Der EC GRAND Immo VSV ist das aktuell heißeste Team der bet-at-home ICE Hockey League. Das Punktemaximum aus den letzten acht Spielen hievte die „Adler“ auf Rang zwei. Für VSV-Rückkehrer John Hughes ist der Villacher-Run keine Überraschung.

 

Im April des Vorjahres machte der EC GRAND Immo VSV die Rückkehr von John Hughes nach Villach offiziell. Offensive Power war der Auftrag an den Heimkehrer, der zwischen 2012 und 2014 in zwei Saisonen in blau-weiß bereits 170 Scorerpunkte sammelte – und diesen erfüllt er auch: Nach nun 41 Saisonspielen hält der 34-Jährige bei 46 Zähler (17G|29A). „Mein Job ist es, Punkte zu machen. Ich muss der Mannschaft Offensive geben. Meine Punkte helfen uns natürlich Spiele zu gewinnen – und nur das zählt am Ende“, sagt der Kanadier, der mit Villach seit acht Partien nicht mehr verloren hat. Dass es für seine Linie aktuell so gut läuft, macht er an einem seiner Kollegen fest: „Chris Collins ist ein unglaublich guter Spieler. Meine erste Frage im Sommer an Rob (Anm.: Rob Daum, Head Coach) war, ob Collins zurückkehren wird. Er arbeitet so hart, jedes Training, das ganze Spiel. Er ist der Schlüssel in unserem Spiel. Ich bin froh ihn an meiner Seite zu haben.“

Alles ist möglich
Der Erfolg der Kärntner kommt für Hughes nicht überraschend: „Vom ersten Saisonspiel an wussten wir, dass wir eine gute Mannschaft haben – vor allem weil innerhalb des Teams eine gute Stimmung herrscht.“ Schon im Sommer wurde das Ziel Top-6 definiert und ausgesprochen. „Aber wir kämpfen nicht nur um die Top-6, wir wollen unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen, um im Playoff so lange wie möglich Heimvorteil zu haben. Die Fans in so einer verrückten Eishockey-Stadt wie Villach sind vor allem in der Postseason ein richtiges Momentum“, weiß der zweifache Champion. In dieser Saison ist aus John Hughes‘ Sicht für Villach alles möglich, auch der Meistertitel. „Wir haben zwei sehr gute Torhüter, das ist dann vor allem in den Playoffs sehr wichtig. Wenn das gut geht, dann haben wir auch die entsprechenden Optionen auf der anderen Seite viele Tor zu schießen – und dann ist alles möglich.“

Mit einem Sieg am Dienstagabend im Top-Spiel der 47. Runde gegen den HC Pustertal Wölfe würde Villach das Tor zum Viertelfinale ganz weit aufstoßen. Die Südtiroler holten zuletzt vier Siege in Serie – und kämpfen ihrerseits von Rang sieben aus um die Top-6. John Hughes ist sich der Qualitäten der gegnerischen Mannschaft bewusst: „Pustertal ist eine richtig gute Mannschaft, die extrem schnell ist und unglaublich gut eisläuft. Für uns ist es keine Überraschung, dass sie aktuell einen erfolgreichen Run haben.“

Villach stellt Saisonrekord ein
Mit dem 4:3-Auswärtssieg am Wochenende in Znojmo hat der EC GRAND Immo VSV den bisherigen Saisonrekord vom EC Red Bull Salzburg mit Siegen ohne Punkteverlust eingestellt. In den vergangenen acht Spielen holten die „Adler“ demnach das Punktemaximum. Der Weg zum Allzeit-Rekord der spusu Vienna Capitals ist aber noch weit.

hockeyreport.net/ice.hockey 

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Im April des Vorjahres machte der EC GRAND Immo VSV die Rückkehr von John Hughes nach Villach offiziell. Offensive Power war der Auftrag an den Heimkehrer, der zwischen 2012 und 2014 in zwei Saisonen in blau-weiß bereits 170 Scorerpunkte sammelte – und diesen erfüllt er auch: Nach nun 41 Saisonspielen hält der 34-Jährige bei 46 Zähler (17G|29A). „Mein Job ist es, Punkte zu machen. Ich muss der Mannschaft Offensive geben. Meine Punkte helfen uns natürlich Spiele zu gewinnen – und nur das zählt am Ende“, sagt der Kanadier, der mit Villach seit acht Partien nicht mehr verloren hat. Dass es für seine Linie aktuell so gut läuft, macht er an einem seiner Kollegen fest: „Chris Collins ist ein unglaublich guter Spieler. Meine erste Frage im Sommer an Rob (Anm.: Rob Daum, Head Coach) war, ob Collins zurückkehren wird. Er arbeitet so hart, jedes Training, das ganze Spiel. Er ist der Schlüssel in unserem Spiel. Ich bin froh ihn an meiner Seite zu haben.“

Alles ist möglich
Der Erfolg der Kärntner kommt für Hughes nicht überraschend: „Vom ersten Saisonspiel an wussten wir, dass wir eine gute Mannschaft haben – vor allem weil innerhalb des Teams eine gute Stimmung herrscht.“ Schon im Sommer wurde das Ziel Top-6 definiert und ausgesprochen. „Aber wir kämpfen nicht nur um die Top-6, wir wollen unseren zweiten Tabellenplatz verteidigen, um im Playoff so lange wie möglich Heimvorteil zu haben. Die Fans in so einer verrückten Eishockey-Stadt wie Villach sind vor allem in der Postseason ein richtiges Momentum“, weiß der zweifache Champion. In dieser Saison ist aus John Hughes‘ Sicht für Villach alles möglich, auch der Meistertitel. „Wir haben zwei sehr gute Torhüter, das ist dann vor allem in den Playoffs sehr wichtig. Wenn das gut geht, dann haben wir auch die entsprechenden Optionen auf der anderen Seite viele Tor zu schießen – und dann ist alles möglich.“

Mit einem Sieg am Dienstagabend im Top-Spiel der 47. Runde gegen den HC Pustertal Wölfe würde Villach das Tor zum Viertelfinale ganz weit aufstoßen. Die Südtiroler holten zuletzt vier Siege in Serie – und kämpfen ihrerseits von Rang sieben aus um die Top-6. John Hughes ist sich der Qualitäten der gegnerischen Mannschaft bewusst: „Pustertal ist eine richtig gute Mannschaft, die extrem schnell ist und unglaublich gut eisläuft. Für uns ist es keine Überraschung, dass sie aktuell einen erfolgreichen Run haben.“

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Mit dem 4:3-Auswärtssieg am Wochenende in Znojmo hat der EC GRAND Immo VSV den bisherigen Saisonrekord vom EC Red Bull Salzburg mit Siegen ohne Punkteverlust eingestellt. In den vergangenen acht Spielen holten die „Adler“ demnach das Punktemaximum. Der Weg zum Allzeit-Rekord der spusu Vienna Capitals ist aber noch weit.

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