Der EC Red Bull Salzburg bestreitet morgen, Sonntag, das Auswärtsspiel der bet-at-home ICE Hockey League gegen HK SŽ Olimpija (Ljubljana, 18:00 Uhr; Livestream). Nach gut viereinhalb Jahren kehren die Red Bulls erstmals in die Hala Tivoli zurück, damals noch die Heimstätte des HDD Olimpija Ljubljana. 

Exakt am 13. Januar 2017 bestritten die Red Bulls das letzte Grunddurchgangsspiel gegen den damaligen HDD Olimpija Ljubljana und gewannen dort mit 4:3. Nach der Saison 2016/17 war dann Schluss, die Slowenen stiegen aus wirtschaftlichen Gründen aus der damaligen Erste Bank Eishockey Liga aus. Nun spielen die Red Bulls wieder in der altehrwürdigen, im Vorjahr frisch renovierten Hala Tivoli mit Platz für 4.100 Zuschauer, allerdings gegen HK SŽ Olimpija, das in der Vergangenheit aus dem früheren slowenischen Bundesligaclub neu gebildet wurde.

Der neue Head Coach Mitja Sivic hat eine Mannschaft aufgebaut, in der man viele bekannte Gesichter sieht; aus vergangenen Zeiten in Ljubljana oder aus anderen damaligen Liga-Vereinen der Erste Bank Eishockey Liga. Namen wie Ales Music, Ziga Pance, Anze Ropret oder Miha Zajc sind nach wie vor ein Begriff. Mit Mark Cepon, Miha Logar, Luka Kalan und Gregor Koblar stehen außerdem vier Spieler im Kader, die einst auch an der Red Bull Eishockey Akademie ausgebildet wurden und nun in Ljubljana schon zu den Arrivierten gehören.

Die beiden aktuellen Top-Scorer des Teams kommen allerdings aus Frankreich bzw. Kanada und heißen Guillaume Leclerc und Murphy Wade. Die beiden haben bislang für die Hälfte aller Punkte (Tore und Assists) in Ljubljana gesorgt. Und die Slowenen damit auf den zweiten Tabellenplatz geschossen, was Warnung genug für die Liga-Konkurrenten ist. HK SŽ Olimpija hat dabei u.a. Ende September in Bozen gewonnen. Gestern setzten sich die Slowenen zuhause gegen Pustertal mit 5:3 durch.

Besonders aufregend dürfte die Partie für Salzburgs Stürmer Aljaž Predan werden. Der 21-jährige Slowene hat zwar nie mit Ljubljana gespielt und ist seit seinem 14. Lebensjahr in Österreich aufgewachsen – ein Jahr bei den Graz99ers, ab 2015 an der Red Bull Eishockey Akademie –, freut sich aber dennoch auf eine kurze Rückkehr in die Heimat. Mit den Red Bull Hockey Juniors hat Predan zweimal die österreichische AHL-Meisterschaft gewonnen. Im Frühjahr 2020 debütierte der Slowene mit österreichischer Eishockeylizenz bei den Profis der Red Bulls, hat bislang 20 Spiele absolviert und spielt nun erstmals in der ICE Hockey League gegen Ljubljana.

Nicht helfen bei dieser schweren Auswärtsaufgabe können Salzburgs rekonvaleszente Spieler JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Thomas Raffl, Alexander Pallestrang, Dominique Heinrich und Ali Wukovits. Auch Peter Hochkofler ist nach der gestrigen Partie angeschlagen (Oberkörper) und morgen nicht dabei.

Salzburgs Head Coach Matt McIlvane: „Wenn du eine Aufgabe gut erledigt hast [wie beim gestrigen Heimsieg gegen Villach], bekommst du natürlich Selbstvertrauen. Wir arbeiten ständig daran, ein solches Selbstvertrauen sowohl für den einzelnen Spieler als auch für die Mannschaft als Ganzes aufzubauen. Unser junges Team hat es gestern gegen Villach geschafft und kann dieses Selbstvertrauen auch nach Ljubljana mitnehmen.“ Die Red Bulls liegen in der Tabelle zwei Punkte hinter den Slowenen auf dem dritten Platz. Abreise nach Ljubljana ist heute Nachmittag.

