Der Klagenfurter Stadtsenat befasst sich am Dienstag mit der Neugestaltung der Eishalle. Die Vertragsverhandlungen sind abgeschlossen. Geplant ist die umfassende Sanierung und Modernisierung der Heimstätte der Rotjacken um 8,69 Millionen Euro.

Seit Sommer 2019 haben Stadt und KAC in mehreren Arbeitsgruppen am Herzensprojekt für die Rotjacken gearbeitet. Mittlerweile sind die umfangreichen Detailverhandlungen mit allen Beteiligten abgeschlossen und das Projekt ist stadtsenatsreif“, erklären Bürgermeister Christian Scheider und Sportstadtrat Mag. Franz Petritz.

Zu den Beteiligten gehören neben der Landeshauptstadt Klagenfurt auch die EC-KAC Betriebs GmbH und die Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft m.b.H.

„Fanclubs und Fans berücksichtigen“
„Ich bin dem KAC von Kindertagen an verbunden und sehr froh, dass wir jetzt einen entscheidenden Schritt setzen konnten. Für mich ist aber im Finale noch entscheidend, dass die Lösung sowohl für alle Beteiligten gut ist aber auch die Fanclubs und Fans entsprechend berücksichtigt werden“, betont Bürgermeister Christian Scheider.

„Trotz der finanziell schwierigen Zeiten ist es wichtig, in Sportinfrastruktur zu investieren. Wir freuen uns sehr, dass der Eishockey-Standort in Klagenfurt jetzt weiterentwickelt werden kann. Damit schaffen wir eine würdige Stätte für den regierenden Meister, aber auch für den Breitensport“, so Sportreferent Franz Petritz.

Die geplante Finanzierung des Projekts
Im Mittelpunkt steht die Sanierung der bestehenden Eishalle um 8,69 Millionen Euro. Exakt die Hälfte der Summe (4,345 Millionen Euro) wird von Heidi Goëss-Horten übernommen. Das Geld wird auf einem Treuhandkonto hinterlegt. Auch der Bund hat seine Unterstützung zugesagt: Durch die Buchhaltungsagentur wurde ein Zweckzuschuss in Höhe von 3.258.214,01 Euro genehmigt. Die Summe des Bundes dürfte sich aufgrund der Rücknahme eines anderen Förderprojektes noch um zumindest 0,8 Millionen Euro erhöhen. Der verbleibende, offene Betrag zur Finanzierung der Gesamtkosten wird von der Landeshauptstadt bereitgestellt. In weiterer Folge müsste eine etwaige Baukostenüberschreitung von der Stadt übernommen werden.

Der weitere Fahrplan
In einem nächsten Schritt würde der Architekt durch den EC KAC beauftragt werden. Da das Geld der Gönnerin aber erst nach Verbrauch der Mittel der Stadt freigegeben wird, ist eine Barvorlage der Landeshauptstadt an die EC KAC Betriebs GmbH in Höhe von bis zu maximal 400.000 Euro erforderlich. Ebenso muss die Benützungsvereinbarung zwischen der Messe und dem EC KAC bis zum 31. Juli 2055 verlängert werden.

Die Bauleistungen werden nach Beschlussfassung in der Stadt von Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft m.b.H. öffentlich ausgeschrieben.

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Seit Sommer 2019 haben Stadt und KAC in mehreren Arbeitsgruppen am Herzensprojekt für die Rotjacken gearbeitet. Mittlerweile sind die umfangreichen Detailverhandlungen mit allen Beteiligten abgeschlossen und das Projekt ist stadtsenatsreif“, erklären Bürgermeister Christian Scheider und Sportstadtrat Mag. Franz Petritz.

Zu den Beteiligten gehören neben der Landeshauptstadt Klagenfurt auch die EC-KAC Betriebs GmbH und die Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft m.b.H.

„Fanclubs und Fans berücksichtigen“
„Ich bin dem KAC von Kindertagen an verbunden und sehr froh, dass wir jetzt einen entscheidenden Schritt setzen konnten. Für mich ist aber im Finale noch entscheidend, dass die Lösung sowohl für alle Beteiligten gut ist aber auch die Fanclubs und Fans entsprechend berücksichtigt werden“, betont Bürgermeister Christian Scheider.

„Trotz der finanziell schwierigen Zeiten ist es wichtig, in Sportinfrastruktur zu investieren. Wir freuen uns sehr, dass der Eishockey-Standort in Klagenfurt jetzt weiterentwickelt werden kann. Damit schaffen wir eine würdige Stätte für den regierenden Meister, aber auch für den Breitensport“, so Sportreferent Franz Petritz.

Die geplante Finanzierung des Projekts
Im Mittelpunkt steht die Sanierung der bestehenden Eishalle um 8,69 Millionen Euro. Exakt die Hälfte der Summe (4,345 Millionen Euro) wird von Heidi Goëss-Horten übernommen. Das Geld wird auf einem Treuhandkonto hinterlegt. Auch der Bund hat seine Unterstützung zugesagt: Durch die Buchhaltungsagentur wurde ein Zweckzuschuss in Höhe von 3.258.214,01 Euro genehmigt. Die Summe des Bundes dürfte sich aufgrund der Rücknahme eines anderen Förderprojektes noch um zumindest 0,8 Millionen Euro erhöhen. Der verbleibende, offene Betrag zur Finanzierung der Gesamtkosten wird von der Landeshauptstadt bereitgestellt. In weiterer Folge müsste eine etwaige Baukostenüberschreitung von der Stadt übernommen werden.

Der weitere Fahrplan
In einem nächsten Schritt würde der Architekt durch den EC KAC beauftragt werden. Da das Geld der Gönnerin aber erst nach Verbrauch der Mittel der Stadt freigegeben wird, ist eine Barvorlage der Landeshauptstadt an die EC KAC Betriebs GmbH in Höhe von bis zu maximal 400.000 Euro erforderlich. Ebenso muss die Benützungsvereinbarung zwischen der Messe und dem EC KAC bis zum 31. Juli 2055 verlängert werden.

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