Der HC Innsbruck und Martin Ulmer spielen bislang eine super Saison. Der 34-Jährige ist auf dem Weg zu seiner bislang besten Saison und erklärt warum:

Was sagst du zu eurer bisherigen Saison?

Die Saison ist natürlich bisher herausragend. Ich weiß nicht, wann es in Innsbruck zum letzten Mal so eine Saison gegeben hat. Jetzt geht es aber in die heiße Phase, die Playoffs. Da müssen wir gut drauf sein, da kann der Grunddurchgang noch so gut gewesen sein.

Du bist, mit deinen 34 Jahren, auf dem Weg zu deiner besten Saison, auch punktemäßig. Ist Martin Ulmer wie ein guter Wein, der mit dem Alter besser wird?

Es ist wirklich witzig, aber ich fühle mich einfach körperlich so gut wie lange nicht. Ich glaube, das Sommertraining ist da hauptverantwortlich. Am wichtigsten für mich ist aber, dass ich Spaß am Eis habe, nur dann kann ich gut Eishockey spielen, und den habe ich definitiv.

In den Socials hat dich ein Fan schon mit Todd Elik zu dessen besten Zeiten verglichen…

Ich habe sogar noch gegen Elik gespielt. Ja, das ist natürlich eine Ehre, obwohl es für Elik am Ende wohl nicht reicht. Ich habe Spieler wie Elik immer bewundert, wie sie das Spiel lesen, ohne viel sichtlichen Aufwand das Spiel lenken und denken. Bei den Strafminuten wäre meine Bilanz gegenüber Elik aber besser (lacht).

Du bist zusammen mit Renè Swette der Team-Opa. Eine besondere Verantwortung?

Wir versuchen den Jungen natürlich Tipps zu geben. Es sind einige dabei, die wirklich Potenzial haben. Ich glaube es ist einfach wichtig, dass die Jungs an sich glauben, in jedem Training alles geben, und im Spiel auch einmal etwas zu probieren. Sie dürfen auch Fehler machen, nur dann lernst du.

Was ist für die Haie heuer möglich?

Martin Ulmer: Viel! Es ist wie immer in den Playoffs, es geht bei Null los. Es wäre genial, würden wir auch das Viertelfinale überstehen, denn dann ist wirklich alles möglich. Es gibt für mich immer noch keinen klaren Favoriten auf den Titel. Wir müssen hart arbeiten, dann sehen wir was rauskommt.

Wie geht es dir mit der „Fernbeziehung“ zu deiner Familie…

Ich versuche natürlich so oft wie möglich zu Hause zu sein. Das geht jetzt mit dem Klimaticket und dem Zug deutlich stressbefreiter als mit dem Auto. Meine Kinder sind 10 und 8, machen selbst viel Sport, da will ich natürlich auch dabei sein. Aber Frau und Kinder kommen auch gerne nach Tirol, denn Tirol taugt ihnen schon auch.

Du bist 34, macht diese Saison Lust auf noch mehr Eishockey?

Sicher! Auch wenn nicht immer alles so aufgehen kann wie heuer. Aber natürlich macht die Saison Lust auf mehr. Schau ma mal…

hockeyreport.net / HC Innsbruck

 

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Was sagst du zu eurer bisherigen Saison?

Die Saison ist natürlich bisher herausragend. Ich weiß nicht, wann es in Innsbruck zum letzten Mal so eine Saison gegeben hat. Jetzt geht es aber in die heiße Phase, die Playoffs. Da müssen wir gut drauf sein, da kann der Grunddurchgang noch so gut gewesen sein.

Du bist, mit deinen 34 Jahren, auf dem Weg zu deiner besten Saison, auch punktemäßig. Ist Martin Ulmer wie ein guter Wein, der mit dem Alter besser wird?

Es ist wirklich witzig, aber ich fühle mich einfach körperlich so gut wie lange nicht. Ich glaube, das Sommertraining ist da hauptverantwortlich. Am wichtigsten für mich ist aber, dass ich Spaß am Eis habe, nur dann kann ich gut Eishockey spielen, und den habe ich definitiv.

In den Socials hat dich ein Fan schon mit Todd Elik zu dessen besten Zeiten verglichen…

Ich habe sogar noch gegen Elik gespielt. Ja, das ist natürlich eine Ehre, obwohl es für Elik am Ende wohl nicht reicht. Ich habe Spieler wie Elik immer bewundert, wie sie das Spiel lesen, ohne viel sichtlichen Aufwand das Spiel lenken und denken. Bei den Strafminuten wäre meine Bilanz gegenüber Elik aber besser (lacht).

Du bist zusammen mit Renè Swette der Team-Opa. Eine besondere Verantwortung?

Wir versuchen den Jungen natürlich Tipps zu geben. Es sind einige dabei, die wirklich Potenzial haben. Ich glaube es ist einfach wichtig, dass die Jungs an sich glauben, in jedem Training alles geben, und im Spiel auch einmal etwas zu probieren. Sie dürfen auch Fehler machen, nur dann lernst du.

Was ist für die Haie heuer möglich?

Martin Ulmer: Viel! Es ist wie immer in den Playoffs, es geht bei Null los. Es wäre genial, würden wir auch das Viertelfinale überstehen, denn dann ist wirklich alles möglich. Es gibt für mich immer noch keinen klaren Favoriten auf den Titel. Wir müssen hart arbeiten, dann sehen wir was rauskommt.

Wie geht es dir mit der „Fernbeziehung“ zu deiner Familie…

Ich versuche natürlich so oft wie möglich zu Hause zu sein. Das geht jetzt mit dem Klimaticket und dem Zug deutlich stressbefreiter als mit dem Auto. Meine Kinder sind 10 und 8, machen selbst viel Sport, da will ich natürlich auch dabei sein. Aber Frau und Kinder kommen auch gerne nach Tirol, denn Tirol taugt ihnen schon auch.

Du bist 34, macht diese Saison Lust auf noch mehr Eishockey?

Sicher! Auch wenn nicht immer alles so aufgehen kann wie heuer. Aber natürlich macht die Saison Lust auf mehr. Schau ma mal…

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