Keine positiven Nachrichten gibt es aus der Schweiz. Auch hier gab es Auseinandersetzungen und vor allem eine Fangruppe der ZSC Lions sorgte dabei für Angst und Schrecken.

Was war passiert? Wie der “Blick” berichtet, gab es unschöne Szenen nach der Partie der Lakers und der ZSC Lions. Bereits vor dem Spiel zündeten die ZSC Lions Fans Böller in der Altstadt, dass führte zu einem verstärkten Polizeiaufgebot. Die knapp 250 ZSC-Anhänger zündeten außerdem weitere Pyros und so stand auch die Unterführung beim Bahnhof komplett unter Rauch. Im Stadion herrschte laut dem Bericht aggressive Stimmung, die durch die Niederlage der Lions weiter angeheizt wurde. So wurden die Spieler der Lakers nach Ende der Partie aufs übelste beschimpft und die Polizei konnte zumindest verhindern, dass beide Fangruppen aufeinandertrafen. Ein Großteil der ZSC-Fans nahm anschließend den Zug nachhause, wobei dieser erst 25 Minuten später als geplant abfahren konnte, da diverse Fans den Zug an der Abfahrt hinderten. Das war dann aber noch nicht das Ende der Geschichte. Knapp 60-70 ZSC-Anhänger machten sich erneut auf den Weg zur Arena zur Arena und verschafften sich Zutritt. Einige Lakers-Fans mussten sich danach in der “Red Rose Bar” einschließen. Danach kam es zum Aufeinandertreffen der Fangruppe und von zwei Spielern der Lakers. Die Cracks erkannten die Situation schnell und verschanzten sich wieder in der Kabine. Mit Pfefferspray bewaffnet konnte die Polizei der Zutritt zur Kabine der Spieler durch die ZSC-Fans verhindert werden.

Nun wird von Seiten der Lakers geprüft und auch die ZSC-Lions Verantwortlichen verurteilen die Vorfälle. So will man nun diese “Fans” identifizieren.

hockeyreport.net

Bild: Berend Stettler, CC BY-SA 2.0 <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0>, via Wikimedia Commons