Die bet-at-home ICE Hockey League steht in den Startlöchern. Wie die Jahre zuvor gibt es auch in diesem Jahr eine Kaderbewertung von RING SPORTS. Neben der Bewertung der Redaktion, haben auch die Fans bei uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kader der ICE-Klubs im Anschluss einzuschätzen. Ring Sports vergibt höchstens 15 Sterne (5 Sterne pro Kategorie möglich).
Der KAC durfte sich aufgrund der abgebrochenen Saison 2019/20 zweimal in Serie als Meister bezeichnen, einmal in der EBEL, zuletzt in der ICE. Für die Rotjacken bestand daher kaum Handlungsbedarf, spielte man die vergangenen Spielzeiten bereits mit einem ähnlichen Kader. Die Rotjacken sind also von Beginn an der große Gejagte, doch kann man den Titel erneut verteidigen?
Aktueller Kader: Hier findet IHR den aktuellen Kader des EC KAC sowie alle Transfers in der Off-Season.
Der Coach:
An der Bande steht nun zum vierten Mal in Serie Petri Matikainen und seine Bilanz kann sich sehen lassen: Zwei Titel in drei Jahren, wobei man 2019/20 in der Serie gegen Linz mit dem Rücken zur Wand stand, diese Meisterschaft wurde bekanntlich aufgrund der Pandemie abgebrochen. Der Finne wusste taktisch stets zu überzeugen, aus einer gesicherten Abwehr heraus gepaart mit starken Torhütern, ließ man die Gegner der Reihe nach verzweifeln. Der Headcoach der Rotjacken gilt als beinharter Trainer, der auch auf Leistung setzt. Passt diese nicht, findet man sich schnell auf der Ersatzbank oder auch im AlpsHL Team.
Die Torhüter:
Weiterhin im Kasten der Rotjacken steht Sebastian Dahm. Nach seinen drei Jahren in der DEL verschlug es ihn letztes Jahr zurück nach Österreich. Und der Nationalteam-Torhüter von Dänemark war ein absoluter Erfolgsgarant beim Rekordmeister. Im Grunddurchgang bilanzierte er mit einem GAA von 1.81. Ihm zur Seite stehen die jungen Talente Jakob Holzer und Florian Vorauer, die auch letzte Spielzeit dem Kader angehörten, jedoch keinen Einsatz verbuchen konnten. David Madlener hat die Rotjacken ligaintern verlassen, er unterschrieb einen Vertrag bei den Dornbirn Bulldogs. Sollte sich Dahm verletzen, dann müssen die Rotjacken auf dieser Position wohl bald reagieren. Aufgrund von Olympia wird Dahm definitiv im Laufe der Saison nicht zur Verfügung stehen.
Die Verteidigung – Player to Watch: Phillip Bruggisser:
Eine Hiobsbotschaft gab es bereits vor der Saison: David Fischer musste seine Karriere beenden. Fünf Jahre spielte der Defender beim KAC, zwei Jahre auch als Kapitän. Er bleibt der Organisation in Klagenfurt allerdings erhalten, unterstützt Headcoach Furey beim Future Team in der AlpsHL. Nachdem Blaz Gregorc den KAC in Richtung Linz verlassen hat, scheinen in der Abwehr mit Paul Postma und Phillip Bruggisser aktuell nur zwei Legionäre im Line-Up auf . Postma kam in der Saison 2020/21 zum KAC und wusste sofort zu überzeugen. In 20 Spielen scorte er 22 Punkte, ehe er von einer Verletzung gebremst wurde. Hinter Postma steht weiterhin ein Fragezeichen. Der EC KAC und auch der Spieler selbst waren mit den ersten Eiszeiten von Postma nicht zufrieden. Er ist weiterhin nicht einsatzfähig und der Ausfall könnte doch um einiges länger dauern, als zuletzt angenommen. So ist Bruggisser der einzig fitte Legionär in der Verteidigung, in der ihm nach wie vor Thomas Vallant, Clemens Unterweger, Steven Strong, Kele Steffler und Martin Schumnig zur Seite stehen. David Maier wurde kurzfristig noch nach Linz verliehen. Bruggisser verbrachte zuletzt drei Jahre in der DEL. In Krefeld trug er außerdem eine Saison die Kapitäns-Binde. Davor spielte er in Dänemark und Schweden, dazu stehen einige Spiele im Nationalteam zu Buche. Der Stamm an Österreichern in der Abwehr stimmt, das diese in schwierigen Situationen Verantwortung übernehmen können, zeigten sie letzte Saison im Play-Off. Mit Michael Kernberger wurde aber auch ein Österreicher abgegeben, er wechselte zu den Graz99ers.