bet-at-home ICE Hockey League
HK SŽ Olimpija – EC Red Bull Salzburg 
So, 10.10.2021; Ljubljana, 18:00 Uhr

ring-sports.at / EC Red Bull Salzburg

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Exakt am 13. Januar 2017 bestritten die Red Bulls das letzte Grunddurchgangsspiel gegen den damaligen HDD Olimpija Ljubljana und gewannen dort mit 4:3. Nach der Saison 2016/17 war dann Schluss, die Slowenen stiegen aus wirtschaftlichen Gründen aus der damaligen Erste Bank Eishockey Liga aus. Nun spielen die Red Bulls wieder in der altehrwürdigen, im Vorjahr frisch renovierten Hala Tivoli mit Platz für 4.100 Zuschauer, allerdings gegen HK SŽ Olimpija, das in der Vergangenheit aus dem früheren slowenischen Bundesligaclub neu gebildet wurde.

Der neue Head Coach Mitja Sivic hat eine Mannschaft aufgebaut, in der man viele bekannte Gesichter sieht; aus vergangenen Zeiten in Ljubljana oder aus anderen damaligen Liga-Vereinen der Erste Bank Eishockey Liga. Namen wie Ales Music, Ziga Pance, Anze Ropret oder Miha Zajc sind nach wie vor ein Begriff. Mit Mark Cepon, Miha Logar, Luka Kalan und Gregor Koblar stehen außerdem vier Spieler im Kader, die einst auch an der Red Bull Eishockey Akademie ausgebildet wurden und nun in Ljubljana schon zu den Arrivierten gehören.

Die beiden aktuellen Top-Scorer des Teams kommen allerdings aus Frankreich bzw. Kanada und heißen Guillaume Leclerc und Murphy Wade. Die beiden haben bislang für die Hälfte aller Punkte (Tore und Assists) in Ljubljana gesorgt. Und die Slowenen damit auf den zweiten Tabellenplatz geschossen, was Warnung genug für die Liga-Konkurrenten ist. HK SŽ Olimpija hat dabei u.a. Ende September in Bozen gewonnen. Gestern setzten sich die Slowenen zuhause gegen Pustertal mit 5:3 durch.

Besonders aufregend dürfte die Partie für Salzburgs Stürmer Aljaž Predan werden. Der 21-jährige Slowene hat zwar nie mit Ljubljana gespielt und ist seit seinem 14. Lebensjahr in Österreich aufgewachsen – ein Jahr bei den Graz99ers, ab 2015 an der Red Bull Eishockey Akademie –, freut sich aber dennoch auf eine kurze Rückkehr in die Heimat. Mit den Red Bull Hockey Juniors hat Predan zweimal die österreichische AHL-Meisterschaft gewonnen. Im Frühjahr 2020 debütierte der Slowene mit österreichischer Eishockeylizenz bei den Profis der Red Bulls, hat bislang 20 Spiele absolviert und spielt nun erstmals in der ICE Hockey League gegen Ljubljana.

Nicht helfen bei dieser schweren Auswärtsaufgabe können Salzburgs rekonvaleszente Spieler JP Lamoureux, Ty Loney, Lukas Schreier, Thomas Raffl, Alexander Pallestrang, Dominique Heinrich und Ali Wukovits. Auch Peter Hochkofler ist nach der gestrigen Partie angeschlagen (Oberkörper) und morgen nicht dabei.

Salzburgs Head Coach Matt McIlvane: „Wenn du eine Aufgabe gut erledigt hast [wie beim gestrigen Heimsieg gegen Villach], bekommst du natürlich Selbstvertrauen. Wir arbeiten ständig daran, ein solches Selbstvertrauen sowohl für den einzelnen Spieler als auch für die Mannschaft als Ganzes aufzubauen. Unser junges Team hat es gestern gegen Villach geschafft und kann dieses Selbstvertrauen auch nach Ljubljana mitnehmen.“ Die Red Bulls liegen in der Tabelle zwei Punkte hinter den Slowenen auf dem dritten Platz. Abreise nach Ljubljana ist heute Nachmittag.

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