15 Sternen
5. HC Orli Znojmo        – 6,5 von 15 Sternen
6. Olimpija Ljubljana  – 3,5 von 15 Sternen
 
 
 

 

 
 
 
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