Der Sturm – Player to Watch: Matt Fraser:
Blickt man auf den Angriff, findet man im Gegensatz zur letzten Saison nur eine Veränderung: Alexander Cijan hat den Verein verlassen. Der Österreicher konnte sich mit dem EC KAC auf keinen weiteren Vertrag einigen. Angeboten wurde Cijan unter anderem die Möglichkeit, sich über das AlpsHL-Team zu empfehlen. Dieses Angebot hat der Stürmer aber abgelehnt. Bei den Legionären setzt man in Klagenfurt weiterhin auf die Qualitäten von Nick Petersen und Rok Ticar . Petersen avancierte mit 50 Punkten im Grunddurchgang und 23 im Play-Off zu einem absoluten Garanten für den Titel, ebenso Ticar mit gesamt 61 Punkten. Während der Saison wechselte außerdem Matt Fraser zum Rekordmeister. Ein Schmunzeln konnte man sich bei dieser Verpflichtung zunächst nicht verkneifen, denn GM Pilloni präsentiere Fraser als Neuzugang für die Saison 2021/2022. Dabei konnte sich Fraser bereits in der letzten Saison schnell einfügen: 10 Tore in 26 Spielen im Grunddurchgang, 10 Treffer in den Play-Offs. Generell zeigte Fraser in den letzten Jahren seine Abschlussqualitäten. 30 Tore in zwei Jahren in Augsburg, 28 Treffer gelangen ihm 17/18 in Dornbirn. Gerade im Powerplay ist er stets brandgefährlich. Das der KAC zuletzt zweimal den Pokal stemmen durfte lag wohl auch am starken Österreicher-Stamm, über den man im Angriff verfügt. Mit Manuel Ganahl, Johannes Bischofberger, Thomas Koch, Lukas Haudum oder Thomas Hundertpfund kann man hier auf Spieler bauen, die in der Scorerliste immer weit vorne zu finden sind. Ergänzt wird das Ganze mit den Geier- Twins, die mit ihrer Erfahrung die 4.Linie tragen.Abgerundet wird der Kader mit der jungen Garde um Samuel Witting, Dennis Sticha, Nikolaus Kraus, Valentin Hammerle und Daniel Obersteiner.
Torhüter | |
Verteidigung | |
Stürmer | |
Trainer | |
Durchschnitt:
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2. Red Bull Salzburg – 11,5 von 15 Sternen
6. Graz99ers – 9,0 von 15 Sternen
6. Villacher SV – 9,0 von 15 Sternen
8. Dornbirn Bulldogs – 8,5 von 15 Sternen
9. Vienna Capitals – 8,0 von 15 Sternen
9. HC Pustertal – 8,0 von 15 Sternen
13. HC Orli Znojmo – 6,5 von 15 Sternen
14. Olimpija Ljubljana – 3,5 von 15 Sternen
Die bet-at-home ICE Hockey League steht in den Startlöchern. Wie die Jahre zuvor gibt es auch in diesem Jahr eine Kaderbewertung von RING SPORTS. Neben der Bewertung der Redaktion, haben auch die Fans bei uns die Möglichkeit, die jeweiligen Kader der ICE-Klubs im Anschluss einzuschätzen. Ring Sports vergibt höchstens 15 Sterne (5 Sterne pro Kategorie möglich).
Der KAC durfte sich aufgrund der abgebrochenen Saison 2019/20 zweimal in Serie als Meister bezeichnen, einmal in der EBEL, zuletzt in der ICE. Für die Rotjacken bestand daher kaum Handlungsbedarf, spielte man die vergangenen Spielzeiten bereits mit einem ähnlichen Kader. Die Rotjacken sind also von Beginn an der große Gejagte, doch kann man den Titel erneut verteidigen?
Aktueller Kader: Hier findet IHR den aktuellen Kader des EC KAC sowie alle Transfers in der Off-Season.
Der Coach:
An der Bande steht nun zum vierten Mal in Serie Petri Matikainen und seine Bilanz kann sich sehen lassen: Zwei Titel in drei Jahren, wobei man 2019/20 in der Serie gegen Linz mit dem Rücken zur Wand stand, diese Meisterschaft wurde bekanntlich aufgrund der Pandemie abgebrochen. Der Finne wusste taktisch stets zu überzeugen, aus einer gesicherten Abwehr heraus gepaart mit starken Torhütern, ließ man die Gegner der Reihe nach verzweifeln. Der Headcoach der Rotjacken gilt als beinharter Trainer, der auch auf Leistung setzt. Passt diese nicht, findet man sich schnell auf der Ersatzbank oder auch im AlpsHL Team.
Die Torhüter:
Weiterhin im Kasten der Rotjacken steht Sebastian Dahm. Nach seinen drei Jahren in der DEL verschlug es ihn letztes Jahr zurück nach Österreich. Und der Nationalteam-Torhüter von Dänemark war ein absoluter Erfolgsgarant beim Rekordmeister. Im Grunddurchgang bilanzierte er mit einem GAA von 1.81. Ihm zur Seite stehen die jungen Talente Jakob Holzer und Florian Vorauer, die auch letzte Spielzeit dem Kader angehörten, jedoch keinen Einsatz verbuchen konnten. David Madlener hat die Rotjacken ligaintern verlassen, er unterschrieb einen Vertrag bei den Dornbirn Bulldogs. Sollte sich Dahm verletzen, dann müssen die Rotjacken auf dieser Position wohl bald reagieren. Aufgrund von Olympia wird Dahm definitiv im Laufe der Saison nicht zur Verfügung stehen.
Die Verteidigung – Player to Watch: Phillip Bruggisser:
Eine Hiobsbotschaft gab es bereits vor der Saison: David Fischer musste seine Karriere beenden. Fünf Jahre spielte der Defender beim KAC, zwei Jahre auch als Kapitän. Er bleibt der Organisation in Klagenfurt allerdings erhalten, unterstützt Headcoach Furey beim Future Team in der AlpsHL. Nachdem Blaz Gregorc den KAC in Richtung Linz verlassen hat, scheinen in der Abwehr mit Paul Postma und Phillip Bruggisser aktuell nur zwei Legionäre im Line-Up auf . Postma kam in der Saison 2020/21 zum KAC und wusste sofort zu überzeugen. In 20 Spielen scorte er 22 Punkte, ehe er von einer Verletzung gebremst wurde. Hinter Postma steht weiterhin ein Fragezeichen. Der EC KAC und auch der Spieler selbst waren mit den ersten Eiszeiten von Postma nicht zufrieden. Er ist weiterhin nicht einsatzfähig und der Ausfall könnte doch um einiges länger dauern, als zuletzt angenommen. So ist Bruggisser der einzig fitte Legionär in der Verteidigung, in der ihm nach wie vor Thomas Vallant, Clemens Unterweger, Steven Strong, Kele Steffler und Martin Schumnig zur Seite stehen. David Maier wurde kurzfristig noch nach Linz verliehen. Bruggisser verbrachte zuletzt drei Jahre in der DEL. In Krefeld trug er außerdem eine Saison die Kapitäns-Binde. Davor spielte er in Dänemark und Schweden, dazu stehen einige Spiele im Nationalteam zu Buche. Der Stamm an Österreichern in der Abwehr stimmt, das diese in schwierigen Situationen Verantwortung übernehmen können, zeigten sie letzte Saison im Play-Off. Mit Michael Kernberger wurde aber auch ein Österreicher abgegeben, er wechselte zu den Graz99ers.
Der Sturm – Player to Watch: Matt Fraser:
Blickt man auf den Angriff, findet man im Gegensatz zur letzten Saison nur eine Veränderung: Alexander Cijan hat den Verein verlassen. Der Österreicher konnte sich mit dem EC KAC auf keinen weiteren Vertrag einigen. Angeboten wurde Cijan unter anderem die Möglichkeit, sich über das AlpsHL-Team zu empfehlen. Dieses Angebot hat der Stürmer aber abgelehnt. Bei den Legionären setzt man in Klagenfurt weiterhin auf die Qualitäten von Nick Petersen und Rok Ticar . Petersen avancierte mit 50 Punkten im Grunddurchgang und 23 im Play-Off zu einem absoluten Garanten für den Titel, ebenso Ticar mit gesamt 61 Punkten. Während der Saison wechselte außerdem Matt Fraser zum Rekordmeister. Ein Schmunzeln konnte man sich bei dieser Verpflichtung zunächst nicht verkneifen, denn GM Pilloni präsentiere Fraser als Neuzugang für die Saison 2021/2022. Dabei konnte sich Fraser bereits in der letzten Saison schnell einfügen: 10 Tore in 26 Spielen im Grunddurchgang, 10 Treffer in den Play-Offs. Generell zeigte Fraser in den letzten Jahren seine Abschlussqualitäten. 30 Tore in zwei Jahren in Augsburg, 28 Treffer gelangen ihm 17/18 in Dornbirn. Gerade im Powerplay ist er stets brandgefährlich. Das der KAC zuletzt zweimal den Pokal stemmen durfte lag wohl auch am starken Österreicher-Stamm, über den man im Angriff verfügt. Mit Manuel Ganahl, Johannes Bischofberger, Thomas Koch, Lukas Haudum oder Thomas Hundertpfund kann man hier auf Spieler bauen, die in der Scorerliste immer weit vorne zu finden sind. Ergänzt wird das Ganze mit den Geier- Twins, die mit ihrer Erfahrung die 4.Linie tragen.Abgerundet wird der Kader mit der jungen Garde um Samuel Witting, Dennis Sticha, Nikolaus Kraus, Valentin Hammerle und Daniel Obersteiner.
Torhüter | |
Verteidigung | |
Stürmer | |
Trainer | |
Durchschnitt:
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2. Red Bull Salzburg – 11,5 von 15 Sternen
6. Graz99ers – 9,0 von 15 Sternen
6. Villacher SV – 9,0 von 15 Sternen
8. Dornbirn Bulldogs – 8,5 von 15 Sternen
9. Vienna Capitals – 8,0 von 15 Sternen
9. HC Pustertal – 8,0 von 15 Sternen
13. HC Orli Znojmo – 6,5 von 15 Sternen
14. Olimpija Ljubljana – 3,5 von 15 Sternen